wrangelkiez 2.07 - Quartiersmanagement Wrangelkiez

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wrangelkiez 2.07 - Quartiersmanagement Wrangelkiez
Nr. 25
Juni 2007
Zeitschrift des Quartiermanagements Wrangelkiez
www.quartiersmanagement-wrangelkiez.de
Prinzip Großfamilie
Das Nachbarschaftshaus Centrum wird als Mehrgenerationenhaus gefördert
∂lke büyük aile
Nachbarschaftshaus Centrum de∑i‰ik ku‰aklara hitap eden merkez olarak destekleniyor
Ausgabe Nr. 25, Juni 2007
Herausgeber
Quartiersmanagement
Wrangelkiez
Schlesische Straße 12
10997 Berlin
☎ 69 51 57 24
[email protected]
www.quartiersmanagementwrangelkiez.de
Redaktion: Udo Hildenstab
(V.i.S.d.P.),
Birgit Leiß, Jens Sethmann
Mitarbeit: Emine Ba‰aran, Erika
Hausotter, Yolanda Arias Jiménez,
Lars Krampitz
Übersetzung: Ahmet Iyidirli,
Merih Ünel
Fotos: Christian Muhrbeck,
QM Wrangelkiez
Layout: Susanne Nöllgen/
GrafikBüro
Druck: Albdruck
Redaktionsanschrift:
H&H Presse Büro Berlin
Schlesische Straße 31
10997 Berlin
☎ 611 57 07
Fax 61 28 33 00
[email protected]
www.hnh-presse.de
Nachdruck nur mit ausdrücklicher
Genehmigung des Herausgebers.
Gefördert durch die Europäische
Union, die Bundesrepublik
Deutschland und das Land Berlin
im Rahmen des Programms
„Soziale Stadt“.
Aktuelles Güncel Konular
Impressum Künye
Orte im Wrangelkiez erzählen demnächst ihre Geschichte: der Pferdestall in der
Wrangelstraße
Auf historischem Boden
Turnverein turnt vor
Wieso steht in der Wrangelstraße ein
Pferdestall? Warum ist die Sorauer
Straße schmaler als die anderen
Straßen im Kiez? Der Wrangelkiez
steckt voller Geschichte, die nun
sichtbar gemacht werden soll. Für
zehn geschichtsträchtige Orte wird
die Historie lebendig aufbereitet, um
sie dann auf Tafeln in einer Ausstellung zeigen zu können. Außerdem soll daraus eine Blattsammlung
zur Geschichte des Wrangelkiezes
werden, die sowohl als Grundlage
für den Geschichtsunterricht in den
Schulen dienen als auch bei Kiezrundgängen Verwendung finden
kann. In einem Auswahlverfahren
sucht das Quartiersmanagement
jemanden, der das umfangreiche
Archivmaterial aus dem KreuzbergMuseum entsprechend aufbereitet.
Der Allgemeine Turn-Verein (ATV)
Berlin veranstaltet am 8. Juli von 11
bis 16 Uhr sein alljährliches Spielund Sportfest auf dem Sportgelände
Vor dem Schlesischen Tor 1 an der
Flatowhalle. Es wird Vorführungen
aus allen Abteilungen des Vereins
und viele Mitmachangebote für
Groß und Klein geben. Angeboten
wird auch ein Fitnesstest für jedermann. Für das leibliche Wohl ist
natürlich gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Çevremizdeki tarih
Wrangelstraße’de neden bir at ahırı
var? Neden Sorauer Straße mahalledeki di∑er sokaklara göre daha
dar? Wrangelkiez’de bilinmeyen tarihi özellikler gün ı‰ı∑ına çıkarılacak.
Mahalledeki tarihi bir anlamı olan on
yerin tarihini tanıtacak çalı‰malar
yapılacak. Bu bilgiler için daha sonra
tanıtım levhaları hazırlanacak. Bunun dı‰ında okullarda ve mahalle
turlarında kullanılabilmesi için yazılı
doküman hazırlanacak. Semt Menajerli∑i ‰imdi Kreuzberg Müzesi’nde
ar‰iv çalı‰ması yapacak birisini
arıyor.
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Spor klübünün gösterisi
Allgemeine Turn-Verein (ATV) Berlin
isimli spor klübü 8 Haziran’da saat
11 ile 16 arasında Vor dem Schlesischen Tor 1 adresinde Flatowhalle
salonunun yanındaki spor sahasında
geleneksel Oyun ve Spor ƒenli∑i
düzenliyor. Klübün tüm ‰ubeleri
yapılacak gösterilere katılacak. Ayrıca küçük ve büyük seyircilerin de
katılabilece∑i etkinlikler yapılacak.
Giri‰ ücretsiz.
Neuer Topf für größere Projektideen
Neben dem schon seit Jahren bestehenden Aktionsfonds gibt es jetzt
einen neuen „Quartiersfonds II“,
mit dem Projekte aus dem Wrangelkiez gefördert werden können.
Während beim Aktionsfonds die
Summe für jede Projektidee auf
1000 Euro beschränkt ist, ist der
Quartiersfonds für größere Vorha-
Büyük projeler için yeni mali
olanaklar
Aksiyon Fonu dı‰ında artık Wrangelkiez’den gelen projelerin finansmanı için ‰imdi yeni bir „Mahalle
Fonu II“ var. Aksiyon Fonu projelere
en fazla 1000 Euro destek verebilirken, yeni fon 10 000 Euroya kadar
destek verebilecek. 2007 yılı için
35 000 Euro kaynak var. E∑itim ve
i‰ ya‰amının desteklenmesi, birlikte
ya‰amın geli‰tirilmesi, kent kültürü
alanlarındaki projelere öncelik verilecek. Proje ba‰vuruları üzerine kararı
Mahalle Komisyonu verecek. Öneriler ve proje taslakları Schlesische
Str. 12 adresindeki Semt Menajerli∑i
bürosuna verilebilir.
Vom Wasser aus sieht´s anders aus
Der Wrangelkiez ist umgeben von
Wasser – eigentlich eine tolle Möglichkeit, Jugendlichen ein attraktives
Freizeitangebot zu machen: Kanufahren. Das dachte sich die Erlebnispädagogin Sylvia Mooney und organisierte in Zusammenarbeit mit Sportvereinen und Pädagogen KanuKurse. Mitmachen können Jugendliche aus dem Kreuzer-Projekt sowie
vom Mädchenzentrum „Alia“. Gestartet wird an der Anlegestelle der
Kreuzberger Kinderstiftung, die auch
die Kanus finanziert hat. Nach den
ersten Trockenübungen wird es Wochenendtouren und ein Sommerkanucamp geben. Das Projekt („Go
Kanu“) soll das Selbstbewusstsein
der Jugendlichen stärken und ihnen
ganz neue Erfahrungen vermitteln.
Su tarafından bakılınca bir ba‰ka
görünüyor
Wrangelkiez su ile çevrelenmi‰ durumda. Bu gençlere ilginç bo‰ zaman
etkinlikleri için mükemmel bir olanak. Örne∑in kanu kullanmak. Bu
‰ekilde dü‰ünen pedagog Sylvia
Mooney spor klüpleriyle i‰birli∑i
içinde kanu kursları organize etti.
Kurslara Kreuzer ve „Alia“ genç kızlar projelerinden gençler katılabiliyor. Kurslara aynı zamanda kanuları
finanse eden Kreuzberger Kinderstiftung iskelesinde ba‰lanacak. ∂lk
kurslar karada yapıldıktan sonra
hafta sonu turları ve daha sonra da
bir yaz kampı gerçekle‰tirilecek. Bu
proje („Go Kanu“) ile gençlerin
kendilerine güvenlerini güçlendirmeleri ve yeni deneyimler yapmaları
amaçlanıyor.
Für Spezialisten, Könner und Talente
heißt es jetzt: Melden!
Verborgene Schätze gesucht
Im Wrangelkiez schlummern viele
unentdeckte Talente. Der eine kann
tolle Torten backen, die andere ist
Profi im Samba-Tanzen. Im Rahmen
des Projekts „Schatzsuche im Wrangelkiez“ werden Bewohner gesucht,
die solche Fähigkeiten mit ihren
Nachbarn teilen möchten. Gesucht
werden Talente aus allen Bereichen,
also Musik, Tanz, Literatur, bildende
oder darstellende Kunst, oder mit
besonderen Fertigkeiten wie Kochen, bestimmte Sportarten und
ähnliches. Träger des Projekts ist das
Jugendkulturzentrum „Schlesische
27.“ Wer Lust hat, mitzumachen,
kann sich bei dn Schatzsuchern
Barbara Fischer, Jorgos Psirakis und
Rainer Mehltreten melden.
E-Mail an: info@schlesische 27.de
(Betreffzeile „Schatzsuche“ )
oder Postkarte an:
Schlesische 27
„Schatzsuche“
Schlesische Straße 27
10997 Berlin
Ke‰fedilmemi‰ yetenekler aranıyor
Kanusport bietet sich für den Wrangelkiez an – „Go Kanu“ vermittelt
Jugendlichen, wie‘s geht
Wrangelkiez’de hala ke‰fedilmemi‰
bir çok yetenek var. Kimisi çok güzel
pasta pi‰irebiliyor, kimisi harika samba dansları yapıyor. „Wrangelkiez’
teki yetenekler aranıyor“ projesi
kapsamında müzik, dans, edebiyat
ve güzel sanatlar veya yemek
pi‰irme, spor gibi alanlarda de∑i‰ik
yetenekleri olan mahalle sakinleri
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Aktuelles Güncel Konular
ben bis zu 10 000 Euro gedacht. Für
2007 stehen insgesamt 35 000 Euro
zur Verfügung. Gefragt sind vor
allem Projekte zur Förderung von
Bildung und Beschäftigung, zur Verbesserung des Zusammenlebens
und zur Stadtteilkultur. Über die Bewilligung entscheidet der Quartiersbeirat, der aus 21 Bewohnern des
Wrangelkiezes besteht. Vorschläge
und Ideenskizzen können ab sofort
im Quartiersbüro, Schlesische Straße
12, eingereicht werden.
Aktuelles Güncel Konular
aranıyor. Bu projeyi gerçekle‰tiren
kurulu‰ Jugendkulturzentrum„Schlesische 27.“ Katılmak isteyenler yetenek arayıcıları Barbara Fischer, Jorgos
Psirakis ve Rainer Mehltreter’e
ba‰vurabilirler.
E-Mail: info@schlesische 27.de
(Betreffzeile/∂lgi „Schatzsuche“)
veya Kartpostal:
Schlesische 27 „Schatzsuche“
Schlesische Straße 27
10997 Berlin
Zank Stopp, Wasser Marsch?
Durch einen Beitrag in der Süddeutschen Zeitung hat es der PamukkaleBrunnen im Görlitzer Park inzwischen zu Bekanntheit weit über
Berlins Grenzen hinaus gebracht.
Das Blatt listete den seit 1999 vor
sich hin rottenden Brunnen neben
ging vor kurzem in eine neue Runde – vor dem Landgericht Berlin.
Dessen Entscheidung: Die Streithähne sollen innerhalb von sechs
Wochen ein Konzept vorlegen, wie
der Brunnen wieder in Betrieb genommen werden kann. Der Wrangelkiezbewohner betrachtet´s mit
Spannung: Sollte nach neunjähriger
Trockenzeit tatsächlich wieder Wasser in der Anlage sprudeln und der
Zank versiegen?
Schöner schaukeln
Kavgaya son, suya yol verin
Schlesische Straße 3 adresindeki
çocuk yuvası için iki yeni hayvan
figürlü salıncak ile bir de iki oturaklı
salıncak temin ediliyor. Bu Mahalle
Komisyonu tarafından karara ba∑landı. Bu çocuk yuvasının oyun
gereçleri donanımı yetersiz, ayrıca
binanın durumu da pek iyi de∑il.
Süddeutsche Zeitung gazetesinde
çıkan bir makaleden sonra Görlitzer
Park’taki Pamukkale artık Berlin
sınırlarını a‰an bir üne sahip.Gazete
1999 yılından bu yana kendi kaderine terkedilmi‰ bu su parkını,
Landesberger Arkaden, Müggelturm, Zoofenster ve Teufelsberg’
deki çalı‰malar gibi ba‰kentin yılan
Ein trauriger Anblick seit Jahren: der eingezäumte Pamukkalebrunnen im
Görlitzer Park. Passiert jetzt was?
Landesberger Arkaden, Müggelturm, Zoofenster und Teufelsbergbebauung zu den „Ewigen Baustellen – Wo sich seit Jahren nichts
bewegt“ in der Hauptstadt. Nun bewegt sich aber doch etwas. Der
jahrelange juristische Streit zwischen
dem Bezirksamt FriedrichshainKreuzberg und dem Bildhauer
Wigand Witting über die Frage, wer
Schuld daran hat, dass der Kalksandstein des Brunnens schon nach
dem ersten Winterfrost zerbröselte,
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hikayesine dönen ve bir türlü
bitirilemeyen i‰leri listesine almı‰.
Friedirichshain-Kreuzberg ∂lçe Belediyesi ile sanatçı Wigand Wittig
arasında yıllardır süren mahkeme bir
sonuca ula‰tı: Taraflar altı hafta
içinde buranın nasıl kullanılır hale
getirilece∑i konusunda bir konsept
hazırlayacaklar. Mahalleli sonucu
heyacanla bekliyor. Bakalım dokuz
yıllık aradan sonra burada yeniden su
akmaya ba‰layacak mı? Anla‰mazlık
giderilecek mi?
Für die Kita in der Schlesischen Straße 3 sollen zwei Schaukeltiere sowie
eine neue doppelsitzige Schaukel
angeschafft werden. Das hat der
Quartiersbeirat kürzlich beschlossen. Die Kita ist nur unzulänglich mit
Spielgeräten ausgestattet, zudem ist
ihr baulicher Zustand schlecht.
Güzel salıncaklar
Hausaufgaben gemacht,
Klassenziel erreicht?
Seit 2002 wurden im Rahmen des
„Aktionsplans Wrangelkiez“ eine
ganze Reihe von Bildungsprojekten
umgesetzt. Die große Frage ist nun:
Hat es etwas gebracht, hat man die
Ziele erreicht? Um das herauszufinden, soll im nächsten Jahr eine Evaluation durchgeführt werden. Untersucht werden soll zum Beispiel, ob
es bei den Kindern messbare Erfolge
gibt und ob sich die Bildungseinrichtungen wirklich neu ausgerichtet
haben. Die Ergebnisse der Auswertung, die im Mai 2008 vorliegen
sollen, werden Grundlage für die
Weiterentwicklung des Aktionsplans
sein.
Ev ödevleri yapıldı. Hedefe ula‰ıldı
mı?
2002 yılından bu yana „Wrangelkiez
Aksiyon Planı“ kapsamında e∑itim
alanında bir dizi proje gerçekle‰tirildi.
Bunların gerçekten bir yararı oldu
mu? Hedeflere ula‰ıldı mı? Bunları
ortaya çıkarmak için gelecek yıl bir
de∑erlendirme yapılacak. Bu çerçevede çocuklarda ölçülebilir ilerleme
var mı, veya e∑itim kurumları yeni
yönelim içindeler mi gibi konular
Berlin und Lyon tauschen sich aus
Vom 19. bis zum 23. Juni kommt eine
Gruppe von Bürgern aus dem französischen Lyon nach Berlin, um sich
zu informieren, was in Kreuzberg
und Marzahn in Sachen Integration
und Bürgerbeteiligung unternommen wird. Aus dem Quartiersbeirat
des Wrangelkiezes haben sich sechs
türkischsprachige Bewohner bereit
gefunden, die Lyoner zusammen mit
Marzahner Bewohnern durch die beiden Stadtteile zu führen. Einige der
Wrangelkiez-Bewohner werden dabei selbst zum ersten Mal nach Marzahn fahren. Im September wird
dann eine Berliner Delegation den
Lyonern einen Gegenbesuch abstatten, um etwas über die dortige Situation und Projektarbeit zu erfahren.
Ein deutsch-französischer Erfahrungsaustausch führt auch manchen
Wrangelkiez-Bewohner zum ersten Mal nach Marzahn
gruba refakat edecek. Bazıları bu
fırsatta ilk kez Marzahn’a gidecek.
Eylül ayında ise Berlinli bir grup
Lyon’daki durumu ve proje çalı‰malarını yerinde incelemek üzere
onları ziyarete gidecek.
Kar‰ılıklı Berlin ve Lyon ziyaretleri
Ein Computerspiel zum
Selbsterbauen
19 – 23 Haziran tarihlerinde Fransa’
nın Lyon kentinden bir grup Kreuzberg ve Marzahn ilçelerindeki uyum
ve halk katılımı çalı‰malarını yerinde
incelemek amacıyla Berlin’e geliyor.
Wrangelkiez Mahalle Komisyonu
çalı‰malarına katılan altı ki‰i Marzahn’lılarla birlikte Lyon’dan gelen
Im Wrangelkiez entwerfen Jugendliche vom Mädchenzentrum „Alia“
sowie vom Kreuzer-Projekt derzeit
ein 3D-Computerspiel. Kulisse ist die
Ecke Wrangelstraße/Oppelner Straße, der Spielverlauf wird von den
Jugendlichen selber bestimmt. Die
technischen und kreativen Fähigkei-
Bordergames macht Jugendliche technisch versiert und kreativ
ten dazu lernen sie in Workshops.
„Bordergames“, so heißt das Spiel,
wurde vor einigen Jahren von Madrider Künstlern als „EinwandererÜberlebensspiel“ entwickelt und
läuft in mehreren europäischen
Städten. In Deutschland ist nur der
Wrangelkiez dabei. Es geht darum,
dass jugendliche Einwanderer ihre
Alltagssituationen und die Grenzen,
die sie tagtäglich erfahren, kreativ
nachstellen und verarbeiten. Gleichzeitig lernen Sie die Erstellung von 3D-Formaten am Computer.
Kendin yapman için bilgisayar
oyunu
Wrangelkiez’te „Alia“ ve Kreuzer
projelerindeki gençler kendileri üç
boyutlu bir bilgisayar oyunu yapmak
için çalı‰ıyorlar. Oyunun geçti∑i
yer Wrangelstraße/Oppelner Straße
kö‰esi. Oyunun akı‰ını gençler belirleyecek. „Bordergames“ workshopları çerçevesinde gençler bu çalı‰ma
için teknik bilgileri ö∑renip kendi
yaratıcı yeteneklerini kullanacaklar.
Madridli sanatçıların „göçmenlerin
ya‰am mücadelesi“ olarak geli‰tirdikleri bu oyun Avrupa’nın bir çok
‰ehrinde uygulanıyor. Bu projeye
Almanya’dan yalnız Wrangelkiez
katılıyor. Bu oyunda göçmen gençlerin günlük ya‰amlarında kar‰ıla‰tıkları durumlar ele alınıyor. Gençler
bu arada bilgisayarda üç boyutlu
malzeme hazırlamasını ö∑reniyorlar.
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Aktuelles Güncel Konular
ara‰tırılacak. Mayıs 2008 de tamamlanması beklenen çalı‰manın sonuçlarına göre aksiyon planı geli‰tirilecek.
Das Thema Anakonu
Prinzip Großfamilie
Das Nachbarschaftshaus Centrum wird als
Mehrgenerationenhaus gefördert
∂lke büyük aile
Nachbarschaftshaus Centrum de∑i‰ik ku‰aklara hitap eden
merkez olarak destekleniyor
Am 22. Juni feiert das Nachbarschaftshaus Centrum (NHC) in der
Cuvrystraße 13/14 mit einem Kiezsommerfest seine „Beförderung“
zum Mehrgenerationenhaus. Bei
dieser Auftaktveranstaltung wird
die Mehrgenerationenhaus-Plakette des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
feierlich am NHC angebracht –
vielleicht sogar von der Ministerin
Ursula von der Leyen persönlich.
Das Nachbarschaftshaus Centrum
ist bundesweit eine der ersten
Einrichtungen, das den Zuschlag zur
Förderung als Mehrgenerationenhaus erhalten hat.
„Wir freuen uns, dass wir in das
Aktionsprogramm Mehrgenerationenhaus aufgenommen wurden“,
sagt Christina Schenck, die im
Nachbarschaftshaus Centrum das
Projekt koordiniert. Nach dem
Konzept des Bundesfamilienministeriums sind Mehrgenerationenhäuser
offene Tagestreffpunkte, die das
Miteinander der Generationen beleben und familiennahe Dienstleistungen anbieten. Das Mehrgenerationenhaus ist also nicht – wie man
denken könnte – ein Wohnprojekt,
in dem Jüngere und Ältere unter
einem Dach zubringen. Doch das
Prinzip der Großfamilie, in der Kin-
Ältere helfen Jüngeren am Computer – es geht aber auch anders herum
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der, Eltern und Großeltern selbstverständlich miteinander leben, stand
erklärtermaßen bei der Idee Pate.
Heute, wo es Großfamilien mit drei
Generationen kaum noch gibt,
sollen die Mehrgenerationenhäuser
den Zusammenhalt der Generationen unabhängig von Familienverbünden festigen. Jung und Alt sollen
sich hier begegnen und sich gegenseitig helfen. Es sollen soziale Netzwerke entstehen, die das Geben und
Nehmen zwischen Kindern und
Jugendlichen, Erwachsenen, jungen
Alten und Hochbetagten wieder in
Schwung bringen. „Kinder fördern,
Familien beraten, bürgerschaftliches
Engagement aktivieren, alten Menschen eine Aufgabe geben und familiennahe und generationenübergreifende Dienstleistungen entwickeln
und vermitteln“, so umreißt das
Bundesfamilienministerium die Aufgaben der Mehrgenerationenhäuser.
Das Ziel: „Diese Projekte überwinden die Isolation der verschiedenen
Altersgruppen und unterstützen
Toleranz und Verständnis füreinander.“
Im Nachbarschaftshaus kann man
an eine langjährige generationenübergreifende Arbeit anknüpfen. In
dem ehemaligen Jugendfreizeitheim
in der Cuvrystraße haben 1998 die
vor allem von Bewohnern mit
Migrationshintergund getragenen
Vereine „Eli‰i Evi“, „Meslek Evi“,
„Yekmal“ und „Otur ve Ya‰a –
Wohnen und Leben“ eine gemeinsame Basis gefunden. Die breite
Palette von Beratungs-, Bildungsund Freizeitangeboten richtet sich
an Kinder und Jugendliche, an
Frauen und ganze Familien. Das
Nachbarschaftshaus war also schon
Is
immer eine Art Mehrgeneraionenhaus, auch wenn es nicht so genannt
wurde. Nach der Aufnahme in das
Programm des Familienministeriums
muss es daher auch nicht völlig
umgekrempelt werden.
„Wir wollen die Funktion des Hauses
als Drehscheibe verstärken“, sagt
Koordinatorin Christina Schenck. Geplant ist zum Beispiel eine „Dienstleistungstauschbörse“, in der Men-
Spiel, Sport und Austausch über Kulturen und Generationen hinweg hat im
Nachbarschaftshaus Centrum Tradition
schen aller Generationen sich gegenseitig Hilfe anbieten. So ist beispielsweise denkbar, dass Senioren nachmittags Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen und sie dafür
abends eine Unterweisung im
Gebrauch des Computers für das
Internetbanking erhalten. Wäscheservice, Vorlesedienste, Kinderbe-
treuung, Mittagstisch für Schulkinder oder die Krabbelgruppe – der
Möglichkeiten sind keine Grenzen
gesetzt.
Auch die Funktion des Hauses als
Beratungsstelle soll ausgebaut werden. „Das Haus soll die erste Anlaufstelle im Kiez werden“, so
7
Das Thema Anakonu
Christina Schenck. Bei Bedarf will das
Mehrgenerationenhaus den Kontakt
zu weiterführenden Beratungsinstitutionen, etwa zum Jugendamt, zur
Schuldnerberatung oder zu Rechtsanwälten, herstellen.
Daneben sollen noch neue Projekte
ins Leben gerufen werden. Ein erstes
Beispiel: „Wir wollen gemeinsame
Ausflüge mit Eltern und Kindern
machen“, so Christina Schenck. Gerade in Migrantenfamilien ist eine
familienübergreifende Freizeitgestaltung wenig üblich, daher wolle man
das einüben. Unter dem Titel „Gemeinsames Erleben für Mütter und
Kinder“ unternehmen etwa zehn
Mütter türkischer, kurdischer und
arabischer Herkunft mit ihren Kindern zum Beispiel einen Ausflug in
den Botanischen Garten, einen Besuch im Kindermuseum, eine Fahrt in
den Filmpark Babelsberg oder eine
Führung durch das Berliner Abgeordnetenhaus. So kommen vor allem
die Kinder, deren Erleben oft auf ihr
Elternhaus, die Schule und ihr unmittelbares Wohnumfeld beschränkt
ist, öfter mal aus dem Kiez heraus.
Darüberhinaus sind weitere Gruppenaktivitäten im Nachbarschafts-
haus geplant: Mütter bringen Kindern eine Handarbeitstechnik oder
ein Backrezept bei, erzählen Geschichten oder machen einen gemeinsamen Spieleabend. Für all die
Aktivitäten sollen noch mehr Ehrenamtliche und Freiwillige gewonnen
werden.
Das ganze Angebot wird zur Zeit in
seinen Einzelheiten noch ausgearbeitet. Zum Sommerfest präsentiert
sich das Mehrgenerationenhaus zum
ersten Mal in der Kiezöffentlichkeit.
Am 22. Juni zwischen 12 und 20 Uhr
stellen sich nicht nur die Projekte des
Nachbarschaftshauses vor. Vom
Jugendklub „Kreuzer“ wird auch ein
Bühnenprogramm mit verschiedenen Musikbands organisiert. Speisen
und Getränke wird es natürlich
ebenfalls geben. Prominenz hat sich
auch angesagt: Eine bekannte Persönlichkeit wird die Patenschaft für
das Mehrgenerationenhaus übernehmen. Wer das sein wird, steht
noch nicht fest, man darf sich am
22. Juni überraschen lassen. Der
Bezirksbürgermeister Franz Schulz
und die Jugendstadträtin Monika
Herrmann werden ebenfalls anwesend sein. Und auch Ursula von der
Auch Hausaufgabenhilfe gehört zum Angebot des Mehrgenerationenhauses
8
Leyen ist eingeladen – ob sie kommt,
war bei Redaktionsschluss noch
nicht klar.
Cuvrystraße 13/14 adresindeki Nachbarschaftshaus Centrum (NHC), 22
haziranda yapaca∑ı ‰enlikle aynı
zamanda çok generasyonlu merkez
olarak kabul edili‰ini de kutlayacak.
Bu etkinlikle binaya Federal Aile,
Ya‰lılar,
Kadın
ve
Gençlik
Bakanlı∑ının plaketi asılacak. Bu
etkinli∑e belki Federal Aile Bakanı
Ursula von der Leyen de katılacak.
Nachbarschaftshaus Centrum bu
niteli∑i Almanya’da ilk onaylanan
kurulu‰lardan birisi oldu.
„Çok ku‰a∑a hitap eden eden kurulu‰lar programına kabul edildi∑imize
tabii çok sevindik“ diyor Nachbarschaftshaus Centrum adına projenin
koordinasyonunu yapan Christina
Schenck. Federal Bakanlı∑ın modeline göre bu çok ku‰a∑a yönelik
kurulu‰lar (Mehrgenerationenhaus)
farklı ku‰aklardan insanlara açık,
çe‰itli hizmetler veren merkezler.
Yani buralar genç ve ya‰lıların aynı
çatı altında bir arada oturdukları,
ya‰adıkları bir proje de∑il. Do∑al
olarak farklı ku‰aklardan, anne baba,
çocuklar, torunlar bu projenin çıkı‰
noktası. Ancak artık üç ku‰a∑ın bir
arada oldu∑u büyük aileleri bulmak
olanaklı de∑il. Bu kurulu‰lar farklı
ku‰aklardan insanlar arasında – aynı
aileden olmasalar bile- sosyal dayanı‰mayı geli‰tirmeyi amaçlıyor.
Burada de∑i‰ik ya‰ gruplarından insanların birbirlerine yardım etmeleri,
yeni sosyal ili‰kiler kurmaları hedefleniyor. Federal Bakanlık bu kurulu‰ların görevini „çocuklara destek,
ailelere danı‰ma, gönüllü çalı‰manın
te‰vik edilmesi, ailelere yönelik ve
farklı ku‰aklara hitap eden hizmetlerin geli‰tirilmesi“ olarak tanımlıyor.
Bir di∑er amaç ise insanların yalnızlı∑ının a‰ılması, kar‰ılıkla anlayı‰ ve
ho‰görünün desteklenmesi.
Nachbarschaftshaus bu proje çalı‰malarını geni‰ bir deneyime dayandırabiliyor. Daha önce buradaki Gençlik Merkezi’nin yerine 1998 yılında
özellikle göçmen gençlere yönelik
Idee Mehrgenerationenhaus:
Was wird gefördert?
Spielen und lernen gehört für die Kleinen zusammen
çalı‰an „Eli‰i Evi“, „Meslek Evi“, „Yekmal“ ve „Otur ve Ya‰a – Wohnen
und Leben“ bir araya gelerek bu
merkezi olu‰turdular. Bu kurulu‰ların
daha önce de∑i‰ik ya‰ gruplarından
insanlarla çalı‰ıyor olmaları büyük bir
avantaj. Bu nedenle yeni programda
tüm i‰e yeni ba‰tan ba‰lamaları
gerekmiyor.
manları de∑erlendirme faaliyetleri
yapılabilir. Bu çerçevede de∑i‰ik milliyetten anne ve çocukların birlikte
etkinlik yapmaları sa∑lanıp, Çocuk
Müzesi, Babelsberg Film Parkına gibi
yerlere birlikte gezi düzenlebilir. Bu
tür etkinlikler özellikle genelde aile
ve mahalle dı‰ına çıkamayan çocuklar için ilginç olacak.
Proje koordinatörü buranın her yönde hizmet verebilen bir merkez olmasını arzu ediyor. Bu çerçevede bir
de hizmet de∑i‰ toku‰u için borsa
olu‰turulması dü‰ünülüyor. Örne∑in
ya‰lılar ö∑leden sonraları çocuklara
ev ödevlerinde yardım ederlerken,
ak‰amları da onlara bilgisayarda
internet bankacılı∑ı ö∑retilmesi gibi.
Bunların dı‰ında çama‰ır servisi, okuma hizmeti, çocuklara ö∑le yeme∑i
sunulabilecek hizmetler arasında.
Bu arada grup faaliyetleri de planlanıyor. Örne∑in annelerin çocuklara
eli‰i teknikleri ö∑retmeleri, çocuklarla ortak oyun ak‰amları düzenlenmesi. Bu faaliyetler için gönüllü
çalı‰acak insanlar gerekiyor.
Sunulan danı‰ma hizmetlerinin güçlendirilmesi de hedeflerden birisi. Buranın mahalleli için ilk ba‰vuru adresi
olması, duruma göre di∑er resmi
dairelerle, uzman kurulu‰ ve ki‰ilerle
temas kurulmasında yardımcı olunması öngörülüyor.
Bunların yanında yeni projelerin de
yapılması planlanıyor. Örne∑in, farklı
ailelerin katılımıyla birlikte bo‰ za-
Yapılacak çalı‰maların ön hazırlıkları
yapılıyor ve 22 haziranda yapılacak
‰enlikte bunlar kamuoyuna tanıtılacak. Bu ‰enlikte gençlik klübü Kreuzer müzik programını organize edecek. ƒenlikte ayrıca çe‰itli yiyecek ve
içecekler sunulacak. Bu yeni projenin
vasili∑ini tanınmı‰ birisinin üzerlenmesi bekleniyor. Ancak isim henüz
belli de∑il. 22 Haziranda yapılacak
‰enli∑e ∂lçe Belediye Ba‰kanı Schulz
ve ∂lçe Gençlik Dairesi Müdüresi
Monika Herrmann da katılacaklar.
Federal Aile Bakanı Ursula von der
Leyen da davet edildi. Dergi yayına
hazırlanırken Bakanın katılıp katılmayaca∑ı henüz bilinmiyordu.
Die Initiative für die Einrichtung von
Mehrgenerationenhäusern ging von Bundesfamilienministerin Ursula von der
Leyen aus. Insgesamt 500 solcher Häuser
sollen bis Ende 2007 in ganz Deutschland
entstehen – in jedem Landkreis und in
jeder kreisfreien Stadt mindestens eins. In
einer ersten Ausschreibungsphase wurden aus 904 Bewerbungen 200 ausgewählt – darunter das Nachbarschaftshaus
Centrum. Ganz unterschiedliche Einrichtungen werden als Träger eines Mehrgenerationenhauses gefördert: Kindergärten, Seniorenheime, Familienzentren
oder Kirchengemeinden. Die Bundesregierung stellt für das Aktionsprogramm
insgesamt 98 Millionen Euro bereit. Die
ausgewählten Häuser erhalten zunächst
zwei Jahre lang 40 000 Euro jährlich, danach kann der Förderzeitraum um noch
einmal drei Jahre verlängert werden. Alle
Mehrgenerationenhäuser tauschen sich
über ihre Erfahrungen aus, sie werden
zudem durch eine Serviceagentur beraten
und wissenschaftlich begleitet, um Aufschlüsse über die Wirkung des Programms
zu bekommen.
Weitere Informationen unter
www.mehrgenerationenhaeuser.de
Çok generasyon merrkezleri:
Neler desteklenecek?
Bu çok generasyona hitap eden
kurulu‰ların olu‰turulması Federal Aile
Bakanı Bayan von Leyen’in giri‰imi ile
ortaya çıktı. 2007 yılı sonuna kadar tüm
Almanya’da 500 bu tür merkezin
olu‰turulması planlanıyor. ∂lk partide 904
ba‰vurudan 200 tanesi olumlu de∑erlendirildi. Nachbarschaftshaus Centrum
da bunlardan birisi. Federal Hükümet bu
eylem programını hayata geçirmek için 98
milyon Euro ayırdı. Seçilen kurulu‰lara ilk
iki yılda bu amaçla 40.000 Euro verilecek.
Bu te‰vik süresi ileride tekrar üç yıl uzatılabilecek. Bu eylem programının daha
ba‰arılı olmasını sa∑lamak için kurulu‰lar
arası deneyim alı‰veri‰i organize edilecek
ve böylece programın verimlili∑i artırılacak.
Daha ayrıntılı bilgi için:
www.mehrgenerationenhaeuser.de
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Report Rapor
Keine Laberbude
Einmal im Monat bringt der Quartiersrat Ideen zum Laufen
Sohbet yeri de∑il
Mahalle Komisyonu ayda bir bir araya gelip, gelen önerilerin
gerçekle‰mesini sa∑lıyor
Seit einem Jahr gibt es im Wrangelkiez den Quartiersbeirat – keine
„Laberbude“ aus Akademikern und
Berufsbetroffenen, sondern ein Gremium, in dem über Projekte entschieden wird und neue Ideen ausgebrütet werden.
„Wir sind eine kunterbunte Mischung, Leute verschiedener Herkunft, Frauen und Männer, Junge
und Alte“, sagt Hatice Genç. Die Bewohnerin ist von Anfang an dabei.
„Ich bin viel ehrenamtlich im Kiez
unterwegs und weiß gerne, was um
mich herum passiert“, meint sie zu
ihrer Motivation, beim Beirat mitzumachen. Während sie von den
Quartiersmanagerinnen
gefragt
wurde, hat man Wolf Kuhl per Zufallsprinzip aus dem Einwohnermelderegister angeschrieben. „Mich hat
gereizt, mitzubekommen, was im
Kiez geschieht, sonst hat man ja nur
einen begrenzten Einblick“, meint er.
Einmal im Monat trifft sich der Beirat
im Quartiersbüro. In der Anfangszeit
wurde vor allem über Projekte
beraten, die schon in der Vorbereitung waren. Doch mittlerweile
entwickeln die Mitglieder auch selber Ideen. So ist das Projekt „Schatzsuche“ in diesem Kreis entstanden.
Dass die behördenfeste Formulierung der Maßnahme dann anschließend von den Quartiersmanagerinnen übernommen wird, bedauert
niemand. Zu kompliziert sind Zuständigkeiten und Finanzierungsdetails. Mit dem Informationsfluss sind
Hatice Genç und Wolf Kuhl sehr zufrieden. Vor jeder Sitzung bekommen die Teilnehmer ausführliche
Projektbeschreibungen, per Mail
oder als Tischvorlage. Schwerpunkt21 rauchende Köpfe: der Quartiersbeirat tagt einmal im Monat und
entscheidet über neue Ideen
10
thema ist die Bildung, aber der Beirat
befasst sich auch mit Fahrradständern oder mit der Drogenszene im
Görlitzer Park. Steht eine Abstimmung an, müssen mindestens 16 der
21 Mitglieder anwesend sein. Theoretisch entscheidet die einfache
Mehrheit, aber bisher kam es noch
nie zu knappen Abstimmungsergebnissen. „Gibt es unterschiedliche Ansichten, holen wir weitere Informationen ein, diskutieren das Thema
neu und modifizieren oder verwerfen es dann“, erklärt Wolf Kuhl.
Natürlich kommt es auch mal zu
heftigen Debatten, beispielsweise
als es um ein Angebot nur für
Mädchen ging, aber die Diskussionskultur sei gut. „Es ist uns allen
wichtig, inhaltlich etwas voranzubringen“, so Wolf Kuhl.
In der letzten Zeit sind einige neue
Teilnehmer dazugekommen, unter
ihnen Wanja Weyer, die die Fraktion
der Gewerbetreibenden verstärkt.
Ihr erster Eindruck: „Ich finde es toll,
dass man mitkriegt, was im Kiez
passiert und dass man mit kleinen
Mitteln etwas bewegen kann.“
Wrangelkiez’te bir yıldır çalı‰malarını sürüdüren Mahalle Komisyonu akademikerlerin ve aktivistlerin bulu‰ma yeri de∑il. Aksine
proje önerileri üzerine tartı‰ılan,
yeni fikirlerin do∑du∑u bir çalı‰ma
platformu.
Hatice Genç bu grubu, „de∑i‰ik milliyetlerden, kadın erkek, ya‰lı genç
insanların bir araya geldi∑i bir karı‰ım“
olarak tanımlıyor. Kendisi çalı‰malara
ba‰tan beri katılıyor. „Ben mahallede
gönüllü pek çok çalı‰maya katılıyorum ve çevremde olup biteni
yakından izliyorum“ diyerek bu komisyonda çalı‰ma nedenlerini sayıyor. Hatice Genç özel olarak çalı‰maya davet edilirken, Wolf Kuhl
kurra sonucu Komisyona davet edilmi‰. Komisyon ayda bir kez bulu‰uyor. ∂lk ba‰larda hazırlık a‰amasındaki projeler üzerine görü‰ülmü‰.
Daha sonra Komisyonda fikirler
geli‰tirilmeye ba‰lanmı‰ ve „Wrangelkiez yetenekler arıyor“ projesi
böyle do∑mu‰. Semt Menajerli∑i’de
resmi kurumların istedi∑i ‰ekilde
dilekçenin formülasyonunu ve mali
plan yapılmasını üzerlenmi‰.Hatice
Genç ve Wolf Kuhl enformasyon
akı‰ından oldukça memnunlar. Her
toplantı öncesi üyeler projelerle ilgili
bilgilendiriliyorlar. Gerçi e∑itim a∑ırlıklı çalı‰ma konusu ama bisiklet
ba∑lanacak yerler veya Görlitzer
Park’taki uyu‰turucu sorunu gibi
konular da ele alınıyor. Oylamalarda
21 üyenin en az onaltısının hazır bulunması gerekiyor. Az farkla karar
alma durumu ‰imdiye kadar hiç
olmamı‰. „E∑er farklı dü‰ünceler
varsa, daha ayrıntılı bilgi ediniyoruz,
gerekli de∑i‰iklikleri yapıyoruz” diye
Wolf Kuhl çalı‰ma biçimini açıklıyor.
Komisyona yeni katılan bir üye ise
i‰yeri sahiplerini temsil edenlerden
Wanja Weyer. Çalı‰maları ‰öyle de∑erlendiriyor: „Mahallede ne olup
bitti∑ini izlemek ve küçük olanaklarla
da yararlı i‰ler yapılabilece∑ini
görmek, çok güzel bir duygu.“
Die Vergabe des Aktionsfonds ging in eine neue Runde
Mahalle sakinleri için 15 000 Euro
Aksiyon Fonu için yeni çalı‰ma dönemi
Auch in diesem Jahr stehen wieder
15 000 Euro für kleine Ideen und
einmalige Kiezaktionen zur Verfügung. Aus dem Aktionsfonds (offizieller Name neuerdings „Quartiersfonds 1“) können je Projekt bis
zu 1000 Euro für Sachmittel beantragt werden. Über die Vergabe der
Gelder entscheidet ein Bewohnerbeirat. Anträge können jederzeit
beim Quartiersmanagement gestellt werden. Durch die Umstellung
des Abrechnungsverfahrens konnte
der Aktionsfonds 2007 nur etwas
verspätet starten. Anfang Mai wurden aber die ersten sieben Projekte
mit zusammen über 5 000 Euro auf
den Weg gebracht.
Mit dem Projekt „Wir lernen schwimmen“ soll der Erfolg des letztjährigen
Schwimmkurses für türkischsprachige Frauen wiederholt werden. In der
Gruppe fühlen sich die Frauen sicherer und haben zusammen auch mehr
Spaß am Schwimmenlernen. Mit
800 Euro fördert der Aktionsfonds
den viermonatigen Kurs im Spreewaldbad. Davon wird eine Kursleiterin bezahlt und die Eintrittsgelder
bezuschusst. Einen Euro pro Besuch
müssen die 15 Teilnehmerinnen selbst
zum Eintritt beisteuern.
Ebenfalls an Erwachsene richtet sich
das Angebot des Vereins Joliba: Es
wird eine Kreativwerkstatt ins Leben
gerufen, in der verschiedene künstlerische Mittel ausprobiert werden
können. Die von einer Künstlerin angeleitete Gruppe kann bis zu zwölf
Personen umfassen und soll sich alle
zwei Wochen treffen. Das Vorhaben
wird aus dem Aktionsfonds mit 660
Euro unterstützt.
Um künstlerischen Ausdruck geht es
auch bei dem Projekt „Namensgeschichte“ der Fichtelgebirge-Grundschule. Die Kinder sollen sich über
die Bedeutung ihrer Namen austauschen und im Anschluss zusammen mit einem Künstler zu jedem
Namen eine entsprechende Skulptur
aus Papier und Draht kreieren. 475
Euro für Material und Honorare
wurden bewilligt.
Für die kleineren Kinder des Kinderladens „Munkelrübe“ in der Taborstraße gibt es bis zu 700 Euro. Davon
soll der Sand in der Buddelkiste vor
dem Laden ausgetauscht und die
Baumscheibe bepflanzt werden.
Eine größere Baumaßnahme steht
bei der Kita der Taborgemeinde in
der Cuvrystraße an: Mit der Umstrukturierung von Hort und Krippe
braucht man einen größeren Spielplatz. Um 10 000 Euro kostet das
insgesamt. Der Aktionsfonds fördert
den Bau mit einem Beitrag von bis zu
1000 Euro.
Außerdem erhält der Sportverein KSF
Umutspor einen Zuschuss von 750
Euro zur Renovierung seines Klubraums und das Nachbarschaftshaus
Centrum 1000 Euro für sein Sommerfest am 22. Juni.
Bu yıl da mahalleliden gelecek
küçük proje önerileri veya bir defaya
mahsus aksiyonlar için 15 000 Euro
kullanıma hazır. Aksiyon Fonu’ndan
(yeni resmi adı Mahalle Fonu 1)
proje ba‰ına 1000 Euro destek
verilebiliyor. Paranın da∑ıtımına
mahalle sakinlerinden olu‰an bir
komisyon karar veriyor. Proje ba‰vuruları her zaman Semt Menajerli∑ine yapılabiliyor. Muhasebe sisteminde yapılan de∑i‰iklik nedeniyle çalı‰malara bu yıl biraz geç
ba‰lanıldı. Ancak komisyon ilk toplantısında yedi projeye 5000 Euro
destek kararı alarak çalı‰maları
ba‰lattı.
„Biz yüzme ö∑reniyoruz“ isimli proje
ile geçen yıl büyük ilgi gören Türk
kadınlar için yüzme kursu tekrarlanıyor. Kadınlar bir arada olunca kendilerini daha güvenli hissediyorlar ve
yüzme kursu onlar için daha
e∑lenceli oluyor. Spreewaldbad’da
yapılacak dört aylık kursa Aksiyon
Fonu 400 Euro destek veriyor. Bu
parayla kurs ö∑retmeninin ücreti ve
havuza giri‰ ücretlerinin bir bölümü
kar‰ılanacak.
Joliba derne∑inde açılan sanat kursu
aynı zamanda yeti‰kinlere yönelik.
Bir sanatçı tarafından yönetilecek ve
iki haftada bir bulu‰acak gruba oniki
ki‰i katılabilir. Aksiyon Fonu bu
giri‰imi 660 Euro ile destekliyor.
∂simlerin anlamı Fichtelgebirge okulunda çocuklarla yapılacak bir projenin konusu. Bu çalı‰mada çocuklar
isimlerinin anlamları üzerine fikir
alı‰veri‰inde bulunacaklar ve daha
sonra isimlerine uygun ka∑ıt veya
tellerden heykelcikler yapacaklar.
Sand für die Buddelkiste: Der
Kinderladen Munkelrübe erhält Geld
aus dem Aktionsfonds
Kurs ö∑retmeni ücreti ve malzeme
giderleri için bu projeye 475 Euro
destek veriliyor.
Taborstraße’deki „Munkelrübe“ isimli
çocuk bulu‰ma yerine 700 Euro
destek veriliyor. Bu parayla dükkanın
önündeki kum havuzunun kumu
yenilenecek ve a∑acın çevresi çiçeklendirilecek. Ayrıca Tabor cemaatinin
Cuvrystraße’deki çocuk yuvasında
da çalı‰malar planlanıyor. Yeni
yapılandırma çerçevesinde daha büyük bir oyun alanına gereksinim
duyuluyor. Çalı‰malar için 10 000
Euro gerekiyor. Aksiyon Fonu çalı‰malara 1000 Euro ile destek veriyor.
Ayrıca KSF Umutspor’a klübün
badanası için 750 Euro, Nachbarschaftshaus Centrum’a ise 22 Haziran’da yapılacak ‰enlik için 1000
Euro verilecek.
11
Report Rapor
15 000 Euro unters Volk
Report Rapor
Investition in Bildung
Der Quartiersbeirat fördert die Ausstattung der FichtelgebirgeSchule
E∑itime yatırım
Mahalle Komisyonu Fichtelgebirge Okulu’nun donanımını finanse
ediyor
Der Quartiersbeirat unterstützt im
Rahmen seines Arbeitsschwerpunkts
Bildung die Fichtelgebirge-Grundschule nach Kräften: Dort will man
im Jahr 2007 mehrere unterrichtsergänzende Arbeitsgruppen schaffen,
für die Ausstattungsgegenstände
und Arbeitsmaterialien benötigt
werden. Sieben Projekte der Schule
erhalten finanzielle Hilfen aus dem
Programm „Soziale Stadt“.
Im Freizeitbereich der Schule soll es
nachmittags Arbeitsgruppen zum
naturwissenschaftlichen Experimentieren geben. Ergänzend zum Unterricht in den Vormittagsstunden
werden dort Fantasie und Experimentierfreude geweckt und das im
Hilfen für die Fichtelgebirge-Schule:
bessere Ausrüstung für die Werkstätten im Keller
Unterricht erworbene Wissen vertieft. Das Versuchslabor wird mit der
Förderung weiter ausgebaut. Unterstützung erhält auch die TheaterArbeitsgemeinschaft, denn Theaterspielen fördert die Kommunikationsund Sprachfähigkeit sowie die soziale Kompetenz der Kinder. Eine
12
weitere neue Arbeitsgruppe widmet
sich der Medienpädagogik: Zwei
Klassen des 2. und 3. Jahrgangs
sollen zum Thema „Das eigene Ich,
die Familie und das Umfeld“ grafisch
am Computer arbeiten. Damit werden die Kinder schon früh an eine
praktische und sinnvolle Anwendung des Computers herangeführt.
Zur Stärkung der Lesekompetenz
werden sechs „rollende Taschen“
angeschafft, die mit Büchern und
CDs gefüllt sind und von den Kindern ausgeliehen und mit nach
Hause genommen werden können.
So können die Schüler „mit den
Familien auf Bücherreise gehen“,
wie das Ziel des vom Landesinstitut
für Schule und Medien entwickelten
Projekts lautet.
Geplant sind auch Investitionen in
die Ausstattung von Räumen: In
zehn Klassenräumen sollen Hochebenen eingebaut werden, damit die
Fläche doppelt genutzt werden kann
und so mehr Stauraum entsteht.
Über das Programm „Soziale Stadt“
wird nur das Baumaterial bezahlt,
der Einbau selbst wird von Jugendlichen im Rahmen ihrer Ausbildung
durchgeführt. Außerdem sollen für
die Schulflure Regale zum Einstellen
der Straßenschuhe angeschafft werden, denn fast alle Kinder sind dazu
übergegangen, während des Unterrichts Hausschuhe zu tragen. Des
Weiteren werden die Lernwerkstätten, der kreativ-künstlerische Bereich im neu ausgebauten Untergeschoss, der Musikbereich und die
Experimentalwerkstatt mit geeigneten Stühlen und Tischen ausgestattet.
Schließlich sollen auch noch Moderationstafeln ansgeschafft werden,
die vor allem für nicht-schulische Veranstaltungen, die oft in den Schulräumen stattfinden, gedacht sind.
Die einfach zu transportierenden
Tafeln können bei Bedarf auch an
andere Einrichtungen im Wrangelkiez ausgeliehen werden.
Mahalle Komisyonu „e∑itim“ a∑ırlık konusu çerçevesinde Filchtelgebirge ∂lkokulu’nu elinden geldi∑ince
destekliyor. 2007 yılında çe‰itli
donanım ve çalı‰ma materyali
gereksinen ders programına destek
verecek çalı‰ma grupları olu‰turulacak. Okulda yapılan yedi proje
„sosyal kent“ programından destek
alıyor.
Okulun bo‰ zamanlar bölümünde
tabiat bilgisi deneyleri yapacak çalı‰ma grupları olu‰turulacak. Dersleri
tamamlayıcı olarak burada deneyler
yapılacak ve derste kazanılan bilgiler
derinle‰tirilecek. Okulun laboratuvarı
geni‰letilecek. Desteklenecek çalı‰malardan birisi de tiyatro grubu.
Tiyatro çocuklarda dil yetene∑inin ve
sosyal yetkinli∑in geli‰mesine yardımcı oluyor. Olu‰turulacak yeni
gruplardan birisi medya pedagojisi.
2. ve 3. sınıflardan iki‰er grup çocuk
„ben, ailem ve çevrem“ konularını
bilgisayarda grafiksel olarak ele alacak. Böylece çocuklar küçük ya‰ta
bilgisayar kullanmaya ba‰layacaklar.
Okuma yetene∑inin geli‰tirilmesi için
içleri kitap ve cd ile dolu ve çocukların ödünç alıp evlerine götürebilecekleri altı tane „çanta“ temin
edilecek. Böylece çocukllar aileleri ile
birlikte evde „okuma gezintileri”
yapabilecek.
Sınıflarda da çalı‰malar yapılacak.
On sınıfta asma katlar yapılarak alanın daha iyi kullanılması sa∑lanacak.
Bu çalı‰ma için gerekli materyaller
„sosyal kent“ programı çerçevesinde
finanse ediliyor. ∂‰i meslek e∑itimindeki gençler yapacak. Sınıflara
artık sadece terlik ile girilece∑inden,
koridorlara sokak ayakkabılarının
bırakılaca∑ı raflar monte edilecek.
Bunların dı‰ında ö∑renim atelyeleri,
müzik odası, labaratuvarlar uygun
yeni masa ve sandalyelerle donatılacak. Ayrıca özellikle okul dı‰ı
etkinlikler için gereksinimi duyulan
yazı tahtaları temin edilecek ve bunlar mahalledeki ba‰ka etkinliklerde
de kullanılabilecek.
Kreuzberg yüzünü tekrar suya do∑ru
çeviriyor. Bu amaçla Gröbenufer’
deki gemi iskelesi gastronomi
amaçlı kullanılmak üzere onarılıyor.
Biraz ileride Brommystraße yakınında yapılacak olan Spree balkonunun in‰aa çalı‰malarına mayıs
ayında ba‰lanacak.
An diesem Bootsanleger können Sie ab nächstem Jahr Kaffee trinken
Gastronomie in der Katakombe
Für die Kaianlage am Gröbenufer wird ein Wirt gesucht
Mahsende gastronomi
Gröbenufer’deki iskele için i‰letmeci aranıyor
Kreuzberg soll sich wieder dem
Wasser zuwenden. Das ist das Ziel
des Programms „Stadtumbau West“.
Dazu wird zur Zeit der alte Schiffsanleger am Gröbenufer für eine gastronomische Nutzung wieder hergerichtet. Etwas flussabwärts ist
Anfang Mai der Bau eines „Spreebalkons“ an der Brommystraße begonnen worden.
Bis zum Jahresende soll die denkmalgeschützte Kaianlage am Gröbenufer für insgesamt 1,15 Millionen
Euro wieder hergerichtet werden.
Die einsturzgefährdeten Gewölbe
werden wieder standfest und nutzbar gemacht. Für die „Katakomben“
ist eine gastronomische Nutzung
vorgesehen: Unterhalb des Straßenniveaus, direkt auf Höhe des Wasserspiegels kann ein Restaurant,
Bistro oder Café entstehen, in dem
nebenbei auch Ausstellungen gezeigt werden sollen. Innen ist Raum
für rund 110 Sitzplätze, auf der Außenterrasse können mindestens weitere 50 Gäste Platz finden. Eventuell
können sogar auf einer in der Spree
schwimmenden Plattform Getränke
und Speisen serviert werden. In einem Interessenbekundungsverfahren wird dazu ein Gaststättenbetreiber gesucht. Es gab 13 Bewerber,
die Entscheidung wird voraussichtlich Ende Mai fallen.
Ursprünglich waren in den Katakomben Fahrkartenschalter und
Warteräume für die Fahrgastschifffahrt untergebracht. Die 1894 bis
1896 gebaute Anlage wurde mit der
Teilung der Stadt stillgelegt, eingezäunt und zugemauert. Zu Mauerzeiten war an eine Nutzung kaum zu
denken: Die Grenze verlief direkt an
der Kreuzberger Uferlinie, die Spree
gehörte hier in ihrer ganzen Breite zu
Ost-Berlin. Seit 2006 legen wieder
Ausflugschiffe am Gröbenufer an, in
Zukunft sollen hier auch Wassertaxis
verkehren. Die Kaianlage wird direkt
mit dem durchgängigen Uferweg
verbunden, der zwischen Lohmühleninsel und Schillingbrücke Stück
für Stück realisiert wird. Als optischer
Brückenschlag wird in diesem Sommer am Ende der Brommystraße ein
sogenannter Spreebalkon gebaut.
Wo jahrzehntelang eine Mauer den
Blick über die Spree versperrte, soll
Yıl sonuna kadar Gröbenufer’de koruma altındaki iskelenin onarımının
1,5 milyon Euro harcanarak tamamlanması planlanıyor. Yıkılma tehlikesiyle kar‰ı kar‰ıya bulunan kemerler sa∑lamla‰tırılıp, burası kullanılır
hale getirilecek. Buradaki dehlizlerin
gastronomi amaçlı kullanılması hedefleniyor. Su seviyesindeki bölümde sergi gibi etkinliklerin de gerçekle‰tirilebilece∑i lokanta, birahane
yapılabilinir. ∂çerde yakla‰ık 110 ki‰inin sı∑abilece∑i alan mevcut. Dı‰arıdaki terasta ise yakla‰ık 50 ki‰ilik
kapasite var. Buraya teklif verme
usulüyle bir i‰letmeci aranıyor.
ƒimdiye kadar 13 ba‰vuru yapıldı.
Mayıs ayı sonunda son kararın verilmesi bekleniyor.
Aslında bilet satı‰ yerleri ve yolcu
bekleme salonları olarak 1894 ve
1896 yılları arasında in‰aa edilen bu
yerler ‰ehrin bölündü∑ü dönemde
sınır tam buradan geçti∑i için devre
dı‰ı bırakıldı. Buraya 2006 yılından
beri gemiler yana‰ıyor. Gelecekte bu
iskele Lohmühlen adasıyla Schiller
Köprüsüne arasında olu‰acak sahil
yoluna ba∑lanacak. Bu yaz Brommystraße’nin bitti∑i yerde Spree
balkonu in‰aa edilecek. Geçmi‰te bir
duvarın kapadı∑ı bu bölümde yakla‰ık 100 metrekarelik seyir platformu olu‰acak. Yakla‰ık 82 000 Euroya
mal olacak çelik konstruksiyon köprünün eski ayakları üzerine oturtulacak ve köprü yeniden yapılacak
olursa sökülebilecek.
13
Report Rapor
bis zum Juli eine 100 Quadratmeter
große Aussichtsplattform entstehen.
Die 82 000 Euro teure Stahlkonstruktion ruht auf dem Widerlager
der alten Brommybrücke und kann
wieder demontiert werden, wenn
tatsächlich einmal an dieser Stelle die
Brücke wiederaufgebaut werden
sollte.
Report Rapor
Erfolgreicher Rucksack
Ein Projekt fördert die Zweisprachigkeit von Schülern
Rucksack projesi ba‰lıyor
Çocuklarda ikidillilik te‰vik ediliyor
Im Sommer 2006 startete an der
Fichtelgebirge-Grundschule und in
der Kita Cuvrystraße 26a das Modellprojekt „Rucksack“. Das Besondere: Die Sprachförderung der Kinder aus Zuwandererfamilien wird
über die Muttersprache der Eltern
gestärkt. Die bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv.
Einmal in der Woche treffen sich in
der Fichtelgebirge-Schule zwei Gruppen von türkischsprachigen Müttern. Von einer geschulten Elternbegleiterin erhalten sie Anregungen
und Materialien zu verschiedenen
Themen, die sie dann zu Hause in der
vertrauten Sprache mit ihren Kindern spielerisch bearbeiten. Die Eltern lesen ihren Kindern beispielsweise Bücher zum Thema Einkaufen
vor oder sie machen mit ihnen ein
Memory-Spiel, bei dem es um Gesundheit geht. In der Schule werden
diese Themen dann aufgegriffen
und auf Deutsch in den Unterricht
eingebaut. „Das ist eine tolle Methode, weil sie die Eltern anregt, mit
ihren Kindern zu üben, und weil sie
eine Verbindung zwischen Schule
und Zuhause herstellt“, meint Enno
Ebbert, Lehrer an der FichtelgebirgeSchule. „Sprachförderung ist schwierig, wenn sie nur in der Schule stattfindet“, so seine Erfahrung. Beim
Rucksack-Projekt sind die Eltern
Partner der Schule. Statt immer nur
zu erleben, dass sie ihren Kindern
nicht helfen können, werden sie zu
Experten für das Erlernen der Muttersprache. Und viele Untersuchungen belegen: je besser Kinder ihre
Erstsprache beherrschen, desto leichter lernen sie auch Deutsch. Die
Elternbegleiterinnen, die früher selber Kinder an der Schule hatten,
werden ständig geschult und fachlich begleitet.
Ganz ähnlich funktioniert das Rucksack-Projekt in der Kita. Auch hier
bekommen die Eltern dicke Mappen
– sozusagen einen Rucksack – voll
mit Büchern, Spielen und Bastelmaterialien mit nach Hause. Die Materialien gibt es in mehreren Sprachen.
Es gibt Spiele und Bücher zu Weihnachten, Frühling, Zoobesuch und
so weiter. In der Kita Cuvrystraße
machen auch deutsche Mütter in den
Elterngruppen mit – Bücher lesen
fördert schließlich die Sprachentwicklung aller Kinder.
Mit dem „Rucksack“ werden Eltern zu Partnern der Schule
14
2006 yılı yazında Fichtelgebirge
∂lkokulu ve Cuvrystraße 26a adresindeki Çocuk Yuvasında „Rucksack“ isimli bir proje ba‰latıldı.
Projenin amacı göçmen çocuklarının dil bilgilerini ailelerin anadili
deste∑inde geli‰tirmek. ƒu ana
kadar deneyimler çok olumlu.
Fichtelgebirge ∂lkokulu’nda her
hafta Türkçe konu‰an annelerden
olu‰an iki grup toplanıyor. Veli
refakatçisi bir ki‰i denetiminde
anneler evde çocuklarıyla de∑i‰ik
konuları nasıl ele alabileceklerini
ö∑reniyorlar. Örne∑in çocuklarına
alı‰veri‰ üzerine hikayeler okuyorlar
veya sa∑lık üzerine hafıza oyunları
oynuyorlar. Daha sonra aynı konular
okulda Almanca olarak i‰leniyor.
Fichtelgebirge ∂lkokulu ö∑retmeni
Enno Ebbert „Velilerin çocukları ile
çalı‰masını sa∑layan ve okul ile ev
arasında ba∑lantı kuran çok verimli
bir yöndem“ diyerek çalı‰mayı de∑erlendiriyor. Rucksack projesi çerçevesinde veliler okulla birlikte çalı‰ıyorlar. Çocuklara yardımcı olmada
çaresiz duruma dü‰mek yerine anadilde uzman konumuna geliyorlar.
Anadilini iyi bilen çocuklar Almanca’yı da daha kolay ö∑reniyorlar. Veli
refakatçileri daha önce bu okulun
ö∑rencisi olan ve bu amaçla e∑itimden geçirilmi‰ ki‰iler.
Proje çocuk yuvasında da aynı
‰ekilde i‰liyor. Burada da velilere
„rucksack/sırt çantası“ dolusu kitap,
oyun ve eli‰i malzemeleri veriliyor.
Çe‰itli dillerdeki malzemeler noel,
ilkbahar, hayvanat bahçesi gibi
konular üzerine. Çocuk yuvasındaki
projeye Alman anneler de katılıyor.
Neticede kitap okumak bütün çocuklarda dil geli‰imini destekliyor.
Rucksack projesi RAA (Regionale
Arbeitsstellen für Bildung, Demokratie und Integration) tarafından
gerçekle‰tiriliyor. Bu proje dü‰üncesi
Hollanda’dan geliyor ve Wrangelkiez’de proje „sosyal kent programı“ tarafından finanse ediliyor.
Mahalle Komisyonu bu projenin
devam ettirilmesini ve Schlesische
Straße 3 adresindeki çocuk yuvasının da proje kapsamına alınmasını
kararla‰tırdı.
Der Kinderbauernhof im Görlitzer
Park ist eine Einrichtung der offenen
Kinder- und Jugendarbeit. Im Umgang mit Tieren, Pflanzen, Erde,
Werkzeug und auch miteinander
können die Kinder eine Vielfalt von
Erfahrungen machen und ihre Fähigkeiten erweitern. Für Schulklassen, Kitas und andere Gruppen gibt
es Führungen, Seminare und Workshops zum Thema Natur.
Seniorenfreizeitstätte
Falckensteinstraße
Falkensteinstraße 6
☎ 22 50 32 30
[email protected]
www.steinfalke-online.de
Die Seniorenfreizeitstätte ist ein
Treffpunkt für aufgeschlossene ältere Bürger aller Nationalitäten mit
einem regelmäßigen Freizeitangebot, unter anderem Malkurs, Kreatives Arbeiten mit Ton, Bewegung
und Tanz, orientalischer Tanz für
Frauen, altersgerechte Atemgymnastik, Kochkurs unter fachlicher
Anleitung sowie Computertreff für
interessierte Senioren ab 55.
O-JA Martha
(Offene Jugendarbeit
Martha-Gemeinde)
Glogauer Straße 22
☎ 61 28 73 35, Fax 618 90 66
Öffnungszeiten:
Offener Treff: Mo, Mi, Fr 16 bis 22
Uhr; Projektarbeit: Do und Sa
Die „Offene Jugendarbeit“ wendet
sich mit ihrem vielfältigen Angebot
an junge Menschen zwischen 11
und 21 Jahren. Es gibt Gruppenangebote im Bereich Musik, Kunst,
Sport, Spielgruppen und außerdem
ein Go-Cafe sowie Interessen-, Zielund Motivationsfindung wie auch
Outdoor-Aktivitäten. Humor, Klar-
heit und das Erwerben von sozialen
Kompetenzen werden groß geschrieben. Die gelungene Mischung
von Jugendlichen aus vielen Kulturen und Religionen sowie die Auseinandersetzung mit zeitgemäßen
kinder- und jugendphilosophischen
Themen zu Gott, Allah, Buddha und
allem Weltlichen machen zusammen
mit den kreativen Angeboten die Besonderheiten dieses Angebots aus.
Jugendhaus CHIP
Reichenberger Straße 44/45
☎ 22 50 30 90
Fax 22 50 30 91
[email protected]
Der Schwerpunkt des Angebots von
CHIP sind Beratung, Bildung, Sport
und Jugendgruppenarbeit. Besondere Aufmerksamkeit widmet das Jugendhaus der Gewaltprävention und
der Resozialisierung in der Schulund Arbeitswelt.
Cabuwazi
Zelt: Wiener Straße 59 h
und Köpenicker Straße 2
☎ 611 92 75
Fax 611 10 40
[email protected]
www.cabuwazi.de
Cabuwazi ist ein sozialpädagogischer Jugendkulturbetrieb, der allen
8- bis 20-Jährigen offen steht, die
Spaß an Artistik und Zirkus haben.
Mit professionellen Artisten erlernt
man klassische und moderne Zirkusdisziplinen, um dann gemeinsam
eine Choreographie für Auftritte zu
gestalten. Zusätzlich werden pro
Jahr 90 Schulprojektwochen durchgeführt.
Mädchenzentrum Alia
Wrangelstraße 84 a
☎ 61 28 60 99
Im Alia werden offene Mädchenarbeit und unterschiedliche Projekte
für Mädchen und junge Frauen angeboten (Kreativ- und Bewegungsangebote, Workshops, Exkursionen,
die Werkstatt der Zukunft und so
weiter). Träger ist die Gesellschaft für
berufsbildende Maßnahmen e.V.
(GFBM), die berlinweit Aktivierungshilfen, Berufsorientierung und Berufsausbildungen anbietet.
SEC
Self Employment Center
Friedrichshain-Kreuzberg
Kotbusser Damm 94
☎ 29 77 97 36
Fax 29 77 97 39
[email protected]
www.lok-berlin.de
Das Self Employment Center bietet
an: Begleitung vor, während und
nach der Existenzgründung, Unterstützung bei der Überarbeitung eines
Businessplanes, modulare Qualifizierungen, Vermittlung von Ansiedlungsberatung und Zugängen zu
Mentoren, Unterstützung bei der Finanzierung, Förderung von lokalen
Netzwerken.
EFB Erziehungs- und
Familienberatung
Wiener Straße 57
☎ 22 50 33 21
Fax 22 50 33 15
www.efb-berlin.de
Die bezirkliche Erziehungs- und Familienberatungsstelle EFB können
ratsuchende Eltern, Familien und Jugendliche kostenfrei aufsuchen.
Nach einer telefonischen Anmeldung
findet ein Beratungsgespräch statt,
das auch anonym sein kann. Alle Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht.
Kreuzer
Haus im Görlitzer Park
☎ 61 07 47 65, Fax 61 07 47 66
[email protected]
Kreuzer ist ein Projekt für Jugendliche von 12 bis 20 aus dem Wrangelkiez, das sozial integrative Gruppenarbeit leistet, Jugendberufshilfe
und eine Medienwerkstatt anbietet,
ebenso Musik- und Sportangebote.
Nach Anmeldung: Streetwork und
Einzelfallhilfe. Einen offenen Jugendtreff gibt es dienstags und freitags
von 15 bis 18 Uhr.
15
Wer ist wo im Kiez? Mahallemizde Kim, Ne, Nerede
Kinderbauernhof
auf dem Görlitzer e.V.
Wiener Straße 59
☎ 611 74 24
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10 bis 19 Uhr
Sa, So 11 bis 18 Uhr
Wer ist wo im Kiez? Mahallemizde Kim, Ne, Nerede
JOLIBA
Interkulturell Leben
und Arbeiten e.V.
Görlitzer Straße 70
☎ 61 07 68 02
Fax 61 62 38 41
[email protected]
[email protected]
www.joliba.de
„Ich bin ein Berliner“ bietet Jugendlichen Stadterkundungstouren sowie Beratung und Vorbereitung für
Berufe im Stadttourismus.
Schlesische 27
Schlesische Straße 27
☎ 61 77 67 30, Fax 618 80 48
[email protected]
www.schlesische27.de
JOLIBA initiiert verschiedene Projekte, die der Verbesserung von
Lebensverhältnissen von Kindern,
Jugendlichen, Eltern und interkulturellen Familien dienen und die das
Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern.
Hierzu gibt es Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Seminare. Schwerpunkt ist afrikanische Kultur.
Die Schlesische 27 ist ein internationales Jugendkunst- und Kulturzentrum. Die hier praktizierte künstlerische Projektarbeit mit Kindern,
Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Berlin und ganz Europa
versteht sich im Auftrag der internationalen Verständigung und Zusammenarbeit.
Nachbarschaftshaus
Centrum e.V.
Cuvrystraße 13-14
☎ 22 50 24 03 + 612 41 23
Fax 61 28 60 42
[email protected]
[email protected]
Else-Ury-Jugendbibliothek
Glogauer Straße 13
☎ 22 50 26 13, Fax 22 50 26 22
www.b.shuttle.de/stb-fhkb
Bestellungen und Verlängerungen:
www.voebb.de
Öffnungszeiten: Mo, Do 13 bis 18;
Di, Fr 13 bis 17 Uhr
Das Nachbarschaftshaus Centrum ist
ein Zusammenschluss der vier Projekte „Wohnen und Leben“, „Elisi Evi“,
„Yekmal“ und „Meslek Evi“, die in
den Bereichen Beratung, (Aus-)Bildung, Freizeit, Frauen und Mädchen
sowie Gemeinwesen verschiedene
Angebote haben. Mittwochs findet
von 17 bis 21 Uhr in der Cafeteria das
Frauen-Café statt, ein Treffpunkt für
Frauen türkischer Herkunft.
Die Biobliothek hält 16 000 Medien
zur Entleihung bereit. Vormittags finden Veranstaltungen zur kreativen
Leseförderung für Schulklassen und
Kindergruppen statt (mit Voranmeldung). Montags gibt es von 14 bis 16
Uhr Vorlesestunden für Kinder von 4
bis 10 Jahren.
FIPP e.V.
Schlesische Straße 19
☎ 69 56 40 01, Fax 69 56 40 03
www.ichbin1berliner.de
www.fippev.de
Der FIPP e.V. ist Träger verschiedener
Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Berlin. Die Schulstation in
der Fichtelgebirge-Grundschule unterstützt Kinder unter anderem bei
schulischen Problemen und vermittelt erforderlichenfalls auch weiterführende Kontakte zu Schülerläden
und Beratungsstellen. Das Projekt
16
Unionhilfswerk
Bürgerhilfe gGmbH
Tabortraße 17
☎ 61 07 65 95
buergerhilfegeschaeftsstelle@
freenet.de
Die Bürgerhilfe ist eine stadtweit tätige soziale Einrichtung und professioneller Träger sozialer Dienstleistungen im Sinne des Bundessozialhilfegesetzes. Ziel ist es, Menschen,
die durch Verlust von Arbeit, von
Wohnraum oder durch Suchtkrankheit in Not geraten sind, zu unterstützen und zu fördern, sie zu beraten
und ihnen bei ihren Problemen konkret zu helfen.
Konfliktlösungswerkstatt e.V.
Oppelner Straße 18
☎ 61 62, 36 20, Fax 618 58 96
Die Konfliktlösungswerkstatt fördert
Kinder dabei, zu achtsamen und
selbstbewussten
Persönlichkeiten
heranzuwachsen. Im Kiezklub findet
man viele Angebote, unter anderem
auch regelmäßige Lernunterstützung. In Problemsituationen erfolgt
nach Absprache auch die Beratung
von Familien.
Evangelische Taborgemeinde
Taborstraße 17
☎ 612 31 29
Fax 612 77 76
[email protected]
www.evtaborgemeinde.de
Die Taborgeminde ist eine evangelische Gemeinde und offen für alle
im Wohngebiet lebenden Menschen: Deutsche, Ausländer, Alteingesessene, Zugezogene, Kreuzberger „Szene“, Kinder und Jugendliche, Nichtchristen und Christen. Als
ständiges Angebot gibt es dienstags
von 19.30 bis 21.30 Uhr eine
Meditationsgruppe. Mittwochs trifft
sich von 19.30 bis 21 Uhr der Chor,
donnerstags von 14 bis 16 Uhr der
Seniorenclub, der auch einmal monatlich einen Busausflug unternimmt. Weitere Angebote und Veranstaltungen sind auf der Internetseite abzurufen.
In dieser Rubrik finden Sie zahlreiche Unterhaltungs- Beratungs-,
Sport- und sonstige Angebote im
und rund um das Quartiersmanagement-Gebiet Wrangelkiez. Da
bei vierteljährlicher Erscheinungsweise aktuelle Veranstaltungshinweise nicht möglich sind, wenden
Sie sich bitte an die angegebenen
Adressen. Von dort können Sie sich
Programme per Post, Fax oder EMail zusenden lassen. Wenn Sie als
Projekt, Initiative oder Veranstalter
in die Rubrik „Wer ist wo im Kiez?“
aufgenommen werden möchten,
dann schreiben Sie bitte an die Redaktion (Adresse siehe Seite 2).

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