Auf dem Weg in Sachen Bildung - Quartiersmanagement Wrangelkiez

Transkript

Auf dem Weg in Sachen Bildung - Quartiersmanagement Wrangelkiez
Nr. 29 Juni 2008
Zeitschrift des Quartiermanagements Wrangelkiez/www.quartiersmanagement-wrangelkiez.de
Auf dem Weg in Sachen Bildung
Das Netzwerk „Wrangelkiez macht Schule“ zeigt Erfolg
E∑itim için yoldayız
„Wrangelkiez macht Schule“ adlı sosyal a∑ ba‰arısını sürdürüyor
Ausgabe Nr. 29, Juni 2008
Herausgeber
Quartiersmanagement
Wrangelkiez
Schlesische Straße 12
10997 Berlin
☎ 69 51 57 24
[email protected]
www.quartiersmanagementwrangelkiez.de
Redaktion: Udo Hildenstab
(V.i.S.d.P.),
Birgit Leiß, Jens Sethmann
Mitarbeit: Emine Ba‰aran, Yolanda
Arias Jiménez, Kerstin Jahnke
Übersetzung: Leyla Kalender
Fotos/Illustrationen: SPI/PSS,
Kerstin Zillmer, Heile-Haus, QM
Wrangelkiez, Regina Höfele,
Hanna Mindermann, Klickkicker,
Spielwagen e.V.
Layout: Susanne Nöllgen/
GrafikBüro
Druck: Oktoberdruck
Redaktionsanschrift:
H&H Presse Büro Berlin
Schlesische Straße 31
10997 Berlin
☎ 611 57 07
Fax 61 28 33 00
[email protected]
www.hnh-presse.de
Nachdruck nur mit ausdrücklicher
Genehmigung des Herausgebers.
Gefördert durch die Europäische
Union, die Bundesrepublik
Deutschland und das Land Berlin
im Rahmen des Programms
„Soziale Stadt“.
Aktuelles Güncel Konular
Impressum Künye
Vom Mitreden zum Mitmachen
Konu‰ma sonrası eylem
Je konkreter das Thema, desto größer auch das Interesse der Bewohner. Als es um die Zukunft des
„Schlemmerdreiecks“ am Schlesischen Tor oder um die Polizeieinsätze im November 2006 ging,
kamen viele Interessierte zu den
Informationsveranstaltungen – und
auch viele Migranten, die sich sonst
weniger beteiligen. Das brachte den
Quartiersbeirat auf die Idee, eine
Reihe von Kiezgesprächen ins Leben
zu rufen. Dabei soll es jeweils um ein
ganz konkretesThema gehen, zum
Beispiel um den Drogenhandel und
die Vermüllung des Görlitzer Parks
oder um die sozialen Angebote der
drei im Wrangelkiez ansässigen
Religionsgemeinschaften. Interessierten soll die Möglichkeit gegeben
werden, mehr über das zu erfahren,
was im Kiez passiert, mitzureden und
schließlich auch selbst aktiv zu
werden. Koordiniert wird die Gesprächsreihe vom Bildungswerk für
Immigrantenfragen (BIF). Zwei Gesprächsabende werden noch vor den
Sommerferien stattfinden, zwei weitere im Herbst – jeweils im Nachbarschaftshaus Centrum, bei Bedarf
auch in größeren Räumlichkeiten.
Die Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Sie
werden über Aushänge und auf der
Internetseite www.quartiersmanage
ment-wrangelkiez.de bekannt gegeben.
Bir konu ne kadar belirginse
mahallenin ilgisi de o kadar büyük
oluyor. Schlesische Tor’da ki
„Schlemmerdreiecks“in gelece∑i söz
konusu oldu∑unda ya da 2006
yılında ki polis faaliyetleri konu‰uldu∑unda toplantılara ilgi yo∑undu.
Genelde katılım sayısı az olan
göçmenlerde bu defa ilgi büyüktü.
Semt menajerli∑i „mahalle konu‰maları“nı hayata geçirdi. Her toplantıda bir konu konu‰ulacak. Örne∑in
uyu‰turucu satıcılı∑ı, Görlitzer parkının çöpleri ya da mahalledeki üç
farklı dini toplulu∑un sosyal faaliyetleri. ∂lgililer burada daha fazla
2
bilgi edinip, kendi fikirlerini yansıtıp
aktif de olabiliriler. Bulu‰malar Bildungswerk für Immigrantenfragen
(BIF) tarafından koordine edilmektedir. Nachbarschaftshaus Centrum’
da yaz tatilinden önce iki konu‰ma
ak‰amı, sonbaharda da iki kere tekrarlanacak. Tarihler baskıdan önce
belirlenemedi∑i için, bildiriler asılacak ve internet sayfamızda ilan
edilecek.
www.quartiersmanagementwrangelkiez.de
Die Schätze sind gehoben
Define kaldırıldı
Über ein Jahr lang spürte das
Schatzsuche-Team der Schlesischen
27 kreative Talente im Kiez auf. „Es
gibt ein großes Interesse daran,
„Texturen“ war eine der Aktionen,
die im Rahmen der Schatzsuche
prämiert wurden
Grenzen zu überschreiten und zusammenzuarbeiten und wir wünschen uns, dass das auch weiterhin
passiert“, so das Resümee von Projektleiterin Barbara Fischer. Beim Abschlussfest wurden die ungewöhnlichsten Kooperationen prämiert. Je
500 Euro gingen an die Aktion
„Kunstkochen“, die im Dezember
von acht Bewohnern präsentiert
worden war, sowie das Theaterstück
„Im Park“. 500 Euro teilen sich das
Projekt „Texturen“ und eine Kinderjodelgruppe. Die aufgebaute Wrangelkiezkulturdatei wurde dem Quartiersmanagement übergeben und
steht ab sofort allen zur Verfügung,
die künstlerisch etwas auf die Beine
stellen wollen.
www.schatzsuche-wrangelkiez.de
„Schatzsuche Wrangelkiez“ projesi
bir yılın üzerinde mahallede yetenekler aradı. Sonuç olarak proje
sorumlusu Barbara Fischer ‰unları
söyledi:“Sınırları zorlama ve beraber
çalı‰ma ilgisi hala var ve biz bunun
sürmesini bekliyoruz.“ Veda e∑lencesinde en farklı projeler ödül aldı.
Aralık ayında yapılan „Kunstkochen“ aksiyonuna ve „Im Park”
tiyatro oyununa 500’er Euro verildi.
„Texturen” projesi ve Tirol usulü
‰arkı söyleyen çocuk grubu 500 Euro
payla‰tı. ‘Wrangelkiez Kültür Dosyası’, semt menajerli∑ine verildi.
Sanatsal çalı‰ma planlayanlara bu
dosya sunulabilir.
www.schatzsuche-wrangelkiez.de
Tuchfühlung zum Regenwurm
Solucanı tanıyalım
Wie fühlt sich ein Regenwurm an?
Und wie leben die Eichhörnchen im
Görlitzer Park? Die Kinder der Kita
Cuvrystraße 26 a konnten während
zweier Projektwochen im April und
Mai mit allen Sinnen die Tier- und
Pflanzenwelt im Kiez erkunden.
„Wir haben mit einem selbst gebastelten Fernrohr Vogelerkundungen gemacht, haben Bäume ertastet
und Würmer in die Hand genommen“, erzählen die beiden Umweltpädagoginnen Regina Höfele und
Cordula Herwig: „Die Kinder fanden
das klasse“. Die Idee des über das
Programm Soziale Stadt geförderten
Begonnen hat die Fußballliga rund um den Mariannenplatz – jetzt wird
berlinweit gebolzt
Projekts war es, Großstadtkindern
die Kiez-Natur auf sinnliche Weise
nahe zu bringen.
Bir solucanı elinize alırsanız, ne
hissedersiniz? Görlitzer Park’taki sincaplar peki nasıl ya‰ıyorlar? Kre‰
Cuvrystraße 26a’nın çocukları nisan
ve mayıs ayındaki iki haftalık projede
semtteki hayvan ve bitki dünyasını
tüm duyuları ile ara‰tırdılar.
Çevre pedagogları Regina Höfele
und Cordula Herwig: “Geli‰tir
di∑imiz bir dürbünle ku‰ları ara‰tırdık, a∑açlara ve solucanlara dokunduk. Çocuklar bunları severek yaptılar.“ Program ‘Soziale Stadt’ tarafından desteklenen projenin ana fikri
‰ehir çocuklarının semt do∑asını
duyularıyla ara‰tırmalarını sa∑layıp,
onlara yakla‰tırmaktı.
Über den Tellerrand bolzen
Mahalleden ba‰ka mahallelere
Natur auf sinnliche Weise erfahren:
Muhammad mit Schnecke
Die Kreuzberger Bolzplatzliga erweitert sich auf ganz Berlin. Die Teams
aus dem Wrangelkiez – sie nennen
sich Schlesi-Army 36, 1. FC Berlin,
Manchester United und FC Argentinien – fahren jetzt auch zu „Auswärtsspielen“ nach Lichterfelde,
Spandau und in den Wedding. Damit die Jugendlichen auf diese Weise
Gelegenheit bekommen, Leute aus
anderen Stadtteilen kennenzuler-
nen, fördert der Quartiersbeirat des
Wrangelkiezes das Projekt.
Über die Internetseite www.klick
kicker.de organisieren die jugendlichen Freizeitfußballer den Spielbetrieb weitgehend selbst. „Klickkicker“ hat auf den Bolzplätzen rund
um den Mariannenplatz herum
begonnen, seit zwei Jahren sind
auch Mannschaften aus dem Wrangelkiez dabei. Die ersten Bolzplatzturniere der Saison haben in den
Pfingstferien stattgefunden.
Kreuzberger Bolzplatzliga (Kreuzberg küçük futbol sahası ligi) Berlin’e
yayılıyor. Wrangelkiez timlerinin
kendilerine verdikleri adlar: SchlesiArmy 36, 1. FC Berlin, Manchester
United und FC Argentinien. Artık
„deplasman“ maçlarına Lichterfelde’ye, Spandau’ya ve Wedding’e
gidiliyor. Gençlerin bu çerçevede
ba‰ka semtlerden ki‰ilerle tanı‰malarının süreklili∑i için Wrangelkiez
mahalle danı‰ma kurulu bu projeyi
destekliyor.
www.klickkicker.de internet adresi
üzerinden gençler oyunlarının organizasyonun büyük bir bölümünü
kendileri hazırlamakta. „Klickkicker“,
Mariannenplatz çevresindeki küçük
futbol sahalarında ba‰ladı, iki yıldır
Wrangelkiez’den de takımlar katılıyor. Sezonun küçük futbol sahası
turnuvaları Pfingsten (pantkot yortusu) tatilinde yapıldı.
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Aktuelles Güncel Konular
Neue Deutschkurse für Mütter
Annelere yeni almanca kursları
Auf Wunsch von Müttern wurden
vor zwei Jahren Deutschkurse durch
die Volkshochschule in Kitas eingerichtet. Dabei stellte sich jedoch
heraus, dass der vermittelte Unterrichtsstoff für die Frauen wenig
alltagstauglich war. Nun wird ein
neues Lernkonzept dafür sorgen,
dass die Verständigung in Schulen
und Kitas wie auch beim Arzt und
anderswo besser funktioniert. Ab
September wird mit dem neuen
Unterrichtsmaterial in den Kitas
Schlesische Straße und Cuvrystraße
gelehrt.
Informationen bei Herrn Wagner,
Kita Cuvrystraße 26 a, ☎ 22 50 24 21
Annelerin iste∑i üzerine, iki yıl önce
Volkshochschule tarafından kre‰lerde almanca kursları ba‰ladı.
Yalnız, ö∑retilenlerin kadınlara güncel hayatta pek faydası olmadı∑ı
saptandı. Yeni bir tasarı ile okulda,
kre‰te, doktorda ya da ba‰ka yerde
anla‰mak kolayla‰acak. Schlesische
Straße und Cuvrystraße’deki kre‰lerde eylül ayından itibaren Almanca
yeni ders materyalleri ile ö∑retilecek.
Bilgiler: Herr Wagner, Kita Cuvrystraße 26 a, ☎ 22 50 24 21
Freiwillige vor!
Gönüllü aranıyor!
Besuchsdienste in einem Seniorenheim, Betreuungsarbeit in einem
Kinderzirkus oder Nachhilfe für
sozial benachteiligte Jugendliche –
Betätigungsfelder für Freiwillige gibt
es genug. Um engagierte Bürger mit
den Initiativen zusammenzubringen,
bei denen sie mithelfen können, gibt
es seit Mai im Nachbarschaftshaus
Centrum (NHC) in der Cuvrystraße
eine Freiwilligenberatung. Eine Mitarbeiterin der FreiwilligenAgentur
Kreuzberg-Friedrichshain bietet jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr
Sprechstunden im NHC an. Um das
ehrenamtliche Engagement im Kiez
zu unterstützen, fördert der Quartiersbeirat das bis Ende November
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laufende Projekt. Bis dahin soll im
NHC eine dauerhafte Struktur für die
Freiwilligenberatung und -vermittlung aufgebaut sein.
www.die-freiwilligenagentur.de
Huzur evinde ziyaret, çocuk sirkinde,
gençlere okul ödevlerinde destekgönüllüler için yardım alanı geni‰.
Amaç, ilgili vatanda‰ları, aktif
olabilecekleri kurulu‰larla bir araya
getirmek. Bu nedenle Nachbarschaftshaus Centrum (NHC)’de
danı‰ma hizmeti sunuluyor. Freiwilligen Agentur Kreuzberg-Friedrichshain (Gönüllü Acentesi Kreuzberg-Friedrichshain) çalı‰anı her Per-
– vor allem für größere Kinder. Im
Juni wird eine Rakete gebaut, außerdem kommen das Kletternetz, die
Gummikraxel, die Drahtseilrutsche
und der Kistenkletterturm zum Einsatz. Zwischen 17.30 und 18.30 Uhr
kann man sich auch unter professioneller Anleitung im Breakdance
versuchen. Bei heißem Wetter gibt es
in den Sommerferien auch Wasserspiele – dann bitte Badezeug mitbringen!
Ekimin sonuna kadar „Spielwagen
1035 e.V.“ya ait olan Spielmobil, bu
yıl da yalnız Pazartesi günleri de∑il
Per‰embe günleri de Görlitzer
Ein quietschbuntes Programm bietet der „Spielwagen“ zwei Mal in der Woche
im Görlitzer Park
‰embe saat 15.00 ile 17.00 arası,
Cuvrystraße’de gönüllülerle konu‰uyor. Mahalle çerçevesinde gönüllü
çalışmayı, kasımın sonuna kadar
semt danı‰ma kurulu destekliyor.
NHC’ de gönüllülere danışma ve yer
bulma hizmetinin kalıcı olması
bekleniyor.
www.die-freiwilligenagentur.de
Heißes Sommerangebot
Sıcak bir yaz
Bis Ende Oktober kommt das Spielmobil des „Spielwagen 1035 e.V.“
nicht nur montags, sondern auch
donnerstags an die „Platte“ im Görlitzer Park. Immer von 14 bis 19 Uhr
gibt es monatlich wechselnde Bewegungsspiele und Bastelangebote
Park’taki „Platte“ye gelecek. Saat
14.00 ile 19.00 arası de∑i‰ik oyunlar
sunulacak- özellikle ya‰ları büyük
olan çocuklara. Haziran ayında bir
füze in‰a edilecek, bunun yanısıra
tırmanma a∑ı, tel halat teleferik ya da
kasalardan olu‰an tırmanma kalesi
de kullanıma hazır olacak. 17.30 ile
18.30 arası da isteyene breakdance
dersi verilecek. Okul tatilinde, sıcak
günlerde su oyunlarımızda var tabi,
yalnız bunun için mayolarınızı getirin
lütfen.
Rallye durch die Kiezgeschichte
Mahalle tarihinde ralli
Auf historische Pfade entlang der
zehn Stationen der Ausstellung „Geschichte von Orten im Wrangelkiez“
begaben sich im April Schüler einer
7. Klasse der Eberhard-Klein-Oberschule und Kinder aus dem Hort der
Fichtelgebirge-Grundschule. Auf einer Kiezrallye galt es für sie an jeder
Tafel eine Aufgabe zu lösen. In
Zukunft wird die Eberhard-KleinOberschule die Ausstellungstafeln
im Unterrichtsfach „Stadtteilorientiertes Lernen“ benutzen und das
Ausstellungskonzept auf ihre Weise
weiterführen. Zum „Tag des offenen
Denkmals“ am 1. September wird
die gesamte Ausstellung in der
Schule gezeigt.
Eberhard-Klein-Schule
Skalitzer Straße 55
☎ 22 50 35 11
Eberhard-Klein-Oberschule’nin 7’inci
sınıf ö∑rencileri ve FichtelgebirgeGrundschule’nin „okul sonrası grubu“ndan çocuklar, nisan ayında
„Wrangelkiez’deki yerlerin öyküsü“
sergisinin on dura∑ına do∑ru yola
koyuldular. Bir mahalle rallisinde, her
on panoda bulunan bir ödevi
çözmeleri istendi. ∂leride, EberhardKlein-Oberschule, panoları „semt
a∑ırlıklı ö∑renim” dersinde kullanarak, serginin devamını kendi anlayı‰larınca sa∑layacaklar.
1 Eylül’de yapılacak „Tarihi Yerlerin
Açık Günü“nde sergi okulda
sunulacak.
Eberhard-Klein-Schule
Skalitzer Straße 55
☎ 22 50 35 11
Gesundheit ist auf gutem Weg
Sa∑lık do∑ru yolda
„Durch die Aktionstage im März
wurden eine Menge Leute in Bewegung gebracht und dazu animiert, selbst aktiv zu werden“, so
Kristine Preuß vom „HeileHaus“.
Das Gesundheitsprojekt läuft zwar
aus, doch das entstandene Netzwerk
soll weitergeführt werden. So wird
sich eine Reihe von Aktiven auch
künftig zu einem Runden Tisch
treffen. Die kostenlose Gesundheitsberatung im Nachbarschaftshaus
Centrum wird ehrenamtlich weiter
angeboten. „Wir planen außerdem
ein gesundes Kita-Frühstück und
Meditations- und Bewegungsangebote in den beiden Kirchen im Kiez“,
so Kristine Preuß.
HeileHaus, ☎ 616 47 47,
www.heilehaus-berlin.de
oder im Quartiersbüro in der
Schlesischen Straße 12
„HeileHaus“ çalı‰anı Kristine Preuß:
“Mart ayındaki ’aksiyon günleri’ bir
çok insanı hareketlendirdi ve onlara
aktif olmalarının gerekçesi anlatıldı.“
diyor. „ Sa∑lık projesi bitiyor ama
burada olu‰an sosyal a∑ sürecek.
Aktifi olanlar bundan sonrada
yuvarlak masada bulu‰acaklar.
Ücretsiz
sa∑lık
danı‰manlı∑ı
Nachbarschaftshaus
Centrum’da
gönüllü ki‰ilerce sunulmaya devam
edecek.
„Yanı sıra semtteki iki kilisede, sıhhatli kre‰ kahvaltısı ayrıca meditasyon ve spor/hareket grupları
sunmayı planlıyoruz.“ diyor Kristine
Preuß.
HeileHaus, ☎ 616 47 47
www.heilehaus-berlin.de
ya da Quartiersbüro, Schlesische
Straße 12
Gegen Vorurteile
Ön yargılara kar‰ı
In einem bunt gemischten Stadtteil
wie dem Wrangelkiez leben Menschen verschiedener Herkunft, jeglicher Hautfarbe und mit unterschiedlichen Lebensentwürfen. Wie
unterschwellige und offene Diskriminierungen Kinder in ihrer Bildung
behindern und wie diese überwunden werden können, darüber
werden Lehrer, Kita-Erzieher und
Eltern in einer „Entwicklungswerkstatt“ von zwei Mitarbeitern der
Initiative „Kinderwelten“ geschult.
Die Teilnehmer erkennen dabei auch
ihre eigenen Vorurteile und lernen
den respektablen Umgang mit der
Vielfalt den Kindern von klein auf zu
vermitteln. Die Workshop-Reihe zur
„vorurteilsbewussten
Erziehung“
läuft schon seit 2006 sehr erfolgreich
und wird auf Beschluss des Quartiersbeirats auch in diesem Jahr mit
Wie man sich gesund ernährt, werden
die Veranstalter der Gesundheitstage
auch künftig aufzeigen – zum Beispiel
durch ein Kita-Frühstücks-Projekt
elf Terminen fortgeführt.
Interessierte Eltern, Erzieher und
Lehrer können sich bei „Kinderwelten“ melden: ☎ 22 50 32 28,
E-Mail: [email protected]
Ön yargı çocuklu∑umuzdan beri
tanıdı∑ımız bir ‰ey. Wrangelkiez gibi
çok renkli bir mahallede farklı
kökenden, de∑i‰ik tenli ve ayrı ayrı
ya‰am biçimleri olan insanlar var.
„Çocukların Dünyası“ („Kinderwelten“) inisiyatifinin iki çalı‰anı, bir
„Geli‰tirme Atölyesi“nde („Entwicklungswerkstatt“) ö∑retmenlere, kre‰
e∑itmenlerine ve ana babalara,
çocukların e∑itimleri boyunca, gizli
ve açık ayırımcılı∑ın onları nasıl etkiledi∑ini ve buna kar‰ı neler yapılabilece∑i konusunda (ya da bunun
üstünden nasıl gelinebilece∑ini
hakkında) seminer veriyorlar.
Katılıcımlar kendi ön yargılarını da
fark etmeyi ve çocuklara, kar‰ılıklı
saygının ne kadar gerekli oldu∑u
konusunda, e∑itim verme yöntemini
ö∑renebilecekler. Bu, fikir üretme
toplantları 2006 yılından bu yana
ba‰arıyla sürürüyor. Semt danı‰ma
kurulunun kararı üzerine bu yıl da on
bir kez ilgililenlere sunulacaktır.
Ana babalar, e∑itmenler ve ö∑retmenler „Çocukların Dünyası“na
(„Kinderwelten“) ba‰vurabilirler.
☎ 22 50 32 28, E-Posta:
[email protected]
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Das Thema Anakonu
Auf dem Weg in Sachen Bildung
Das Netzwerk „Wrangelkiez macht Schule“ zeigt Erfolg
E∑itim için yoldayız
„Wrangelkiez macht Schule“ adlı sosyal a∑ ba‰arısını sürdürüyor
Im Wrangelkiez hat man sich auf
den Weg gemacht. Das große Ziel:
die Bildungschancen aller Kinder zu
verbessern, egal welcher Herkunft.
Der im Jahre 2005 gegründete
Bildungsverbund
„Wrangelkiez
macht Schule“ hat hierfür die Voraussetzungen geschaffen. Seitdem
arbeitet nicht mehr jeder in seiner
Einrichtung vor sich hin, sondern
man zieht gemeinsam an einem
Strang.
„Am Anfang ging es darum, alle an
einen Tisch zu bringen“, erklärt
Quartiersmanagerin Emine Ba‰aran.
Schulen, Kitas, Bildungseinrichtungen, freie Träger, Jugendamt und
das Quartiersmanagement treffen
sich seither regelmäßig, um Erfahrungen auszutauschen, an Kooperationen zu stricken und neue
Herangehensweisen zu erproben.
Die Arbeitsgrundlage bildet ein
gemeinsamer Aktionsplan, nach
dem in den vergangenen drei Jahren
zahlreiche Projekte und Aktivitäten
umgesetzt wurden. Gemeinsame
Ziele sind unter anderem, dass die
verschiedenen Einrichtungen stärker kooperieren – etwa um den
Übergang von der Kita in die Schule
zu erleichtern oder Eltern mehr in die
Bildungsarbeit einzubeziehen.
20 bis 25 Teilnehmer zählt das monatlich tagende Plenum mittlerweile
und es kommen immer noch neue
Einrichtungen hinzu. Unterarbeitsgruppen wurden gebildet, die
Projekte entwickeln und ins Plenum hineintragen. So entstand
beispielsweise die Idee zu einer Veranstaltungsreihe, bei der pädagogische Themen vertieft werden
können. Auch die Idee zu dem knallDer rote Koffer ist vollgepackt mit
Büchern und CDs – Familien können
ihn ausleihen und mit nach Hause
nehmen
6
roten Familien-Lesekoffer der Fichtelgebirge-Schule wurde in diesem
Kreis geboren. Das mit Büchern und
CDs voll gepackte Gepäckstück
können Familien leihweise mit nach
Hause nehmen, um gemeinsam zu
lesen und zu spielen.
Derzeit wird der Erfolg all dieser
Bemühungen wissenschaftlich untersucht. Die Ergebnisse dieser Evaluation werden noch im Juni vorliegen – man darf also gespannt sein.
Die Bildungsinitiative braucht noch
Zeit, bis sie zu einem sich selbst
tragenden Netzwerk geworden ist.
„Ein solcher Prozess geht nicht von
heute auf morgen“, sagt Kerstin
Wiehe, die als externe Moderatorin
die Bildungsinitiative begleitet.
„Das Besondere am Wrangelkiez
ist die leidenschaftliche Zusammenarbeit – da steckt
sehr viel Herzblut drin,
zumal die meisten Teilnehmer dafür keine
Ausgleichsstunden bekommen“, sagt Wiehe.
Doch der intensive Austausch und die gegenseitige Befruchtung
ist offenbar Motivation genug. Nicht
nur Emine Ba‰aran
findet: „Es macht
Spaß und wir
haben Erfolg.“
Die Bildungsinitiative „Wrangelkiez
macht Schule“ arbeitet nun seit zwei
Jahren kontinuierlich und intensiv als
Netzwerk zusammen. Arbeitsgrundlage ist ein lokaler Aktionsplan, der
die allgemeinen Arbeitsziele für
jeweils ein Jahr formuliert. Getragen
wird die Initiative von Erziehungsund Bildungseinrichtungen wie der
Fichtelgebirgeschule, der Kita Cuvrystraße, dem Nachbarschaftshaus
Centrum, dem Jugendamt und dem
Quartiersmanagement. Das Wrangelkiezblatt fragte Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des Plenums sowie
der Steuerungsrunde: Was hat Ihnen
die Bildungsinitiative gebracht?
Wrangelkiez’in
hedefi,
ayırım
yapmadan, tüm çocukların e∑itim
olanaklarını geli‰tirmek. 2005
yılında
kurulan
„Wrangelkiez
macht Schule“ ba‰lıklı e∑itim a∑ı bu
yol için temel olu‰turdu. Artık
kurulu‰lar yalnız ba‰larına de∑il,
birlikte yol alıyorlar.
„Ba‰ta herkesi bir masada toplamaktı amaç.“ diyor Quartiermanagement çalı‰anı Emine Ba‰aran.
Böylelikle okullar, kre‰ler, e∑itim
kurulu‰ları, gençlik dairesi, serbest
kurulu‰lar ve Quartiersmanagement
sürekli toplantılar düzenlemektedirler. Burada amaç tecrübeleri
payla‰mak, i‰birli∑i geli‰tirmek ve
yeni fikirler üretmek. Son üç yılda
hayata geçirilen birçok proje ve
etkinlikten sonra geli‰tirilen „aksiyon
planı“, çalı‰ma temelini olu‰turmakta.
Ortak hedeflerden biri de farklı
kurulu‰ların birbirleriyle daha sıkı i‰
birli∑i olu‰turması. Örne∑in kre‰ten
okula geçi‰i kolayla‰tırabilmek ya da
ana babaları e∑itim konusunda
motive etmek.
Aylık toplantılara 20, 25 ki‰i
katılmakta ve bu sayı gittikçe artmakta. Olu‰turulan alt gruplarda somut fikirler geli‰tiriliyor ve plenuma
ta‰ınıyor.
Örne∑in bu çerçevede e∑itim konularını daha derin i‰lenmesi amaçlı bir
etkinlik dizisi olu‰turma fikri geli‰tirildi. Fichtelgebirge okulunun kırmızı
„Aile Çantası“ da bu çerçevede
olu‰turuldu. Kitap ve CD’lerle
dolu olan çantayı aileler
evlerine ödünç olarak
götürebilirler. Bu u∑ra‰ı ‰u
an bilimsel olarak de∑erlendirilmekte. Sonuçları haziran
ayında belirlenecek.
E∑itim inisiyatifi iki yıldır
devamlı ve yo∑un bir
‰ekilde sosyal ili‰kiler a∑ı
olarak çalı‰makta.
Çalı‰ma temelini,
bölgesel bir
„aksiyon planı“
nach den Ideen der Kinder umgestaltet.
Das Netzwerk, das wir im
Wrangelkiez gemeinsam gesponnen
haben, hat etwas bewirkt. Das lässt
sich auch am schulischen Erfolg der
Kinder ablesen. Immer mehr schaffen den Sprung auf die Realschule,
nur noch etwa 27 Prozent der Schulabgänger bekommen eine Hauptschulempfehlung – früher waren es
mehr als die Hälfte eines Jahrgangs.“
Annette Spieler, seit 1991 Leiterin
der Fichtelgebirge-Grundschule
Lehrerin Annette Spieler stellt fest,
dass immer mehr Schüler den Sprung
auf die Realschule schaffen
olu‰turmakta. Bu planda yıllık hedefler belirlenmekte. ∂nisiyatifin öncülü∑ünü e∑itim kurulu‰ları-Fichtelberg
okulu gibi- Kita Cuvrystraße, Nachbarschaftshaus Centrum, Jugendabend ve Quartiersmanagement
yapıyor. Wrangelkiezblatt, plenuma
katılanlara e∑itim inisiyatifinin kendilerine neler kattı∑ını sordu.
„Keine Einzelkämpferin mehr“
„Als es 1999 die ersten Anknüpfungen mit dem Quartiersmanagement gab, war ich immer
diejenige, die zu Besprechungen und
Plenen gegangen ist. Mittlerweile
habe ich inner- und außerhalb der
Schule breite Unterstützung, ich bin
keine Einzelkämpferin mehr. Besonders freut mich, wie sich die
Elternbeteiligung entwickelt hat.
Das hätte ich mir vor zehn Jahren
nicht vorstellen können. Wir haben
immer wieder Besucher von anderen
Schulen, auch aus dem Ausland, die
sich unsere Projekte wie die Gruppe
„Eltern unterstützen Eltern“ oder
das Rucksack-Projekt anschauen
wollen. Auch die Öffnung der Schule
in den Kiez ist gelungen. Die Schule
wird zunehmend als attraktiv wahrgenommen, weil über die QM-Förderung Öffentlichkeitsarbeit und
Ausstattungs-Extras finanziert werden konnten. So bekamen wir Gelder für den Umbau des Heizungskellers in eine Künstlerwerkstatt, und
Schulhof und Treppenhaus wurden
„Artık yalnız sava‰çı de∑ilim“
„1999’da Quartiersmanagement ile
ilk kontaktlarımda, konu‰malara ve
toplantılara yalnız ben katılıyordum.
Ama artık okul dı‰ında da büyük
destek görüyorum. Yalnız sava‰çı
de∑ilim artık. Özellikle ana babaların
katılımının geni‰lemesi beni sevindiriyor. On yıl önce bunu dü‰ünemezdim. Sürekli ba‰ka okullardan
gelen ziyaretçilerimiz, dı‰ ülkelerden
de- var. Bunlar „ aileler aileleri destekliyor“ ya da “sırt çantası” projemize ilgi duyuyorlar. Okulun mahalleye açılması da olumlu oldu.
Quartiermanagement
üzerinden
aldı∑ımız parasal destekle, okulumuzu de∑i‰ik aksiyonlarla mahalleye
daha sempatik gösterebiliyoruz.
Isıtma sisteminin bulundu∑u bölümü
atölye yapabildik. Çocukların önerilerine göre, okul bahçesini ve
merdiven bo‰luklarını de∑i‰tirdik.
Wrangelkiez’de
olu‰turdu∑umuz
sosyal a∑ etkiliydi, özellikle çocuklarda yarattı∑ı pozitif geli‰meyi
görüyoruz. Artık daha çok çocuk
Realschule’ye geçmeyi ba‰arıyor,
yalnız yüzde yirmi yedisi Hauptschule’ye gidiyor. Bu sayı daha
önceki yıllarda yüzde ellilerdeydi.“
diyor 1991’den beri Fichtelgebirge∂lkokulu müdiresi Annette Spieler.
„Schule ist auf einem
guten Weg“
„Als ich an die Schule kam, gab es all
die Projekte wie „Rucksack“, das
Bildungsforum oder die Elterngruppe noch nicht. Es hieß immer:
Man kann die Eltern sowieso nicht
7
Das Thema Anakonu
erreichen. Wenn ich mir heute anschaue, wie sich die Schule entwickelt hat, bin ich schon stolz,
meinen Teil dazu beigetragen zu
haben. Der Einstieg war das Elterncafé, das nach einem zähen Beginn
sehr gut läuft. Hier treffen sich
türkischsprachige Eltern, um Erziehungsthemen zu bearbeiten. Ich
denke, die Schule ist auf einem
guten Weg. Es wird sehr viel Wert
darauf gelegt, die Eltern einzubeziehen. Diese Ergänzung von
Schule und Zuhause ist eine wichtige
Voraussetzung für den Bildungsweg
der Kinder.
Die Kinder sind stolz, dass ihre Eltern
so engagiert sind. Sie treffen ihre
Mütter häufig in der Schule, zum
Beispiel im Elterncafe oder in der
Mütterkochgruppe. Das ist schon
ein großer Unterschied zu anderen
Müslüm Bostanci merkt, dass Kinder
auf das Engagement ihrer Eltern stolz
sind
Schulen, wo die Eltern ihre Kinder
am Schultor abliefern.
Müslüm Bostanci, von 2002 bis
2006 Erzieher an der Schulstation
der Fichtelgebirge-Grundschule,
seit 2006 koordiniert er als
Mitarbeiter des freien Trägers RAA
u.a. die Elterngruppen und das
Rucksack-Projekt an der Schule
„Okul iyi bir yolda ilerlemekte“
„Ba‰langıçta bir proje çalı‰ması
yoktu çünkü ailelere ula‰mak
olanaksızdı. Bugün geli‰melere
baktı∑ımda, bunda benim de
payımın olması bana gurur veriyor.
Ba‰langıcı „Aile Cafe“si olu‰turdu.
8
Türkçe konu‰an aileler burada
bulu‰up e∑itim konularını tartı‰ıyorlar.
Okul, ailelerin de burada aktif olmasını destekliyor çünkü okulun ve evin
kayna‰ması, çocukların e∑itimde
ilerlemelerinde büyük rol oynuyor.
Ana babaların okulda olması onları
gururlandırıyor. Örne∑in „aile cafesi“nde ya da „anne yemek grubu“nda.“
Müslüm Bostancı, 2002’den 2006’ya
Fichtelgebirge-∂lkokulunda
e∑itmendi. 2006’dan bu yana serbest
kurulu‰ RAA’nın çalı‰anı olarak
okulda „ana baba grupları“nı ve „sırt
çantası projesi“ni koordine ediyor.
die Kinder nicht richtig zuhörten. Der
Kita-Leiter musste viel Geduld aufbringen und die Termine vorbereiten.
Ich habe mich von Anfang an dafür
stark gemacht, dass auch der Bereich
Jugendliche stärker mit einbezogen
wird. Der Schwerpunkt der Bildungsinitiative lag ja zunächst auf
Grundschule und Kitas.“
Maria Greckl, Lehrerin an einer
Steglitzer Hauptschule und
Koordinatorin des Modellprojekts
„FörMig“ (Förderung von Kindern
und Jugendlichen mit Migrationshintergrund), an dem auch die
Eberhard-Klein-Oberschule
beteiligt ist.
„Ein spannender Prozess“
„Benim için çok ilginç bir süreç“
„Önceleri okula giderken okulun
çevresini hiç algılamazdım. Aylık
toplantılarda farklı kurulu‰lar ve
bakı‰ açıları tanıyorum.
Her ‰ey hemen olmasa da ve bu
aktiviteler hep ek çalı‰ma gerektirse
de, kurumların dı‰ında beraber
çalı‰maya bu denli açık olmak, benim
için çok de∑erli. ƒu sıra EberhardKlein-Schule’nin bir projesinde, kız
ö∑renciler kre‰te çocuklara kitap
okuyorlar. Ba‰langıçta çocukların
onları dinlememesi canlarını sıkmı‰
olsa da. Burada kre‰ yöneticisinin çok
sabırlı olup, randevuları hazırlaması
gerekiyor.
Benim buraya katkım, gençlerin
daha fazla ilgi görmesi. Çünkü e∑itim
inisiyatifi önceleri, ilkokul ve kre‰e
yönelikti.“
Maria Greckl, Steglitzer Hauptschule’de ö∑retmen ve „FörMig“ (Förderung von Kindern und Jugendlichen
mit Migrationshintergrund) Model
projesinin koordinatörü. Bu projeye
Eberhard-Klein-Oberschule’de katılmaktadır.
„Als Lehrerin bin ich früher zur Schule und wieder nach Hause gefahren
und habe das Umfeld meiner
eigenen Schule gar nicht wahrgenommen. Durch die monatlichen
Treffen lerne ich die verschiedenen
Einrichtungen kennen und erfahre
ganz neue Sichtweisen. Für mich ist
das ein spannender Prozess, wie sich
die ganze Bildungslandschaft im
Wrangelkiez vernetzt. Was ich
besonders schätze ist die grundsätzliche Aufgeschlossenheit für eine
institutionsübergreifende Zusammenarbeit, auch wenn nicht alles auf
Anhieb klappt und wenn es oft
zusätzliche Arbeit bedeutet. So gibt
es zum Beispiel derzeit ein Projekt,
bei dem Schülerinnen der EberhardKlein-Schule in die Kita gehen und
den Kindern dort vorlesen. Zuerst
waren die Mädchen frustriert, weil
„Bibliothek ist bekannter
geworden“
Lehrerin Maria Greckl nimmt heute
auch selber das Umfeld ihrer Schule
viel intensiver wahr
„Zum ersten Mal, seit ich hier
arbeite, muss ich nicht selber initiativ
werden und Kitas oder Schulen ansprechen, sondern die Einrichtungen
kommen auf mich zu und fragen, ob
wir nicht zusammen ein Projekt
machen können. Das hat damit zu
tun, dass sich die Institutionen so gut
untereinander kennen, da läuft viel
über persönliche Kontakte und
Sympathien. Das monatliche Plenum der Bildungsinitiative ist eine
Art Info-Börse, wo man erfährt, was
der andere macht und Kontakte
knüpfen kann. Ich mache jetzt zum
Beispiel viel zusammen mit dem
Nachbarschaftshaus Centrum. Ein
anderes Beispiel: Als Enno Ebbert,
Lehrer an der Fichtelgebirge-Schule,
den Familienleserolli konzipierte, hat
er mich gebeten, eine Liste mit
Medien zusammenzustellen.
„Kütüphane mahallede artık
tanınıyor“
“Buraya ba‰ladı∑ımdan bu yana ilk
kez okul ve kre‰lere ben yönelmeden, kurulu‰lar bana geliyor ve
birlikte proje geli‰tirebilir miyiz diye
soruyorlar. Bu, kurulu‰ların birbirlerini daha iyi tanımasından ve
kar‰ılıklı
sempatiden
oluşuyor.
Ziyaretçi sayımız ve göçmen kökenli
çocukların sayısı artmakta. Beni en
çok sevindirense, anneleri ile gelip,
burada oyun oynamaları ya da
beraber kitap okumaları.”
Katrin Seewald, 1995’den beri
ein sehr erfolgreiches Projekt, bei
dem die Schüler selber Stadtführungen durchgeführt haben.
Ich würde mir wünschen, dass sich
die Bildungsoffensive noch mehr in
Richtung Jugendliche und Oberschule weiter entwickelt. Dieser
Bereich ist bislang zu wenig berücksichtigt.“
Hilde Bössow von „Ich bin ein
Berliner“, ein Projekt von FiPP e.V.,
das Jugendliche im Bereich Stadtteiltourismus qualifiziert und
Stadtführungen anbietet.
„Bilgi yalnız okul bilgisi de∑ildir“
“Bir ki‰inin bildikleri ve becerisi bilgi
olarak kabul edilmelidir. Buna, bazı
gençlerin ya‰am tecrübeleri de dâhil
olmalıdır.
Kurulu‰lar dı‰ındaki birlikte çalı‰mayı
önemsiyorum. Eberhard-Klein-Oberschule ile birlikte, ö∑rencilerin rehber
oldu∑u ba‰arılı bir projeyi iki kere
sunduk.
Katrin Seewald hat beobachtet, dass sich in der Else-Ury-Bibliothek die Ausleihund Besucherzahlen ständig erhöht haben
Die Bibliothek ist auch viel bekannter
geworden im Kiez. Die Ausleih- und
Besucherzahlen haben sich kontinuierlich erhöht. Es kommen immer
mehr Kinder mit Migrationshintergrund und – was mich besonders
freut – sie kommen oft mit ihren
Müttern, sitzen hier zusammen und
machen Spiele oder schauen sich
Bücher an.
Viele kennen uns aus den
„WortStark“-Veranstaltungen und
sie tragen das in den Freundes- und
Familienkreis hinein. Aber auch
deutsche Familien kommen häufiger.
Für mich ist das monatliche Plenum
eine außerordentlich sinnvolle Sache,
wo ich auch gerne hingehe.“
Katrin Seewald, seit 1995 Leiterin
der Else-Ury-Familienbibliothek in
der Glogauer Straße 13
Glogauer Straße 13’deki Else-UryFamilienbibliothek’in yöneticisi
„Bildung ist mehr als
schulisches Wissen“
„Mit gefällt der Bildungsansatz.
Bildung kommt den Menschen
näher, wenn der Begriff so weit
gefasst ist wie hier – nämlich nicht als
rein schulisches Wissen, das an
Institutionen gekoppelt ist. Alles,
was jemand kann oder weiß, ist als
Bildung zu begreifen. Dazu gehören
auch bestimmte Lebenserfahrungen, die Jugendliche mitbringen.
Das wird viel zu wenig berücksichtigt.
Die einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit finde ich wichtig und
sinnvoll. Wir hatten bereits zweimal
mit der Eberhard-Klein-Oberschule
Hilde Bössow findet es richtig, den
Bildungsbegriff weit über das
schulische Lernen hinaus zu fassen
Gençlere yönelik daha fazla projenin
geli‰ece∑ini umut ediyorum. Bu alan
‰imdiye kadar yeterince desteklenmedi.”
Hilde Bössowö „FiPP e.V.“,Ich bin
ein Berliner’ projesi çalı‰anı
(gençleri ‰ehir turizm alanında
uzmanla‰tırma ve rehberlik hizmeti)
„Wertvolle Impulse
für meine Arbeit“
„Beim monatlichen Plenum lernt
man die Gesichter hinter den Institutionen kennen. Man findet Partner
9
Das Thema Anakonu
und kann gemeinsam an Ideen
weiterspinnen und Projekte aushecken. Dadurch dass man sich
kennt und die Angebote aufeinander abstimmt, werden Dopplun-
olarak sergilediler. Erkek çocukları ile
düzenlenen kültürler arası aktiviteler
de heyecan vericiydi. Okul ve kre‰
dı‰ı e∑itim aksiyonlarının gerekli
oldu∑unu tespit ettim.
Tina Schenck, Nachbarschaftshaus
Centrum e.V.
„Vernetzung ist eine große
Bereicherung“
Tina Schenck sieht in der Vernetzung
auch einen ganz praktischen Effekt:
Man kann Angebote absprechen und
Doppelungen vermeiden
gen vermieden. Für uns haben sich
neue Kooperationen ergeben, beispielsweise haben wir mit Schülern
der Borsig-Realschule eine Ausstellung gemacht. Oder Mütter aus
unserem Projekt „Gemeinsames Erleben“ haben in der Familienbibliothek türkische Märchen vorgelesen
und sie dann zusammen mit ihren
Kindern auf Deutsch als Puppentheater aufgeführt. Spannend finde
ich auch die Veranstaltungsreihe
etwa zum Thema Interkulturelle
Jungenarbeit. Hier bekomme ich
wertvolle Impulse für meine Arbeit.
Für mich hat sich gezeigt, dass es
Sinn macht, Bildungsangebote
außerhalb von Institutionen wie Kita
und Schule zu machen. Man erreicht
so ganz andere Familien und kann
Berührungsängste abbauen.“
Tina Schenck vom Nachbarschaftshaus Centrum e.V.
„∂‰imle ilgili destekler alıyorum“
„Aylık plenumda, kurulu‰ların arkasında bulunan yüzleri tanıyorsunuz.
Bizim için yeni ili‰kiler olu‰tu.
Örne∑in Borsig-Realschule ile bir
sergi düzenledik. Ya da „Gemeinsames Erleben“ projesi olarak anneler, aile kütüphanesinde türk
masalları okudular ve daha sonra
bunları almanca kukla tiyatrosu
10
„Der Info-Austausch ist sehr wichtig
für uns. Per E-Mail werden wir über
Veranstaltungen informiert und im
Plenum haben wir beispielsweise
Tipps bekommen, wie wir unser
Wrangelkiez-Spiel
vervielfältigen
könnten. Dieses Spiel haben wir in
einem Projekt mit den Kindern und
einem freien Mitarbeiter entwickelt.
Die enge Vernetzung bedeutet für
uns alle zunächst einmal mehr
Arbeit, aber letztendlich ist es eine
große Bereicherung. Man schaut
über seine Einrichtung hinaus, zusammen mit den Menschen im Kiez,
was benötigt wird. Dieser einheitliche Blick entspricht auch unserem
pädagogischen Ansatz.“
Britta Papenguth vom PestalozziFröbel-Haus, seit 2005 Leiterin der
Nachmittagsbetreuung an der
Fichtelgebirge-Grundschule
„Sosyal a∑ büyük bir zenginlik“
“E- posta yoluyla etkinliklerden haberdar ediliyoruz ve plenumda da
‚Wrangelkiez-Spiel’i nasıl ço∑alta-
bilece∑imizi konu‰uyoruz. Bu oyunu
çocuklarla, serbest çalı‰anımız bir
proje çerçevesinde geli‰tirdi. Sosyal
a∑ çalı‰ması hepimiz için daha fazla
i‰ olu‰turuyor fakat sonuçta bizim
için büyük bir zenginlik.“
Britta Papenguth, Pestalozzi-FröbelHaus, 2005’den bu yana Fichtelgebirge-Grundschule’de „ö∑leden
sonra bakım“ yöneticisi
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Wrangelkiez macht Schule“ findet
am 19. Juni 2008 um 17.30 Uhr ein
Vortrag zum Thema „Sprachfähigkeit und die Wege dorthin“ statt.
Zwei Referentinnen werden Praxisansätze zur Sprachförderung von
der Kita bis zur Oberschule beleuchten. Ort: Eberhard-Klein-Schule, Mehrzweckraum, Skalitzer Straße
55-56. Alle interessierten Pädagogen, Eltern und so weiter – auch aus
anderen Quartieren – sind eingeladen.
„Wrangelkiez macht Schule“ etkinli∑i çerçevesinde 19 Haziran 2008
saat 17.30’da „dil becerisi ve yolları”
üzerine rapor sunulacaktır. Dile
te‰vik ile ilgili’ iki bilirki‰i, kre‰ten
liseye kadar pratik yöntemleri
anlatacak.“
Yer: Eberhard-Klein-Schule, Mehrzweckraum, Skalitzer Straße 55-56.
Pedagoglar, ana babalar – ba‰ka
semtlerden de ilgi duyunlar davetlidir.
Britta Papenguth erlebt Vernetzung nicht nur als Arbeit, sondern auch als
Bereicherung: Nachmittagsbetreuung an der Fichtelgebirge-Grundschule
Im Juni gibt es eine Gebietskonferenz zur Zukunft des Quartiers
Uzmanlar ke‰ifte
Haziranda semtin gelece∑i üzerine bir bölge konferansı
düzenlenecek
Was muss in den nächsten zwei
Jahren im Wrangelkiez getan werden? Darüber beraten die Bürger
und die Verwaltung zum ersten Mal
gemeinsam in einer Gebietskonferenz.
Bildung, Erziehung und Arbeit sowie
Nachbarschaft und Zusammenleben
sind unstreitig die wichtigsten Themen im Wrangelkiez und werden es
auf absehbare Zeit auch bleiben. Mit
welchen konkreten Projekten man
diese Felder beackert – darüber will
sich jetzt eine Gebietskonferenz verständigen. So werden die in den
letzten Jahren durchgeführten Projekte darauf geprüft, ob sie ihren
Zweck erfüllt haben und in Zukunft
fortgeführt werden sollen. Kann
zum Beispiel so etwas wie der Austausch mit Marzahn und der gemeinsame Besuch in Lyon weiterentwickelt werden? Ist die kürzlich aufgelegte Reihe von Kiezgesprächen
geeignet, die Kommunikation zu
fördern? Wie können Eltern besser in
die Schulen eingebunden werden?
Das Besondere ist die Zusammensetzung der Konferenz: Teilnehmen
werden die Mitglieder des Quartiersbeirats und der Aktionsfondsjury sowie die Leiter der BezirksamtsFachabteilungen, die für die Arbeit
im Wrangelkiez am wichtigsten sind,
also das Jugendamt, das Amt für
soziale Dienste, das Wirtschaftsamt,
die Integrationsbeauftragte des Bezirks sowie die Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung. Dazu kommen
noch Vertreter der Schulen, der Kitas
und Einrichtungen wie dem Nachbarschaftshaus Centrum. Somit sitzen die Experten vom Fach mit den
Experten vor Ort an einem Tisch. Die
Standpunkte der jeweils anderen
Seite kennenzulernen und zu verstehen, ist ein erwünschter Nebeneffekt der Gebietskonferenz. „Äm-
ter und Bewohner sollen auf Augenhöhe verhandeln“, sagt Quartiersmanagerin Yolanda Arias.
Dass die Politik die Bürgerarbeit im
Quartier hochachtet, brachten die
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer und der Präsident
des Abgeordnetenhauses, Walter
Momper, zum Ausdruck: Sie luden
am 8. März die Quartiersräte aller 33
Berliner Quartiersmanagementge-
yıllardaki projelerin hedeflerine varıp
varmadı∑ı saptanacak ve gelecekleri
konu‰ulacak. Örne∑in Marzahn
semtinle yapılan çalı‰ma geli‰tirilebilinir mi? Kısa bir süre önce
ba‰layan „Kiezgespräche“ (mahalle
söyle‰ileri) ileti‰imi geli‰tirebilmek de
faydalı olabilir mi? Ana babalar
okulla nasıl daha sıkı çalı‰abilirler?
Konferansın özelli∑ini katılanların
karması
olu‰turuyor.
Danı‰ma
kurulu ve aksiyon fonu üyeleri, belediyenin bölüm sorumluları. Ayrıca
çevre okulların, kre‰lerin ve Nachbarschaftshaus Centrum’un temsilcileri de katılacak. Böylelikle bölüm
uzmanları ve i‰ ba‰ındaki uzmanlar
bir masada bulu‰acak. Bu sık sık
olu‰mayan bulu‰ma, en önemli
Quartiersarbeit ist gelebte Demokratie: Im März sind die 33 Berliner QMBeiräte zu einem Kongress zusammengekommen
biete ins Abgeordnetenhaus ein.
„Das, was Sie an Demokratie leben,
schätzen wir außerordentlich“,
dankte Junge-Reyer den Quartiersbeiräten.
Önümüzdeki iki yıl içinde Wrangelkiez’de neler yapılmalı? Bununla
ilgili semt sakinleri ve idare ilk
olarak bir bölge konferansında
bulu‰acaklar.
E∑itim, i‰ alanları, kom‰uluk ve
semtte birlikte ya‰ama en önemli
konular ve belirli bir zaman çerçevesinde de bu böyle kalacak. Bölüm konferansı bu konuların hangi
projelerle i‰lenece∑ini tartı‰acak. Son
unsur. Belediye çalı‰anları ve vatanda‰lar farklı görü‰lere sahipler.
Herkesin kar‰ı fikri duyup anlamasının konferansın bir yan etkisi
olması dile∑indeyiz. „∂dare ve semt
sakinleri aynı düzeyde tartı‰malıdırlar.“ diyor semt menajerlerinden
Yolanda Arias.
Mahallede yapılan çalı‰maların ne
kadar de∑erli oldu∑unu, ‰ehir geli‰tirime senatörü Ingeborg JungeReyer ve parlamento ba‰kanı Walter
Momper açıklamı‰lardı.
8 Martta, otuz üç Berlin semt
menajerliklerin semt danı‰manlarını
parlamentoya davet ettiler. “Sizin
olu‰turdu∑unuz demokratik ya‰ama
büyük saygı duyuyoruz.“ sözleriyle
Junge-Reyer te‰ekkürünü belirtti.
11
Report Rapor
Experten vom Fach treffen Experten vor Ort
Report Rapor
Kleines Geld hat große Wirkung
Der Aktionsfonds 2008 ist zur Hälfte ausgeschöpft
Az parayla büyük i‰ ba‰armak
Aksiyon fonu 2008 bütçesi yarılandı.
15.000 Euro stehen auch in diesem
Jahr für kleine Kiezprojekte bis 1000
Euro Kosten zur Verfügung. Der
Andrang auf den Aktionsfonds
(auch Quartiersfonds 1 genannt) ist
groß. Schon nach zwei Sitzungen
hat die Aktionsfondsjury über 7800
Euro vergeben. Die bisher zehn
bewilligten Ideen aus dem Kiez
reichen von der einzelnen Baumscheibenbegrünung bis zum KinderMusikprojekt..
Die Kinder aus der Kita Schlesische
Straße 3 und die Rentner aus der
Seniorenfreizeitstätte Falckensteinstraße 6 beackern gemeinsam ihren
Generationengarten. Das Projekt
wurde im letzten Jahr ins Leben gerufen, braucht aber weitere fachliche
Anleitung und Unterstützung in der
Organisation. Über den Aktionsfonds wird das Projekt mit 990 Euro
gefördert. „Das ist eigentlich zuwenig, aber wir machen weiter mit
viel Engagement“, sagt die Diplomgärtnerin Katrin Bastian von der
Planwerkstatt, die den Generationengarten anleitet. Fünf bis sechs
Senioren und sechs bis sieben Kinder
bearbeiten einmal wöchentlich die
60 Quadratmeter große Fläche. Es
werden sowohl Blumen als auch
Salat und Kräuter angepflanzt. Aus
der frisch geernteten Pfefferminze
wird jede Woche ein Tee zubereitet,
der nach der Gartenarbeit gemeinsam auf der Dachterrasse der Seniorenfreizeitstätte getrunken wird.
In der Kita Schlesische Straße 3 gibt
es auch ein Angebot zur musikalischen Erziehung. Zusätzlich zum
Kitaprogramm werden zwei Vorschulgruppen mit je 15 Kindern
spielerisch an Musik herangeführt,
wobei auch die Eltern und Erzieher
mit einbezogen werden. Pro Gruppe
gibt es zehn Musikstunden. Das
Projekt wird vom Theater „Märi
12
Mau“ durchgeführt und mit 1000
Euro gefördert.
Um Musik geht es auch an der
Fichtelgebirge-Grundschule: Neben
der schon seit Jahren bestehenden
türkischen Folklore-Tanzgruppe wird
Stunden im Rampenlicht. Für
Honorare und Sachmittel hat die
Aktionsfondsjury 998 Euro bewilligt.
975 Euro Unterstützung erhält der
Förderverein der FichtelgebirgeGrundschule für eine zweisprachige
Seminarreihe, die sich an Eltern
richtet, deren Kinder im Sommer
dieses Jahres von der Kita an die
Grundschule wechseln. Fünf Veranstaltungen zu verschiedenen Themen sollen die Eltern schon frühzeitig auf den Übergang an die
Schule vorbereiten.
Senioren gärtnern mit Kindern: Der Aktionfonds gibt 990 Euro dazu
eine Samba-Schlagzeug-AG aufgebaut. Zur Anschaffung von Musikinstrumenten erhält der Förderverein der Schule einen Zuschuss von
702,35 Euro.
Trommeln selbst zu bauen können
Kinder in der Konfliktlösungswerkstatt bei Bassirou Sarr lernen. Er zeigt
bis zu 15 Kindern, wie man afrikanische Trommeln herstellt. Anschließend werden auch verschiedene
Trommelrhythmen geübt. Der Kurs
geht über 14 Termine und wird mit
1000 Euro gefördert.
„KiK – Kindertheater im Kiez“ findet
auf dem Gelände der Schatzinsel in
der Köpenicker Straße 2-3 statt. In
einem wöchentlichen Kurs können
sich Kinder in Theaterspielen, Tanz,
Akrobatik, Stimmbildung, Gestalten
und Musizieren ausprobieren. Über
einen Zeitraum von acht Wochen
stehen die Kinder für jeweils zwei
Zwei Feste, die im Nachbarschaftshaus Centrum stattgefunden haben,
sind mit Mitteln aus dem Aktionsfonds gefördert worden. Am 8. März
wurde der Internationale Frauentag
gefeiert. Für die Musikgruppe, die Organisation und die Kinderbetreuung
wurden 485 Euro bewilligt. Für das
kurdische Neujahrsfest Nevros am
20. März wurden 560 Euro zugesagt.
Zur Begrünung der Baumscheibe vor
dem Haus Falckensteinstraße 31 hat
eine Anwohnerin 100 Euro beantragt. Davon hat sie das Material
zum Bau einer Einfassung und die
anschließende Bepflanzung bezahlt.
Einen Dokumentarfilm über das Leben in der Wrangelstraße drehen die
„Urbanautics“, zwei Bewohner aus
dem Wrangelkiez. Als „audiovisuelle
Stadthistoriker“ wollen sie in einem
etwa 15-minütigen Film die Veränderungen im Wrangelkiez zeigen.
„In Form eines Kiezspaziergangs
lassen wir verschiedene Personen die
Geschichte des Stadtteils aus ihrer
individuellen Perspektive erzählen“,
sagt Roman Pernack, einer der
Filmemacher. Im Juni und Juli wird
gedreht,
voraussichtlich
Ende
August ist der Film fertig. Er soll
einmal öffentlich in einer Kneipe
oder Gaststätte aufgeführt und
schließlich dem Quartiersmanagement zur Verfügung gestellt werden.
Das Filmprojekt bekommt einen
Zuschuss von 1000 Euro.
Wer ähnliche Ideen für Projekte hat,
die dem Kiez zugute kommen, kann
jederzeit seinen Vorschlag beim
Quartiersmanagement in der Schlesischen Straße 12 einreichen. Die
Förderung ist pro Projekt auf 1000
Euro begrenzt.
Weitere Informationen unter
www.quartiersmanagementwrangelkiez.de
Toplam 15.000 Euro, bu yıl da küçük
projelere 1.000 Euroya kadar destek
için hazır bulunuyor. Quartiersfond
olarak da bilinen aksiyon fonuna ilgi
büyük. ∂lk iki oturumda jüri 7.800
Euro onayladı. Bugüne kadar
desteklenen on proje arasında, a∑aç
çevresini çiçeklendirmeden, çocukmüzik projesine kadar projeler
bulunuyor.
Kita Schlesische Straße 3 ve Seniorenfreizeitstätte Falckensteinstraße 6,
‘ku‰ak bahçelerini’ birlikte düzenliyorlar. Proje geçen yıl olu‰tu fakat
hala organizasyon açısından deste∑e
ihtiyacı var. „Aksiyon fonu“ bu projeyi 990 Euro ile destekliyor. Planwerkstatt’ın uzman bahçıvanı Katrin
Bastian:“Bu para tabiî ki az, burada
birçok i‰i fahri yapıyoruz.“ diyor.
Be‰ altı ya‰lı ve altı yedi çocuk, altmı‰
metrekare bir alanı haftada bir kere
birlikte i‰liyorlar. Çiçeklerin yanı sıra
salata ve baharat ekiliyor. Her bahçe
çalı‰masından sonra taze nane
toplayıp, çayını yapıp, huzur evinin
balkonunda içiyorlar.
Aileler ve e∑itmenlerin katılımıyla, iki
ana grubun, 15’er ki‰ilik çocuk grubu, oyun yöntemiyle müzikle tanı‰tırılıyor. Her grup on saat müzik yapıyor. Tiyatro „Märi Mau“ tarafından
sürdürülen proje 1.000 Euro ile
destekleniyor.
Fichtelgebirge-Grundschule’de de
konu müzik. Yıllardır var olan türk
folklor grubunun yanı sıra sambabateri- çalı‰ma grubu kuruluyor.
Müzik aletlerini alabilmeleri için
okula 702,35 Euro destek sa∑lanıyor.
Bassirou Sarr’ın ‘sorun çözme
atölyesi’nde herkes davul nasıl yapılır
ö∑renebilir. Burada 15 çocuk Afrika
davulu yapmayı ö∑reniyor ve sonra
da davul ritimleri çalı‰ılıyor. Kurs 14
kereden olu‰uyor ve 1.000 Euro
destek alıyor.
Bewohner erzählen die Kiezentwicklung aus ihrer Sicht: Das Filmprojekt der
„Urbanautics“ erhält 1000 Euro
„KiK – Kindertheater im Kiez“ (Mahallede çocuk tiyatrosu) Köpenicker
Straße 2-3, Schatzinsel’in alanında
gerçekle‰iyor. Bir haftalık kursta
çocuklar tiyatro oynamada, akrobaside, ses e∑itiminde ve müzik
yapmada deneyimler edinebilirler.
Sekiz haftalık bir çalı‰mada çocuklar
toplam iki saat sahnedeler. „Aksiyon
fonu“ndan honorar ve malzemelere
998 Euro destek geldi.
Kre‰ten ilkokula geçen çocukların
ana ve babalarına sunulan seminerleri düzenleyen FichtelgebirgeGrundschule’nin destek derne∑ine
975 Euro verildi. Amaç be‰ de∑i‰ik
konu ile ana babaları zamanında bu
geçi‰e hazırlamak ve FichtelgebirgeGrundschule’in kendisini tanıtması.
„Aksiyon fonu“ndan Nachbarschaftshaus Centrum’da kutlanan 8 Mart
Kadınlar Gününde müzik grubuna,
organizasyona ve çocuk bakımına
485 Euro verildi. 20 Martta kutlanan
Nevroz’a da 560 Euro verildi. Bu
parayla çocuklar için bir kaydıraç ve
oyun kalesi kiralandı, palyaço ve
kukla tiyatrosu honorarları kar‰ılandı.
Haus Falckensteinstraße 31’den bir
kiracı, a∑aç çevresini çiçeklendirmek
için dilekçe verdi. Materiyal ve ekme
i‰i 100 Euro'yla kar‰ılandı.
„Urbanautics“ adı altında Wrangelkiez'in iki sakini, Wrangelstraße’deki
ya‰am üzerine bir belgesel çekiyorlar. 15 dakikalık bir filmle mahalledeki de∑i‰meleri göstermek
istiyorlar. Filmcilerden Roman Pernack:“Mahalle gezisi ‰eklinde, farklı
ki‰ilerin kendi perspektifinden buranın tarihini anlataca∑ız.“ diyor.
Filmin a∑ustosun sonunda bitmesi
bekleniyor. Bir açık alanda gösterildikten sonra Quartiersmanagement’e verilecek. Roman Pernack:
„∂nternete aktarılacak filmi, isteyen
herkes kopyalayabilir.” Proje 1.000
Euro destek alacak.
Mahalleye yararlı, buna benzer
projeleri olanlar, Quartiersmanagement’e, Schlesische Straße 12, ba‰vurabilirler. Her proje en çok 1.000
Euro destek alabiliyor.
www.quartiersmanagementwrangelkiez.de
13
Report Rapor
Insektenzoo und Sonnendeck
Auf der Lohmühleninsel ist der zweite Bauabschnitt fertig
Böcek bahçesi ve güne‰lenme katı
Lohmühleninsel’de ikinci in‰aat tamamlandı
Ende März wurde die neu gestaltete
Grünfläche samt Spielplatz auf dem
südlichen Teil der Lohmühleninsel
eröffnet. An den ersten sonnigen
Tagen des Frühlings wurde der
Spielplatz gleich begeistert in Beschlag genommen.
„Marienkäferchen, nicht so schnell!“
Zwei Mädchen reiten auf den beiden
Wackelkäfern Rodeo um die Wette.
Nebenan haben sich drei Kinder im
Spinnennetz „verfangen“ und gruseln sich ein bisschen vor der riesigen
Tarantel, die sich langsam ihrem
„Fang“ zu nähern scheint. Zum
Glück ist das Spinnenmonster – wie
auch die übrige Tierwelt des Insektenzoos – nur aus Holz. Ein Maikäfer,
zwei Grashüpfer und eine große
Libelle komplettieren den Krabbeltierpark, der die Attraktion des
neuen Kleinkinderspielplatzes auf
der Lohmühleninsel ist.
An der Spitze der Insel, wo der
Landwehrkanal und der Flutgraben
zusammentreffen, entstand eine
„Sonnentribüne“ mit langgestreckten Bänken und Liegen. Direkt am
Wasser kann man sich dort sonnen.
Der alte Baumbestand ist mit neu
gepflanzten Bäumen ergänzt worden. Eine breite Inselpromenade lädt
mit Sitzgelegenheiten und flachen
Holzdecks zum Spazieren und Verweilen ein. In der Mitte liegt der
große Sandspielbereich mit einer
Seilbahn, Kletternetzen, mehreren
Schaukeln und dem Insektenzoo.
Geplant wurde das Ganze vom
Landschaftsarchitekturbüro Heine.
Die Ideen von Anwohnern, Kindern
und Jugendlichen aus dem Wrangelkiez bildeten die Grundlage für
den Entwurf. Besonders die Kinder
aus dem Hort der FichtelgebirgeGrundschule haben als die wahren
Spielplatzexperten eine Menge Vorschläge gemacht. Die Baukosten in
14
Höhe von 460 000 Euro wurden aus
dem Förderprogramm „Stadtumbau
West“ bezahlt.
Das war der zweite Abschnitt zur
Umgestaltung der Lohmühleninsel
zu einem „attraktiven Ort für alle
Generationen“. Im ersten Bauabschnitt sind im letzten Jahr die Spielgeräte repariert worden: Schaukeln
und Rutschen wurden wiederhergestellt, Wege und Bänke erneuert
und neue Spielgeräte wie Kletternetz
und Balancierbalken aufgestellt.
Später soll als dritter Schritt das
Der Spielplatz auf der Lohmühleninsel ist fertig, die jungen Besucher
nehmen ihn begeistert an
„Spiel- und Sportband“ entlang des
Flutgrabens für Alt und Jung umgestaltet und anschließend die
Überquerung der Schlesischen Straße für Fußgänger erleichtert werden,
damit auch der nördliche Teil der
Lohmühleninsel angebunden wird.
Voraussichtlich wird dies in den
nächsten Jahren ebenfalls aus Stadtumbaumitteln finanziert.
Martın sonunda yeni tasarlanan
ye‰il alan, oyun yeriyle Lohmühleninsel’in güneyinde açıldı. ∂lkbaharın güne‰li günlerinde oyun alanı
büyük ilgi gördü.
∂ki kız çocu∑u sallanan böceklerin
üzerinde rodeo yapıyor:”U∑ur böce∑i bu kadar hızlı olma!“ Yanı ba‰larında üç çocuk örümcek a∑ına
„takılmı‰lar“ ve yava‰ yava‰ onlara
yakla‰an bu büyük örümcekten biraz
da korkmu‰a benziyorlar. ∂yi ki bu
canavar örümcek- geri kalan tüm
di∑er hayvanlar gibi- yalnız tahtadan
olu‰uyor. Lohmühleninsel’deki küçük çocuk oyun alanının cazibesini
olu‰turan sürüngenler grubunu, bir
u∑ur böce∑i, iki çekirge ve büyük bir
kızböce∑i tamamlıyor. Adanın burnunda, Landwehrkanal’ın ve ya∑mur hende∑inin kesi‰ti∑i bölümde,
banklı ve sedirli „güne‰lenme katı“
olu‰tu.
Su kenarında artık güne‰lenebilinir.
Yeni ekilen a∑açlar çevreyi zenginle‰tirdi. Oturma imkânı bulunan
geni‰ bir kordon sizi gezmeye ve
dinlenmeye davet ediyor. Ortasında
kum sandı∑ı, salıncak, tırmanma a∑ı
ve böcek bahçesi bulunuyor.
Çevre planlaması mimar bürosu
Heine’ye ait. Tasarının tabanını
Wrangelkiez sakinlerinin, çocukları n
ve gençlerin fikirleri olu‰turdu. Özellikle Fichtelgebirge-∂lk Okulu ö∑rencileri, oyun alanı uzmanları olarak bir
sürü fikir sundular. Stadtumbau West
destekleme programı tarafından
460000 Euro ile masraflar kar‰ılandı.
Lohmühleninsel’in „tüm ku‰aklara
cazip bir ortam“ olu‰turma çabasının
ikinci bölümüydü. Geçen yıl ilk yapılandırma bölümünde tüm oyun
aletleri tamir edilmi‰ti. Salıncaklar,
kaydıraklar tekrar tamir edildi, yeni
tırmanma a∑ı ve denge çalı‰ma
direkleri in‰a edildi. Daha ileride,
ya∑mur hende∑i boyunca, ya‰lılar ve
gençlere yönelik „Spiel- und Sportband“ yeniden tasarlanacak. Lohmühleninsel’in kuzeyinin de bu alana
ba∑lanması için Schlesische Straße’
de yayalara geçit kolayla‰tırılacak.
Belediye in‰aat bölümü tarafından
gelecek senelerde finanse edilecek.
Der Kinderbauernhof im Görlitzer
Park ist eine Einrichtung der offenen
Kinder- und Jugendarbeit. Im Umgang mit Tieren, Pflanzen, Erde,
Werkzeug und auch miteinander
können die Kinder eine Vielfalt von
Erfahrungen machen und ihre Fähigkeiten erweitern. Für Schulklassen, Kitas und andere Gruppen gibt
es Führungen, Seminare und Workshops zum Thema Natur.
Seniorenfreizeitstätte
Falckensteinstraße
Falkensteinstraße 6
☎ 69 53 40 51
[email protected]
www.steinfalke-online.de
Die Seniorenfreizeitstätte ist ein
Treffpunkt für aufgeschlossene ältere Bürger aller Nationalitäten mit
einem regelmäßigen Freizeitangebot, unter anderem Malkurs, Kreatives Arbeiten mit Ton, Bewegung
und Tanz, orientalischer Tanz für
Frauen, altersgerechte Atemgymnastik, Kochkurs unter fachlicher
Anleitung sowie Computertreff für
interessierte Senioren ab 55.
O-JA Martha
(Offene Jugendarbeit
Martha-Gemeinde)
Glogauer Straße 22
☎ 61 28 73 35, Fax 618 90 66
Öffnungszeiten:
Offener Treff: Mo, Mi, Fr 16 bis 22
Uhr; Projektarbeit: Do und Sa
Die „Offene Jugendarbeit“ wendet
sich mit ihrem vielfältigen Angebot
an junge Menschen zwischen 11
und 21 Jahren. Es gibt Gruppenangebote im Bereich Musik, Kunst,
Sport, Spielgruppen und außerdem
ein Go-Cafe sowie Interessen-, Zielund Motivationsfindung wie auch
Outdoor-Aktivitäten. Humor, Klar-
heit und das Erwerben von sozialen
Kompetenzen werden groß geschrieben. Die gelungene Mischung
von Jugendlichen aus vielen Kulturen und Religionen sowie die Auseinandersetzung mit zeitgemäßen
kinder- und jugendphilosophischen
Themen zu Gott, Allah, Buddha und
allem Weltlichen machen zusammen
mit den kreativen Angeboten die Besonderheiten dieses Angebots aus.
Jugendhaus CHIP
Reichenberger Straße 44/45
☎ 22 50 30 90
Fax 22 50 30 91
[email protected]
Der Schwerpunkt des Angebots von
CHIP sind Beratung, Bildung, Sport
und Jugendgruppenarbeit. Besondere Aufmerksamkeit widmet das Jugendhaus der Gewaltprävention und
der Resozialisierung in der Schulund Arbeitswelt.
Cabuwazi
Zelt: Wiener Straße 59 h
und Köpenicker Straße 2
☎ 611 92 75
Fax 611 10 40
[email protected]
www.cabuwazi.de
Cabuwazi ist ein sozialpädagogischer Jugendkulturbetrieb, der allen
8- bis 20-Jährigen offen steht, die
Spaß an Artistik und Zirkus haben.
Mit professionellen Artisten erlernt
man klassische und moderne Zirkusdisziplinen, um dann gemeinsam
eine Choreographie für Auftritte zu
gestalten. Zusätzlich werden pro
Jahr 90 Schulprojektwochen durchgeführt.
Mädchenzentrum Alia
Wrangelstraße 84 a
☎ 61 28 60 99
Im Alia werden offene Mädchenarbeit und unterschiedliche Projekte
für Mädchen und junge Frauen angeboten (Kreativ- und Bewegungsangebote, Workshops, Exkursionen,
die Werkstatt der Zukunft und so
weiter). Träger ist die Gesellschaft für
berufsbildende Maßnahmen e.V.
(GFBM), die berlinweit Aktivierungshilfen, Berufsorientierung und Berufsausbildungen anbietet.
SEC
Self Employment Center
Friedrichshain-Kreuzberg
Kotbusser Damm 94
☎ 29 77 97 36
Fax 29 77 97 39
[email protected]
www.lok-berlin.de
Das Self Employment Center bietet
an: Begleitung vor, während und
nach der Existenzgründung, Unterstützung bei der Überarbeitung eines
Businessplanes, modulare Qualifizierungen, Vermittlung von Ansiedlungsberatung und Zugängen zu
Mentoren, Unterstützung bei der Finanzierung, Förderung von lokalen
Netzwerken.
EFB Erziehungs- und
Familienberatung
Wiener Straße 57
☎ 22 50 33 21
Fax 22 50 33 15
www.efb-berlin.de
Die bezirkliche Erziehungs- und Familienberatungsstelle EFB können
ratsuchende Eltern, Familien und Jugendliche kostenfrei aufsuchen.
Nach einer telefonischen Anmeldung
findet ein Beratungsgespräch statt,
das auch anonym sein kann. Alle Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht.
Kreuzer
Haus im Görlitzer Park
☎ 61 07 47 65, Fax 61 07 47 66
[email protected]
Kreuzer ist ein Projekt für Jugendliche von 12 bis 20 aus dem Wrangelkiez, das sozial integrative Gruppenarbeit leistet, Jugendberufshilfe
und eine Medienwerkstatt anbietet,
ebenso Musik- und Sportangebote.
Nach Anmeldung: Streetwork und
Einzelfallhilfe. Einen offenen Jugendtreff gibt es dienstags und freitags
von 15 bis 18 Uhr.
15
Wer ist wo im Kiez? Mahallemizde Kim, Ne, Nerede
Kinderbauernhof
auf dem Görlitzer e.V.
Wiener Straße 59
☎ 611 74 24
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10 bis 19 Uhr
Sa, So 11 bis 18 Uhr
Wer ist wo im Kiez? Mahallemizde Kim, Ne, Nerede
JOLIBA
Interkulturell Leben
und Arbeiten e.V.
Görlitzer Straße 70
☎ 61 07 68 02
Fax 61 62 38 41
[email protected]
[email protected]
www.joliba-online.de
„Ich bin ein Berliner“ bietet Jugendlichen Stadterkundungstouren sowie Beratung und Vorbereitung für
Berufe im Stadttourismus.
Schlesische 27
Schlesische Straße 27
☎ 61 77 67 30, Fax 618 80 48
[email protected]
www.schlesische27.de
JOLIBA initiiert verschiedene Projekte, die der Verbesserung von
Lebensverhältnissen von Kindern,
Jugendlichen, Eltern und interkulturellen Familien dienen und die das
Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern.
Hierzu gibt es Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Seminare. Schwerpunkt ist afrikanische Kultur.
Die Schlesische 27 ist ein internationales Jugendkunst- und Kulturzentrum. Die hier praktizierte künstlerische Projektarbeit mit Kindern,
Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Berlin und ganz Europa
versteht sich im Auftrag der internationalen Verständigung und Zusammenarbeit.
Nachbarschaftshaus
Centrum e.V.
Cuvrystraße 13-14
☎ 22 50 24 03 + 612 41 23
Fax 61 28 60 42
[email protected]
[email protected]
Else-Ury-Familienbibliothek
Glogauer Straße 13
☎ 22 50 26 13, Fax 22 50 26 22
www.b.shuttle.de/stb-fhkb
Bestellungen und Verlängerungen:
www.voebb.de
Öffnungszeiten: Mo, Do 13 bis 18;
Di, Fr 13 bis 17 Uhr
Das Nachbarschaftshaus Centrum ist
ein Zusammenschluss der vier Projekte „Wohnen und Leben“, „Elisi Evi“,
„Yekmal“ und „Meslek Evi“, die in
den Bereichen Beratung, (Aus-)Bildung, Freizeit, Frauen und Mädchen
sowie Gemeinwesen verschiedene
Angebote haben. Mittwochs findet
von 17 bis 21 Uhr in der Cafeteria das
Frauen-Café statt, ein Treffpunkt für
Frauen türkischer Herkunft.
Die Biobliothek hält 16 000 Medien
zur Entleihung bereit. Vormittags finden Veranstaltungen zur kreativen
Leseförderung für Schulklassen und
Kindergruppen statt (mit Voranmeldung). Montags gibt es von 14 bis 16
Uhr Vorlesestunden für Kinder von 4
bis 10 Jahren.
FIPP e.V.
Schlesische Straße 19
☎ 69 56 40 01, Fax 69 56 40 03
www.ichbin1berliner.de
www.fippev.de
Der FIPP e.V. ist Träger verschiedener
Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Berlin. Die Schulstation in
der Fichtelgebirge-Grundschule unterstützt Kinder unter anderem bei
schulischen Problemen und vermittelt erforderlichenfalls auch weiterführende Kontakte zu Schülerläden
und Beratungsstellen. Das Projekt
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Bürgerhilfe Kultur des Helfens
gGmbH
Taborstraße 17
☎ 61 07 65 95
www.buergerhilfe-online.de
Die Bürgerhilfe ist eine stadtweit tätige soziale Einrichtung und professioneller Träger sozialer Dienstleistungen im Sinne des Bundessozialhilfegesetzes. Ziel ist es, Menschen,
die durch Verlust von Arbeit, von
Wohnraum oder durch Suchtkrankheit in Not geraten sind, zu unterstützen und zu fördern, sie zu beraten
und ihnen bei ihren Problemen konkret zu helfen.
Konfliktlösungswerkstatt e.V.
Oppelner Straße 18
☎ 61 62, 36 20, Fax 618 58 96
Die Konfliktlösungswerkstatt fördert
Kinder dabei, zu achtsamen und
selbstbewussten
Persönlichkeiten
heranzuwachsen. Im Kiezklub findet
man viele Angebote, unter anderem
auch regelmäßige Lernunterstützung. In Problemsituationen erfolgt
nach Absprache auch die Beratung
von Familien.
Evangelische Taborgemeinde
Taborstraße 17
☎ 612 31 29
Fax 612 77 76
[email protected]
www.evtaborgemeinde.de
Die Taborgeminde ist eine evangelische Gemeinde und offen für alle
im Wohngebiet lebenden Menschen: Deutsche, Ausländer, Alteingesessene, Zugezogene, Kreuzberger „Szene“, Kinder und Jugendliche, Nichtchristen und Christen. Als
ständiges Angebot gibt es dienstags
von 19.30 bis 21.30 Uhr eine
Meditationsgruppe. Mittwochs trifft
sich von 19.30 bis 21 Uhr der Chor,
donnerstags von 14 bis 16 Uhr der
Seniorenclub, der auch einmal monatlich einen Busausflug unternimmt. Weitere Angebote und Veranstaltungen sind auf der Internetseite abzurufen.
In dieser Rubrik finden Sie zahlreiche
Unterhaltungs- Beratungs-, Sportund sonstige Angebote im und rund
um das Quartiersmanagement-Gebiet Wrangelkiez. Da bei vierteljährlicher Erscheinungsweise aktuelle
Veranstaltungshinweise
nicht
möglich sind, wenden Sie sich bitte
an die angegebenen Adressen. Von
dort können Sie sich Programme per
Post, Fax oder E-Mail zusenden
lassen. Wenn Sie als Projekt, Initiative
oder Veranstalter in die Rubrik „Wer
ist wo im Kiez?“ aufgenommen werden möchten, dann schreiben Sie bitte an die Redaktion (Adresse siehe
Seite 2).

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