jahresbericht 2011/2012

Transkript

jahresbericht 2011/2012
JAHRESBERICHT 2011/2012
ZITA T
«Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr.»
(Plato, †348 vor Christus)
Vorstandsmitglieder:
Kurt Jeisy, St. Gallen | Präsident | 071 245 86 06 | [email protected]
Marco Bivetti, St. Gallen | Finanzen | 071 227 80 85 | [email protected]
Dan Felder, St. Gallen | Sportchef | 071 244 29 45 | [email protected]
Andrea Aemisegger, St. Gallen | besondere Aufgaben | 079 306 35 90 | [email protected]
Rita Untersee, Herisau | Sekretariat | 071 288 22 82 | [email protected]
Revisorin/Revisor:
Irene Fischbacher, Gais und Kurt Keller, Goldach
IMPRESSUM
Redaktion: Christian Egger, St. Gallen | Gestaltung: Fausto Tisato, Heiden | Fotos: Christian Egger, Dan Felder, Fausto Tisato
Druck: Druckerei Lutz, Speicher | Auflage: 250 Exemplare | erscheint auf die Mitgliederversammlung vom 1. Dezember 2012
Foto Titelsseite:
Unter den Finalisten des St.Galler Sommerturniers Abdel, Kumar und San
www.sgatpetanque.ch
INHA LT
Bericht des Präsidenten
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Vorstand
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Sportliches
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Hallenneubau
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Finanzen
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Mitgliederbewegung
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Ausblick
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Dank
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Stets gute Stimmung unter den SGAT-Mitgliedern am St.Galler Sommerturnier
Turniere 16
Interviews 18
WM-Bericht Marseille
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SGAT-Sponsoren
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BERI C H T D E S P R Ä S IDE N T E N
Jahresbericht SGAT 2012
Das Jahr 2012 gehört schon bald der Vergangenheit an. Fast beängstigend schnell sind die 366 Tage an mir und sicher auch an euch
vorbei gegangen. Rückblickend kann man über nicht Erreichtes, Erreichtes, noch zu Erreichendes die neuen Ziele für die nächsten
365 Tage anpeilen. Mit Gewissheit kann davon ausgegangen werden, dass diese Zeit genau so schnell oder noch schneller an uns
vorbei fliegen wird. Die nachfolgenden, kritischen Gedanken sind nicht nur im Zusammenhang mit «SGATPétanque» zu verstehen,
sondern könnten auch im normalen Alltag ihre Berechtigung haben.
Nicht Erreichtes
Die Achtung unter und gegenüber den einzelnen Vereinsmitgliedern bei den Spielen und vor allem beim Auswerfen, dem Zusammensetzen der unterschiedlichsten Teams könnte sicher noch verbessert werden. Gut, besser, am besten darf beim offenen Spiel
im Leonhardspärkli und in der Villa Passaggio kein Thema sein.
Erreichtes
Wir haben ein neues, vierteiliges (Shirt / Sweatjacke / Softshelljacke / Regenhose) Tenue. Die Bestellung aller oder nur einzelner
Teile von über 50 Vereinsmitgliedern gibt dem Vorstand die Bestätigung, dass die richtige Wahl getroffen wurde. An den verschiedensten Turnieren sind die Spieler von «SGATPétanque» nicht mehr zu übersehen. Gleichzeitig verpflichtet das Tragen unserer
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Farben aber auch zu einem tadellosen und korrekten Auftreten. Mit der Rekordbeteiligung von 54 Mannschaften an unserem zur
Tradition gewordenen Sommerturnier aus dem In- und Ausland ist etwas herangewachsen, das unsere Vorstellungen bei Weitem
übertrifft.
«Nöd logg lo gwönnt!»
Neue Ziele
Sorge tragen wir alle zum Erscheinungsbild von «SGATPétanque». Haltet euch bereit, stellt euch zur Verfügung für die vielen und
grossen Aufgaben, die mit dem Hallenneubau und der Schweizermeisterschaft in Frauenfeld 2013 auf uns zukommen. Der Vorstand
kann diese Herausforderungen, denen wir uns noch stellen müssen, niemals alleine lösen. Das Jahr 2013 wird ein Entscheidendes.
Es wäre schön, wenn wir an der Mitgliederversammlung 2013 mit Stolz auf das gemeinsam Erreichte anstossen könnten.
Vermessen für den Hallenbau: unser SGAT-Ingenieur-Team Kurt und Bruno
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Vorstand
Die Tenuewahl, der Hallenneubau, die SAP-Meisterschaften, das Sommerturnier, das Clubturnier, die Mitgliederentwicklung und
die Entwicklung im SAP–Vorstand waren die Themen, die an 5 kameradschaftlich, intensiv geführten Vorstandssitzungen behandelt
wurden und immer noch werden.
Als Mitgliedverein im SAP verpflichten wir uns auch die jeweiligen Konferenzen des SAP zu besuchen. So fand die Präsidentenkonferenz am 15. September 2012 und die Delegiertenversammlung am 27. Oktober 2012 in Trimbach statt. An der emotional geführten
Delegiertenversammlung vom 27. Oktober 2012 in Trimbach ist Rodolfo Merstätter als Kassier und Lizenzverantwortlicher definitiv
aus dem Vorstand des SAP ausgetreten. Als Nachfolger für die Lizenzen konnte Dänu Marti von Boulissima Bern gewonnen werden.
In einem eindringlichen Appell forderte Patrick Peretti als Präsident des SAP alle anwesenden Vereinspräsidenten (22 von 25 waren
anwesend) auf, sich um einen Nachfolger zu bemühen. Sollte kein Nachfolger gefunden werden, steht die Existenz des über Jahre in
vorbildlicher, selbstloser und mühevoller Arbeit aufgebauten SAP-Verbandes in Frage. Es ist kaum auszudenken was das für Folgen
hätte ... was geschieht mit einer über eine erfreuliche Aufwärtstendenz aufweisende Juniorenbewegung ... das darf nicht passieren.
Auch wir im SGAT sind gefordert.
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Sportliches von SGAT-Pétanque 2012
Das Jahr begann erfolgreich, denn bereits Ende Januar standen Dan/Kurt/Oliver im Finale des traditionell gut besetzten Einladungsturniers in Trimbach.
Einen Höhenflug der besonderen Art bildete das 1. Liga-Finale der Interclub-Saison
2011/2012 in Trimbach, an dem SGAT 1 und SGAT 2 aufgrund der Vorrundenerfolge
teilnehmen konnten. Und das nicht nur spielerisch. Die gemeinsame Carreise, das Verteilen und Anprobieren der neuen Tenues mit entsprechenden Kommentaren, liessen
den Motivationspegel optimal ansteigen. Leider trafen SGAT 1 und SGAT 2 schon im
Halbfinal aufeinander. Nach spannendem Beginn verlief das Spiel am Schluss klar zu
Gunsten von SGAT 1. Im Final setzte sich SGAT 1 gegen Luzern deutlich durch und
sicherte sich somit zum 4. Mal in Serie den Deutschschweizer 1. Liga Titel.
Leider ist nach dem Rückzug einer Mannschaft von der Interclub-Saison 2012 / 2013
nicht alles nach Wunsch gelaufen und der Meistertitel nicht mehr zu verteidigen. Für die
Meisterschaft 2013 / 2014 werden Vorkehrungen und personelle Abklärungen zu treffen
sein um wieder ein spielstarkes Team zu bilden.
Unsere neuen SGAT-Tenues machen an
den verschiedenen Turnieren Eindruck
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Für weitere Meilensteine in der Turniergeschichte sorgten zuerst Ali, Silvan und Urs an den «SAP-Triplettes Meisterschaften» in
Winterthur: Sie spielten sich ins Finale und schlugen dort dank einem äusserst konstanten Spiel auf hohem Niveau das favorisierte
Espoir-Nationalteam von PC Zürich klar mit 13:3. Ein toller Erfolg! San Vairavan doppelte an den Tête-à-Tête-Meisterschaften am
Samstag in Brugg im wahrsten Sinne des Wortes nach: Er wurde Einzelmeister und holte den 2. Deutschschweizer Titel nach
St. Gallen. Am Sonntag stand er im Concour de Tir im Final gegen Etienne vom PC Zürich und wurde ausgezeichneter Zweiter.
Herzliche Gratulation für diese Erfolge im neuen SGAT-Dress. Das frische Grün scheint tatsächlich zu beflügeln!
San und Oliver erreichten am internationalen Hofgartenturnier in München den hervorragen den 3. Rang und legten für SGAT auch
im Ausland grosse Ehre ein. Bravo!
All diese Erfolge sind sicher auch ein Verdienst der wöchentlichen Trainings (Dienstag und Donnerstag), die in interessanter und
abwechslungsreicher Weise von Dan und Andrea organisiert und durchgeführt werden.
Weitere Turniererfolge sind aus der Turniertabelle ersichtlich. Die erzielten Resultate lassen die Deutschschweizer Bouleszene
aufhorchen. SGAT hat sich definitiv in der Turnierszene etabliert!
San, der präzise und treffsichere Tireur in Aktion
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Hallenneubau
Nach anfänglich reibungslosem Verlauf aller Abklärungen war die Stimmung bezüglich des Hallenneubaus im Vorstand und bei
vielen Mitgliedern verständlicherweise schon fast euphorisch.
Ein mit dem südlichen Nachbarn aus verständlichen Gründen zu vereinbarender Grenzabstand machte die Erstellung eines Baulinienplanes notwendig. Das von der Stadt in Aussicht gestellte Baurecht wurde in einen Mietvertrag für Bauland umgewandelt. Das
von der acrevis Bank gewährte Darlehen wird neu von der Stadt St. Gallen mit einem Darlehensvertrag geregelt. All diese Änderungen gingen mit zeitlichen Verzögerungen und einem enormen Zeitaufwand einher.
Die Verbundenheit mit und die Unterstützung der Stadt St. Gallen, der Sponsoren, vieler Vereinsmitglieder haben uns den Mut
gegeben nicht aufzugeben und immer wieder nachzufragen, Fristen zu setzen, und ... und ... .
Das Baugesuch ist am 8. November 2012 eingereicht worden. Die Visiere stehen seit dem 19. November und laden zur Besichtigung ein.
«Wenn nicht jetzt, wann dann» – hat noch gar nichts an Bedeutung verloren, aber nun können wir nur noch abwarten.
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Finanzen
Erfreulich zu erwähnen gilt, dass alle zugesicherten Beträge (Jahresbeiträge Fr. 500.– bis Fr 1‘000.–) und Sponsorenverträge für
die Finanzierung des Hallenneubaues lückenlos erfüllt worden sind.
Das Sommerturnier 2012 weist einen Gewinn von Fr. 2‘200.– (inkl. Sponsorenbeitrag der Mosterei Möhl AG von Fr. 500.–) aus.
Mit verschiedenen Events in der Villa Passaggio konnte ein Betrag von ca. Fr. 1‘500.– erwirtschaftet werden.
Weitere Einzelheiten sind aus dem Kassabericht 2012 ersichtlich.
Ein zuverlässiges Team: Turnierleiter Andrea und Oliver
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Mitgliederbewegung
Die Erhöhung des Jahresbeitrages von Fr. 80.– auf Fr. 100.– hat nicht unerwartet verschiedene Mitglieder, die nie am Spielbetrieb
teilnahmen, zum Austritt bewogen. So verzeichnet die Mitgliederliste trotz den Eintritten von: César Grande, Claudia Krucker,
Fabrizio Donisi, Hansueli Knellwolf, Johannes Stieger, Mike Basler, Silvio Frigg und Vreny Gross einen Rückgang von 109 auf 104
Mitglieder.
Der Austritt von Trifone Corso, einem langjährigen, verdienstvollen Spieler ist sehr zu bedauern. Leider konnte er auch in einem
persönlichen Gespräch nicht von seinem Entscheid abgebracht werden. Wir wünschen ihm bei seinem neuen Verein, dem PC
Zürich, viel Freude und sportlichen Erfolg.
Die Anzahl lizenzierter Spieler beträgt 22.
Erfreulicherweise spielen mit Muad und
Mosam Tedjani, den Söhnen von Abdel,
zwei Junioren in unserem Verein, die Aufnahme im Kadersichtungstraining des SAP
gefunden haben.
Abdels Söhne:
unser verheissungsvoller Nachwuchs
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aktive SpielerInnen
davon LizenzspielerInnen
100
80
60
40
20
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Anzahl Mitglieder: 104 (Vorjahr 109), Anzahl Lizenzierte: 22 (Vorjahr 24)
Eintritte: 8 (Vorjahr 4), Austritte: 13 (Vorjahr 2)
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2009
2010
2011
2012
Ausblick
Der SAP organisiert die Durchführung der Triplettes-Schweizermeisterschaften 2013 in Frauenfeld. Im Organisationskomitee
Aufnahme gefunden hat von SGAT Andreas Müller Pathle. Es ist zu hoffen, dass, wenn Andreas mit der Bitte um Mithilfe auf Euch
zukommt, ihr ihn bereitwillig unterstützt. SGAT hat dem SAP Verband die Mithilfe von sicher zehn Vereinsmitgliedern versprochen.
Die zur Tradition gewordenen Anlässe Soirées, Clubmeisterschaft, Sommerturnier, usw. werden auch 2013 wieder in gewohnter
Form durchgeführt.
Wir hoffen sehr, dass die
Baubewilligung für den
Hallenneubau Anfang 2013
von der Stadt erteilt wird.
Ab dann wird allseits
tatkräftig in die Hände gespuckt... .
Hallenplan mit
Aussenspielplätzen:
Ein wahrlich toller
«Ausblick»!
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Dank
Ueli Eichenberger hat 8 Jahre lang als Redaktor in Zusammenarbeit mit Fausto Tisato unseren Jahresbericht in hervorragender Art und
Weise, gestaltet. Nun hat Ueli aus verständlichen Gründen seinen Rücktritt als Redaktor eingereicht. Als Nachfolger von Ueli konnte
Christian Egger als neuer Redaktor gewonnen werden. Der Jahresbericht 2011/2012 trägt bereits die Handschrift von Christian.
Ueli es war mir immer eine riesige Freude und grosse Herausforderung zugleich, mit dir zusammen arbeiten zu dürfen. Vielen
herzlichen Dank im Namen der gesamten SGAT-Familie.
Christian dir wünschen wir viel Freude bei der neuen Aufgabe, die du in verdankenswerter Weise übernommen hast.
Ein kräftiger Dank geht an die vielen Helferinnen und Helfer in den verschiedensten Aufgaben:
Clubturnier / Interclubmeisterschaft: Hans Schönenberger
Unterhalt «Villa Passaggio»: Sepp Dörig
Soirée: Helena Schönenberger / Claudia Ruckstuhl / Alain Carrier
Sommerturnier: Andrea Aemisegger / Oliver Rüegg / Bruno Gröbli / Sepp Dörig / Toni Widmer /
Rita Untersee / Petra Grosset / Olivia Grosset / Rosi Bernet / Ralph Weibel ... und all die nicht namentlich erwähnten kuchenbackenden Frauen ... und bereitwillig beim Aufbau und
Abbruch mithelfenden Mitglieder
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Firmen-Events in der Villa Passaggio:
Trainigsgestaltung: Organisation SAP Meisterschaft: Jahresbericht / Werbung: Vorstand:
Revisorin / Revisor:
Hansi Hengartner / Andreas Müller Pathle / Andrea Aemisegger / Marco Bivetti / Kurt Jeisy
Dan Felder / Andreas Aemisegger
Andreas Müller Pathle
Christian Egger / Fausto Tisato
Kurt Jeisy, Rita Untersee / Marco Bivetti / Dan Felder / Andrea Aemisegger
Irene Fischbacher / Kurt Keller
Es sei mir verziehen, wenn ich jemanden vergessen habe. Allen ein ganz dickes «Dankeschön». Es ist schön mit eurer Unterstützung
rechnen zu dürfen. Diese Zusammenstellung zeigt, dass wir ein sehr aktiver Verein sind, der auf viele Mitglieder zählen kann, für die
das Wohl von SGAT eine Herzenssache ist.
In der Hoffnung, dass ihr alle, zusammen mit euren Familienmitgliedern die gesteckten Ziele für das Neue Jahr 2013 erreicht, wünsche
ich allen frohe Weihnachtsfeiertage
Euer Präsident Kurt Jeisy
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TUR NI E R E
(Zusammengestellt von Dan Felder)
Meisterschaften
Name
Rang
SAP Meisterschaften Triplettes
Ali / Silvan / Urs
1.
CH-Meisterschaften Triplettes
Ali / Silvan / Urs
1/16.
Said / Silvan / Urs
1/32.
Grand Prix Raiffeisen
Andrea / Dan / Yousef
1/2.
Anzahl Teams
55
128
128
32
SAP Meisterschaften Tête-à-Tête
San
1.
54
SAP Meisterschaften
Andrea / Dan
72
16
1/16.
Lizenzturniere CH
Name
Oberwil
Ali / Silvan / Urs
Abdel / Pascal / Mitigé
GP Luzern
San / Urs
GP Zürich
Andrea / Dan / Silvan
GP Zürich
Grand Prix du Valais
Abdel / Toufik / Mitigé
Andrea / Dan / Silvan
Rang
Anzahl Teams
1/8.
1/8.
56
56
1/8.
98
1/8.
64
1/32.
1/4.
152
B (76)
Weitere Turniere
Name
Friedrichshafen
Ali / Andrea
Silvan / Urs
Franco/San
Rang
Anzahl Teams
1/4.
1/8.
1/16.
54
54
54
Eröffnungsturnier Zürich
Andrea / Dan
Ali / San
Kurt / Oliver
1/2.
1/8.
1/8.
46
46
46
Hofgartenturnier München
Oliver / San
1/2.
259
Sommerturnier SGAT
Abdel / Toufik
Kumar / San
Silvan / Urs
1.
2.
3.
54
54
54
Weitere Turniere
Name
Konstanz Cup d’Allemagne
Ali / Franco
Silvan / Urs
Rang
Anzahl Teams
1/4.
1/8.
73
73
Winterthur
San / Urs
1.
58
Cheyrer / Fribourg
Silvan / Urs
2.
128
Überlingen Spanferkelturnier
Andrea / San
5.
60
Estavayer-le-Lac / Fribourg
Silvan / Urs
2.
39
Einladungsturnier Trimbach
Dan / Kurt / Oliver
2.
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IN TE R V I E W M I T U N S E R E M « C H E F SP O RTIF»
Wer ist Daniel oder Dan Felder? Was sind die wichtigsten Eckdaten zu deiner Person?
Er lacht herzlich – wie lange soll das Interview gehen – er macht Auslegeordnung, ruhig und überlegt, so wie wir alle Daniel kennen. Ich bin vielseitig interessiert mit den beiden klaren Schwerpunkten
Pétanque und Jazz. Beides betreibe ich mit Leidenschaft. Ich habe früher Klavier gespielt, aber meine
Ansprüche waren höher als meine musikalische Virtuosität. Ich besuche Jazzkonzerte, liebe diese Musik.
Von Beruf bin ich Ausbildner und Coach, von daher kann ich viel einfliessen lassen ins Pétanque. …und
schon geht der kurz geöffnete Türspalt zu seiner Person wieder zu.
Die obligate Frage – wie ist der Leichtathlet Dan Felder zum Pétanque gekommen?
Dan im Interview mit Christian
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Diese Wurzeln liegen weit zurück. In jungen Jahren in Trainingslagern in Italien haben wir «Kugelstossboggia» gespielt. Viele Jahre später war ich mit beiden Söhnen in Freiburg am Zelten. Auf der nahen
Pétanquebahn haben wir interessiert zugeschaut. Es ging nicht lange und ich hatte meine ersten Boulekugeln in der Hand. Ich habe nachher gehört, dass in St.Gallen im Leonhardspärkli Pétanque gespielt
wird. Ich habe meine drei Kugeln gepackt und war begeistert von der St.Galler-Bouleszene. Das war vor
15 Jahren und seither bin ich vom Boulevirus infiziert.
Du arbeitest im SGAT als Sportchef im Vorstand mit. Wir beurteilst du die sportliche Entwicklung des Vereins in den letzten bald
zehn Jahren?
Als Gründungspräsident des Vereins habe ich die ganze Entwicklung hautnah miterlebt. Am Anfang wollten viele nur spielen, möglichst
keine Regeln und Strukturen. Es war von Beginn weg ein Spagat, das Miteinander von ehrgeizigen Spieler/innen und reinen Plauschbouler/
innen konstruktiv zu gestalten. Eigentlich haben wir ja drei Kategorien Spieler/innen im Verein: ambitionierte Turnierspieler/innen, solche
die regelmässig spielen und viele, die hin und wieder die Kugeln hervornehmen, wenn die Sonne lacht. Alle haben Platz im Verein, darauf
bin ich stolz. Das ist alles andere als selbstverständlich, in St. Gallen läuft das aus meiner Sicht sehr gut.
Aus sportlicher Sicht hat sich der Pétanqueclub SGAT sehr erfreulich entwickelt. Wir haben uns in der Petanqueszene Deutschschweiz einen
Namen gemacht. Die Höhepunkte dieses Jahres waren die Erfolge als Deutschweizermeister Triplett durch Ali, Urs und Silvan – und San im
Tête-à-Tête. Auch an vielen Turnieren – Grand-Prixs und Plauschturnieren – sind die St.Galler/innen durch gute Platzierungen aufgefallen.
Jetzt geht es darum, dass wir auch das Welschland erobern. Mich freut es, dass eine Gruppe von 12 bis 16 Leuten seriös am Training teilnimmt. Das ist für Boulespieler/innen gar nicht selbstverständlich. Ich finde es super, dass sich diese auf die Trainings von Andrea und mir
einlassen, konzentriert mitarbeiten. Aus meiner Vergangenheit als Leichtathlet ist es selbstverständlich, dass Leistung auf Training basiert.
Spielpraxis ist wichtig, Training unterstützt die Leistungsentwicklung massgeblich.
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Die Cracks des Vereins spielen seit dieser Saison nicht mehr Ligaspiele, sondern konzentrieren sich auf die Teilnahme an Turnieren
und der Schweizermeisterschaft. Wie fällt eine erste provisorische Bilanz gegen Ende der Saison aus?
Nach vier Jahren 1. Ligameisterschaft brauchten viele eine neue Herausforderung. Es war ein bewusster Entscheid, die Weichen neu zu
stellen. Die letzten Jahre waren wichtig und gut, um mit anderen Clubs in Kontakt zu kommen. Wir haben allerdings genug Potential, dass
beides möglich ist. Die zweite Mannschaft hat letztes Jahr sehr erfolgreich mitgemischt in der 1. Liga – schade, dass es diese Saison nicht
mehr so gut läuft. Für die Turnierspieler/innen war es eine Frage der Zeit und der Energie, wir haben uns auf ein neues Ziel fokussiert. Es
war ein sportlicher Entscheid, weiterkommen zu wollen.
Mit der in Aussicht stehenden Halle eröffnen sich für den Sportchef neue Perspektiven und Möglichkeiten. Was sind aus deiner Sicht
Chancen und Risiken, wenn die Halle realisiert werden kann?
Dan muss nicht zweimal überlegen, mit funkelnden Augen stürzt er sich auf die Chancen …Eine Halle gibt uns Möglichkeiten, auf
sportlicher Ebene die Zusammenarbeit mit anderen Clubs im In- und Ausland zu vertiefen – ich denke nicht zuletzt an den süddeutschen
Raum. Eine Halle ist eine grosse Chance, Pétanque einem breiteren Publikum zu öffnen. Mit der neuen Infrastruktur könnten beispielsweise
französische Abende mit Boulespiel und Essen angeboten werden, wir könnten vermehrt Jugend­liche ansprechen oder…
Risiken sehe ich keine, Herausforderungen schon. Eine Halle braucht Leute, die bereit sind sich zu engagieren. Die Organisation des Clubs
wird anspruchsvoller, Anlässe müssen vorbereitet und begleitet werden, die Halle erfordert Unterhalt und Pflege. Der Vorstand ist gefordert, der Personalpflege grosse Beachtung zu schenken und darauf zu achten, dass langfristig die Aufgaben gut verteilt sind. Im Übrigen
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Stilsicher: Dan Felder, SGAT-Trainer und Chef Sportif
freue ich mich riesig darauf, nicht mehr im Winter in der Villa mit klammen Fingern und dick
eingepackt spielen zu müssen. Nein Risiken sehe ich keine, ich freue mich sehr auf die Halle.
Im Verein SGAT sind ca. 110 Mitglieder. In den Kadertrainings finden sich zwischen
10 und 15 Spieler/innen ein. Was sind aus deiner Sicht wichtige Massnahmen, dass
weiterhin ein friedliches Miteinander von ehrgeizigen Kaderspieler/innen und Hobbychügeler/innen möglich ist? Ich als Neuer habe jedenfalls diese Tatsache bisher als
sehr positiv und wertvoll erlebt.
Von zentraler Bedeutung ist, dass alle weiterhin Offenheit für die verschiedenen Bedürfnisse
aufbringen. Toleranz von beiden Seiten ist gefordert. Auch weiterhin wird es wichtig sein, die
nötigen Regeln für den Boulealltag den Leuten in Erinnerung zu rufen. Dan lacht verschmitzt
– Spielkultur zeigt sich sowohl beim Plauschboulen als auch bei Turnieren. Vom Vorstand
aus sind wir bestrebt, weiterhin Anlässe für alle zu machen wie die Soirées oder das Plauschturnier nach der Hauptversammlung. Einen letzten Gedanken will Dan noch einbringen –
ich erlebe die Zusammenarbeit im Vorstand super, es wird viel gearbeitet, die Atmosphäre
ist ansteckend positiv - und ganz zum Schluss – wir lassen uns auch gerne bekochen an den
Vorstandsitzungen.
Das Gespräch hat Christian Egger aufgezeichnet.
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IN TE R V I E W M I T D E M S A P - P R Ä S IDE NTE N
Patrick Peretti ist seit fünf Jahren Präsident des SAP – Secteur alémanique de Pétanque.
Der SAP ist einer der sieben Kantonalverbände des FSP « Fédération Suisse de Pétanque».
Geboren im Val del Sole – dem Bleniotal – im Tessin, ist ihm offenbar sein sonniges Gemüt
bis heute nicht abhanden gekommen. Direkt aus dem Bett mit einer Sommergrippe kommt
er zum Interview und strahlt Zuversicht und Optimismus aus. Christian Egger sprach mit
Patrick Peretti.
Ein Präsident mit Weitblick
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Angesprochen auf seine fünfjährige Präsidialzeit sprudelt es nur so aus ihm heraus… Das Wichtigste, was ich investiere ist Zeit. Pétanquespieler sind Individualist/innen. Es ist eine heikle Aufgabe,
ambitionierten Spieler/innen und Hobbybouler/innen gerecht zu werden. Für mich als Präsident
ist es das zentrale Anliegen, Pétanque als Sport in den Vordergrund zu stellen, nicht Selbstverwirklichung von Spieler/innen und Funktionären zu fördern. Ich habe einen wunderbaren Vorstand,
Frauen und Männer, die sich mit dem nötigen Druck und eigenen Vorstellungen einbringen, um
den Sport weiter zu bringen. Mir liegt viel daran, Dinge anzupacken, Ziele zu realisieren, nicht zu
reklamieren. Der SAP hat sich in den letzten Jahren sehr erfreulich entwickelt. Viele Schweizermeister/innen kommen aus dem Kreis des SAP – der Schreiberling kommt nicht nach mit Notieren.
Schmunzelnd meint Patrick, er werde hie und da als Schweizermeistermacher «angemacht».
Wir haben in den letzten Jahren viele Ziele erreicht. Der Aufbau solider Strukturen und Reglemente ist weitgehend abgeschlossen. Die
Kontinuität des Vorstandes beginnt sich auszuzahlen. Besonders wichtig ist mir, dass die Zusammengehörigkeit innerhalb der Deutschweizersektionen besser geworden ist und mit dem Welschland konnten viele freundschaftliche Beziehungen aufgebaut werden. Schon jetzt
freue ich mich auf den 25. / 26. Mai 2013. In Frauenfeld organisiert der SAP die Schweizermeisterschaften Triplettes.
Wie häufig kommst du selber zum Pétanquespielen?
Ich bin etwa 40 Wochenenden pro Jahr für Pétanque unterwegs. Meistens wirke ich in meinen Funktionen als SAP Präsident, Präsident der Pétanque-Freunde Tägerig, Coach und Delegationsleiter der
«Verteranennati» oder der Espoirs. Nur wenige Turniere kann ich selber spielen. Auch an solchen Tagen
nutze ich die Gelegenheit, Kontakte zu pflegen, Leute kennen zu lernen und werde auf Schritt und Tritt
angesprochen auf die verschiedensten Themen und Anliegen. Dies ist leider der eigenen Konzentration
nicht förderlich und so muss ich meistens andern den Vortritt lassen in der Rangliste. Der Mittwoch ist
für mich ein «heiliger» Abend, da spiele ich selber in Tägerig mit meinem Club. Kollegialität und Freundschaft auf dem Platz sind für mich wichtiger als der persönliche Sieg.
Ein Präsident, dem die Kugel
nicht auf den Kopf gefallen ist.
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Am 4. Mai 2013 wird der Pétanqueclub SGAT 10 Jahre alt. Wie beurteilst du als SAP Präsident die
Entwicklung des Clubs ganz im Osten der Schweiz.
Ein herzlicher Präsident
Der Club ist mir seit seiner Gründung positiv aufgefallen. Er ist gut organisiert, sehr aktiv und engagiert.
Wie überall hängt das mit den entsprechenden Leuten zusammen. Ihr habt einen umsichtigen Präsidenten, der es versteht mit Menschen umzugehen und die richtigen Mitarbeiter/innen an seiner Seite zu
haben. Die Organisation der Deutschschweizermeisterschaft 2011 in Amriswil hat SGAT mit Bravour über
die Bühne gebracht. Das Datum des Clubturniers im Leonhardspärkli St.Gallen ist für mich ein Fixdatum.
Wenn immer möglich besuche ich dieses Turnier – manchmal trage ich sogar das «SGAT-Tenue».
Was hast du für Anliegen, Wünsche, Erwartungen an unseren Club?
Ohne lange zu überlegen meint Patrick – ich wünsche mir eine Vertretung des SGAT im SAP-Vorstand.
Ich bin bereit, meine Präsidialzeit um ein Jahr zu verlängern, wenn wir Leute finden, die Kontinuität
in die Führung des SAP bringen und sich engagieren. Ich hoffe sehr, dass die vorzügliche Arbeit im
Osten weitegeführt wird und wünsche gutes Gelingen des Hallenprojektes und Verwirklichung der angestrebten Ziele.
Ein Präsident, der Brücken baut.
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Welche erste provisorische Bilanz zieht der SAP-Präsident über das Pétanquejahr 2012?
Sofort kommt Patrick auf die Erfolge zu sprechen: Höhepunkte im Pétanquejahr 2012 sind für mich die
Erreichung des Schweizermeistertitels Triplette bei den Senioren und den Cadets – Alterskategorie zwischen
Minimes und Junioren – der 12. Platz der «Veteranennati» in Dänemark. Das laufende Jahr ist ohne grosse
Probleme gelaufen.
Patrick erntet aber nicht nur gern, er säht auch regelmässig – wohl das Geheimnis seiner erfolgreichen Arbeit.
Besonders freut mich, dass 2012 die Zusammenarbeit im Pétanquesport noch mehr gekittet werden konnte.
Meine Arbeit als Brückenbauer und Vermittler auf den verschiedensten Ebenen zeigt Wirkung.
Zum Schluss des Interviews kommt noch eine besinnliche Note ins Gespräch – Die Kontinuität des SAP-Vorstandes macht mir etwas Sorge, ich brauche Leute, die etwas leisten wollen, nicht Leute, die nicht nein sagen
können. Wichtig ist, dass diese nicht einen kurzen Einsatz leisten, sondern sich für mindestens drei Jahre oder
noch besser 6 Jahre für den Pétanquesport engagieren. Nur mit Kontinuität und herzlicher Zusammenarbeit
lässt sich eine Kultur entwickeln – leider begegnen wir auch in unserer Vorstandarbeit der heute weitverbreiteten «Nimm- und Konsumationskultur».
Ein besinnlicher Präsident
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WM - B E R I C H T M A R S E I LL E 2 0 1 2
Les bleus en patron!
So lautete die Schlagzeile in der «la Marseillaise» am 8. Oktober 2012 nach dem Erreichen des WM-Titels von Frankreich in Marseille und heisst übersetzt so viel wie «die Blauen sind weiterhin die Chefs im Haus». Tatsächlich – die
Equipe France spielte unwiderstehlich, gewann alle Vorrundenspiele, danach die Poule und marschierte souverän in
das Finale gegen Thailand. Zu Beginn hielten die Thailänder noch mit, doch nach dem 2 : 3 zeigte die Equipe France
ihr fantastisches Können: Henri Lacroix, seit Jahren der weltbeste Pointeur, legte die Basis und machte mit seinen
Kugeln permanent Druck. Dylan Rocher, erst 20-jährig, schoss mit einer sagenhaften Konstanz (seine Trefferquote lag
während der 3 Turniertage bei über 90 Prozent!) und Philippe Suchaud demonstrierte, weshalb er bereits 10-facher
Weltmeister ist. Als Milieu spielte auch er praktisch fehlerlos. Nach der letzten Kugel von Lacroix zum 13 : 3 tobten
die 5000 Zuschauer in der Halle und feierten «ihre Equipe France». Die Atmosphäre in der Halle war einmalig. Die
Franzosen lieben ihre Jungs, feuern sie an und fordern einen Schuss, wenn drei Punkte zu holen sind. Es brauchte die
Sonderklasse eines Lacroix, der sich entschied seine Kugel zu legen, obwohl ihm ein Pfeifkonzert entgegenschallte,
weil die Fans einen Schuss von Rocher zum Sieg forderten. Lacroix nahm die Kugel, legte aus der Hocke, zeigte einen
perfekten Portée und holte den Siegpunkt. Und die Halle tobte, jubelte, beklatschte und feierte ihre Helden.
Der 20-jährige Weltmeister
Dylan Rocher
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Equipe France
spielt souverän
im WM-Finale
gegen Thailand
Die Suisse-WM-Equipe (im hellen Tenue)
Und die Equipe Suisse?
Sie startete sehr gut ins Turnier – mit drei Siegen gegen Deutschland, Côte d‘Ivoire und
Portugal erspielte sie sich eine gute Ausgangslage für die Zwischenrunde. Das vierte Spiel
gegen Frankreich verloren sie mit 3 :13, obwohl sie durchaus gut spielten. Doch in der
dritten Aufnahme schossen die Franzosen durch und schrieben 6 Punkte. Dann ging‘s schnell. Im fünften Spiel fiel das Team auseinander und erhielt gegen Marokko ein «Fanny». Die Pause tat gut, denn die Schweizer holten am zweiten Turniertag zuerst einen Sieg
gegen Guinea und dann lieferten sie ein Hammerspiel gegen Madagaskar und gewannen nach einer 12 : 3 Führung noch mit 13 : 9.
Der Pointeur der Madegassen schoss mit seiner letzten Kugel für 4 Punkte – zum Glück für die Schweiz ein Fehlschuss. Auch unsere
Nerven auf der Tribüne konnten sich wieder beruhigen. Die Schweiz qualifizierte sich damit für das Achtelfinale gegen Tunesien.
Leider spielte das gesamte Team dann zu unkonstant. Die Tunesier brachten ihre Leistung und zerstörten die Viertelfinalträume
der Schweizer auf dem Terrain und auf der Tribüne ziemlich deutlich mit 3 : 13. Trotzdem – das Achtelfinale muss zuerst einmal
erreicht werden. Damit die Schweiz mit den Top-Acht Nationen mithalten kann, muss sich auch der FSP einige Gedanken machen.
Die Bildung einer Equipe National erst drei Wochen vor der WM zeigt auf Verbandsebene wenig Professionalität.
Die Tage in Marseille waren ein tolles Erlebnis. Der Anschauungsunterricht von Topspielern aus nächster Nähe in dieser Konzentration war sehr inspirierend. Damit Andrea und ich auch noch etwas Tageslicht sahen und uns regelmässig ernährten dafür sorgten
Claudia und Flavia. Und als am Sonntag noch Oliver mit seiner Tochter Severine dazustiess war SGATPétanque sogar mit zwei
Triplettes an der WM 2012 in Marseille vertreten.
Dan Felder
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