Ausgabe 2/2013 - Anglerklub Noris e. V. Nürnberg

Transkript

Ausgabe 2/2013 - Anglerklub Noris e. V. Nürnberg
Anglerklub Noris
www.anglerklub-noris.de | Ausgabe 2 / 2013 | Heft 64 | 23. Jahrgang
I
N
F
O
T
H
E
K
... in der INFOTHEK 02|2013
EHRENGERICHT
- S.12 AISCH
Fischrettung
- S.08 -
HRKF
2013
- S.18 -
FISCHERPRÜFUNG
- S.39 -
FÄNGE
DES JAHRES
2013
- S.20 -
UND VIELES
MEHR...
... dazu die Fortsetzung über „Adlerzucht“ S. 30
und „100% Einsatz – 40% Ersparnis“ S. 14
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 1
Einladung zur
Jahreshauptversammlung 2014
des Anglerklub Noris e. V. Nürnberg
-- ordentliche Mitgliederversammlung 2014 --
im Genossenschaftssaalbau Bauernfeind
Matthäus-Herrmann-Platz 2, 90471 Nürnberg
Montag, 06. Januar 2014, Beginn 09:00 Uhr
Alle Mitglieder des Anglerklub Noris e. V. Nürnberg werden hiermit herzlich eingeladen.
Vorgesehene Tagesordnung:
1.
Eröffnung und Begrüßung
2.
Wahl des Versammlungsleiters
3.
Protokoll der Jahreshauptversammlung 2013
4.
Jahresbericht des Vorsitzenden 2013
5.
Grußworte der Gäste
6.
Finanzbericht 2013
7.
Bericht der Revisoren
8.
Bericht des Gewässerwartes 2013
9.
Bericht des Gewässerschutzbeauftragten 2013
10.
Bericht des Jugendleiters 2013
11.
Bericht des Medienbeauftragten 2013
12.
Bericht des Sportwartes 2013
13.
Diskussion und Wortmeldungen zu TOP 4 – 12
14.
Entlastung des Vorstandes
15.Satzungsänderung
16.
Neuwahlen: Vorstand, Verwaltung, Ehrengericht, Revisoren
17.
Haushaltsvoranschlag 2014
18.
Beiträge 2014
19.
Neuerungen 2014
20.
Anträge zur Jahreshauptversammlung 2014
21.
Verschiedenes – anschließend Ausgabe der Berechtigungsausweise 2014
Bitte beachten Sie zur Tagesordnung:
zu TOP 20 „Anträge“: Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen schriftlich gestellt werden und spätestens bis 24. Dezember 2013 in der Geschäftsstelle, bzw. beim Vorsitzenden eingegangen sein. Zustellungen per Einschreiben bitte nur als Einwurfeinschreiben aufgeben. Verspätet eingegangene oder erst in der Jahreshauptversammlung gestellte Anträge können nicht mehr behandelt, bzw. zur Abstimmung gebracht werden.
Generell gilt, dass die in der Jahreshauptversammlung gefassten Beschlüsse und Entscheidungen für alle Mitglieder verbindlich sind, unabhängig von ihrer Anwesenheit oder Zustimmung.
Zur Kartenausgabe: Bitte die Vereins- und Verbandsausweise vollständig sowie Einzahlungsbelege und bei Barzahlung das Bargeld
möglichst passend mitbringen.
Anglerklub
Noris e. V. Nürnberg | Richard Michael 1. Vorsitzender
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 2
Editorial
Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen, Liebe Mitglieder,
mit dem Erscheinen dieser Ausgabe der Infothek 2/2013 geht
fast wieder ein Jahr zu Ende, und
mit dem Ende dieses Jahres auch
bald meine Amtszeit als 1. Vorsitzender, der weiteren Vorstände – in diesem Falle die des 2.
Stellvertretenden Vorsitzenden
– und damit auch der gesamten
Verwaltung. Das bedeutet, dass
nach der Satzung des Anglerklub Noris e. V. Nürnberg bei der
nächsten Jahreshauptversammlung Neuwahlen stattfinden. Das
heißt für mich, drei anstrengende Jahre in denen ich oft alleine
gelassen wurde und nicht immer
die notwendige Unterstützung
fand, gehen zu Ende .
Was haben mir diese drei Jahre
gebracht? Ich begann meine Tätigkeit als 1. Vorsitzender nach
der Wahl am 06.01.2011 noch
ziemlich unerfahren. Ich habe
mich in mehreren Wochen und
Monaten, und dies auch noch fast
täglich, in die Akten und Verträge unseres Vereins eingearbeitet
und gelernt wie man mit all dem
umgehen muss. Es war mehr als
anstrengend, aber es hat mir
Freude bereitet gerade für diesen Verein arbeiten zu dürfen. Ich
durfte erfahren, dass es nicht einfach ist, Mitglieder zu motivieren,
die bereit sind gemeinsam mit
mir, Erich Biebel, und den Verwaltungsmitgliedern Verantwortung zu übernehmen. Trotzdem
ist es vielen aufgefallen, dass ich
nie aufgegeben habe. Ich habe ja
gelernt, und fertig mit dem Lernen bin ich noch nicht. Das hört
sich jetzt alles so an, als würde
ich jetzt die Segel streichen, und
dem Verein den Rücken zudrehen. Sicher gab es in letzter Zeit
den ein oder anderen Seitenhieb,
aber das müsste man auch mal
akzeptieren, wenn es berechtigt
wäre. Ich mache das alles nicht
für mich, sondern reagiere in allen Fällen im Sinne und im Namen unseres Vereins, und dies
würde ich immer tun. Aber ein 1.
Vorstand sollte dies nicht alleine
tun müssen. Jeder weiß, dass ich
einen 1. Stellvertreter nicht lange
hatte, und jeder weiß, dass der
2. Stellvertretende gesundheitlich eingeschränkt ist. In letzter
Zeit wurde ich von einigen Mitgliedern gefragt und dies hauptsächlich nach der Monatsversammlung im September, ob ich
dem Verein auch bei der nächsten Jahreshauptversammlung
weiterhin zur Verfügung stehe,
dies habe ich mit Ja beantwortet. Warum sollte ich den Kopf in
den Sand stecken, habe ich doch
für den Verein auch Erfolge er-
ziehlt, vor allem was die Aufnahme von Neumitgliedern betrifft.
Aber wie es am 06.01.2014 weiter geht entscheidet wie immer
die
Jahreshauptversammlung
und der werde ich mich fügen,
egal wie die Wahl des nächsten
Vorstandes ausgehen wird. In
meinem Jahresbericht in der Jahreshauptversammlung werde ich
all das zum Ausdruck bringen,
was sich im letzten Geschäftsjahr
im Verein und der Verwaltung
getan hat.
Komplimente werde ich nach
Abschluss meines Jahresberichtes verteilen, genauso den Dank,
den alle erwarten die mit mir und
für den Verein, ihre erforderlichen Dienste geleistet haben.
Ich wünsche Euch allen einen
harmonischen Jahresausklang,
eine schöne und ruhige Adventszeit, und eine schöne Jahresabschlussfeier.
Für 2014 wünsche ich allen Mitgliedern viel Glück, Frieden, Gesundheit, viel Spaß an unseren
Gewässern und damit immer ein
kräftiges Petri Heil.
Euer 1. Vorsitzender
Richard Michael
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 3
Geburtstage 2014
Ehrungen 2013
(AKN/JH) Den Geburtstagskindern wünscht die Redaktion der Infothek alles erdenklich Gute, Glück, Gesundheit und alle Zeit viel Petri Heil.
(AKN/JH) Für langjährige Vereinstreue bedanken wir uns:
85. Geburtstag
Bauer Kurt Martschin Josef 07.02.1929
13.01.1929
80. Geburtstag
Bauer Wilhelm Benker Manfred Feile Werner Herrle Heinrich Matz Günther Putz Erich Schreiber Alfred Schulze Walter Wolf Franz 03.01.1934
06.11.1934
09.08.1934
01.01.1934
27.12.1934
05.06.1934
24.09.1934
29.11.1934
01.02.1934
75. Geburtstag
Beck Walter Dennemark Gert Ehrhardt Emil Engel Wiko Fischmann Helmut Förtsch Lothar Giering Heinz
Grohmann Ludwig Häußlein Alfons Hoche Herrmann Höfler Kurt Klemm Ernst Lumpi Heinrich Mai Johann Maurer Heinrich Pietrosch Raimund Scherf Walter
Teschauer Rudolf Wagner Nikolaus 13.06.1939
02.04.1939
23.01.1939
10.08.1939
30.05.1939
19.11.1939
23.07.1939
29.08.1939
12.11.1939
07.07.1939
02.05.1939
06.04.1939
22.08.1939
11.03.1939
24.12.1939
19.02.1939
24.01.1939
31.03.1939
30.03.1939
70. Geburtstag
Angstenberger Peter Bernklau Ernst Bernklau Ingeborg Diebel Peter Ferner Kurt Frisch Gerhard Härtlein Reinhold Kapodistrias Konstantin Oreskovic Zvonko Weberndörfer Artur AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 4
26.10.1944
28.02.1944
23.07.1944
19.10.1944
23.01.1944
21.10.1944
26.10.1944
20.08.1944
23.02.1944
14.03.1944
65. Geburtstag
Emmerling Harald Hofmann Gernot Köllisch Dieter Kreußel Herbert Krieger Alexander Oppelt Dieter Raab Gerhard
Sachmann Manfred Schulz Albert Trojahn Heinz 29.09.1949
21.07.1949
25.08.1949
28.08.1949
18.12.1949
06.05.1949
30.07.1949
30.12.1949
10.07.1949
26.11.1949
60. Geburtstag
Beck Reinhard Conrad Manfred Cuban Joachim Friedlein Marion Garreis Hartmut Gerstmeier Jürgen Gross Dr. Johann Gundlach Detlef Hotea Peter Mayor Jaroslaw Neumann Angelika Ruppel Fedor
Sachmann Irmgard Schulze Horst
Tita Jon Woller Werner 21.01.1954
20.04.1954
25.08.1954
13.09.1954
27.05.1954
20.02.1954
20.03.1954
05.05.1954
08.05.1954
03.04.1954
03.05.1954
09.12.1954
10.05.1954
18.05.1954
17.04.1954
06.10.1954
(AKN/SK) Sollte uns ein Fehler bei Geburtstagen, Ehrungen oder bei den verstorbenen Mitgliedern unterlaufen, bitten wir dies zutiefst zu entschuldigen
und bitten gleichzeitig um Meldung in der AKN Geschäftsstelle, damit wir ggfs. die AK Noris Datenbank
aktualisieren und mit den korrekten Informationen
füttern können. Die Informationen werden von uns
bei Redaktionsschluss doppelt geprüft, doch teilweise liegen uns die Daten gar nicht vor und manchmal
sind sie schlichtweg falsch. Wir bemühen uns aber
stets um Richtigkeit.
Hochsee-Angelausrüstung zu verkaufen:
Multirollen: Abu Garcia „Ambassadeuer“,
Cormoran „Corboss SL-30“ | Stationärrollen:
Shimano „Aero Stradic 8000“, Daiwa „Exceler
Oceano 4500“, Cormoran „FBI-4P, SW 4000“ |
Ruten: DAM „Sumo“ 2,10m 200-500g, Goldstar
„Mobi Dick“ 2,10m 500-700g |Pilker: 50-600g
| Meeressysteme: Für Hering, Makrele, Dorsch
und Seelachs | Gerätekästen, Gummifische,
Haken, Wirbel und diverses Zubehör (Tiefenmesser, Kompaß und Messer)
Joachim Sommer | 0911 - 1315957
Paumannstr. 117
90469 Nürnberg
55 Jahre
Herrle Heinrich
50 Jahre
Berger Klaus
Decker Herbert
Köstler Willi
Putz Erich
Schuster Hans
Schweiger Robert
Seber Horst
Vantin Reinhard
40 Jahre
Schröter H. Jürgen
Schübel Reinhard
Wörlein Reinhold
25 Jahre
Bernklau Ingeborg
Brem Gerd
Lindner Rupert
Lindner Stephan
Mais Roland
Meiler Ernst
Mörtel Klaus
Retzer Helmuth
Roth Dr. Claus, D.
Schmied Ralf
Vidoret Roland
15 Jahre
Beiß Ulrich
Benda Patricia
Filippi Hans
Götz Jürgen
Hoche Hedwig
Hoche Herrmann
Hoche Thomas
Janka Erich
Kern Heinz
Mai Johann
Meier Gerhard
Morawietz Harald
Morawietz Thomas
Mot Karl
Özdemir Ramazan
Romaker Viktor
Schirmer Gerhard
Richtigstellung Infothek 1/2013, S.19: Wir
danken der Stadt Röthenbach an der Pegnitz mit 1. Bürgermeister Günther Steinbauer herzlich für das Bereitstellen des
Arbeitsgeräts.
Unser Kollege
Oskar Böhm
* 14.04.1934 | † 03.07.2013
ist 2013 im Alter von 79 Jahren
verstorben. Er war lange Zeit
Mitglied des AK Noris.
Unser Kollege
Georg Weiß
* 12.07.1946 | † 09.05.2013
ist 2013 verstorben. Er war 27 Jahre
Mitglied im AK Noris.
Unser Kollege
Rolf Scharrer
* 10.01.1919 | † 2013
ist 2013 verstorben. Er war am
01.10.1957 in den AK Noris
eingetreten
Zum Gedenken
(AKN) Wir nehmen mit großer Anteilnahme und Betroffenheit Abschied von
unseren verstorbenen, langjährigen Mitgliedern 2013:
Wolfgang Giering
verstorben.
Plötzlich und unerwartet ist unser Kollege Wolfgang Giering verstorben. Im
Alter von erst 43 Jahren. - Vieles wird
uns an Wolfgang Giering erinnern. Seine freundliche und liebenswerte Art als
Fischerkollege. Er war ja gerne hilfsbereit und einsatzbereit. Dabei denke ich
an unsere Hegeschnittmaßnahmen an
* 25.08.1969 | † 11.08.2013
der Pegnitz. Bei denen war er von Anfang an mit dabei. Und wir haben Wolfgang Giering dabei als verlässlichen Kameraden schätzen und achten gelernt. – In unseren Anglerklub Noris ist er im April
1982 eingetreten. Und hat dann unter behutsamer Anleitung seines Vaters Heinz
am Rastsee, an der Pegnitz und am LDM das Fischerhandwerk erlernt, waidgerecht
und erfolgreich ausgeübt. Zu seinem 25-jährigen Vereinsjubiläum wurde er im Jahr
2007 geehrt. – Um so mehr sind wir traurig, dass wir einen guten Kameraden so
früh verloren haben. Und wir denken dabei auch an seine Frau und seinen Sohn.
Seinen Vater und an alle seine Angehörigen. – Wolfgang Giering wurde unter sehr
großer Anteilnahme am 15. August in Röthenbach a.d. Pegn. bestattet. Unter der
Trauergemeinde war auch Gerhard Zenk u. a. vom Anglerklub Noris. - Peter Krajewski
Heribert Stini verstorben. – Heribert Stini – 52 Jahre Mitglied im Anglerklub
Inhaltsverzeichnis
- Infothek 2/2013 -
S. 02 Einladung JHV 2014
S. 03 Editorial
S. 04 Geburtstage & Ehrungen
S. 05 Zum Gedenken
S. 06 AKN Termine
S. 07 Information Beiträge 2014
S. 08 Fischrettung Aisch
S. 11 Wallernachtangeln 2013
S. 12 AKN Ehrengericht
S. 14 Gewässerwarte Ersparnis
S. 15 An der Naab 2013
S. 17 Sommerbääärchen 2013
S. 18 HRKF 2013
S. 20/25 Fänge des Jahres
S. 21-24 Verbandskarten 2014
S. 26 AKN Jugend 2013
S. 29 AKN Online
S. 30 Adlerjahre
S. 33 Fangstatistik 2012
S. 34 Digitale Schätze
S. 35 Pegnitz 3
S. 36 Zenn Fischrecht 1937
S. 38 Monatsversammlungen
S. 39 Fischerprüfung
S. 40 Impressum
S. 41 Fischsterben Zinkweiher
S. 42 Novembererlebnis am Po
Noris - ist nicht mehr. Viele haben ihn – so wie auf dem Bild festgehalten - kennen
und schätzen gelernt: Ruhig und gelassen.
In heiteren Lebenslagen ebenso wie in
schweren. Er war eher ein zurückhaltender
Mensch und ist darin so sehr angenehm
gewesen. Das war sein Wesen. – Natürlich
auch in der Fischerei. Im Anglerklub Noris. Da war Heribert Stini ein freundlicher
Kollege. Und ein passionierter Fischer. Ein
Minimalist wohl. Aber einer, dem nur wenige Karpfen und Hechte die Schwanzflossen zeigen konnten. Im Jahr 1991 war er Erster Preisträger der Hans-Roth- Gedächtnismedaille und ebenso im Jahr 2000, zusammen mit seinem Kollegen Beck.
2011 wurde er für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. – Für den Anglerklub Noris
hat er sich dabei immer effektiv und ohne viel Aufhebens eingesetzt. Durch seine Kontrollgänge als Polizeibeamter insbesondere an der Autobahnhaltung und
den Haltungen längs des Autobahnrastplatzes Feucht. Durch seine Handlungen
gegen Verschmutzer der Gewässer und der Uferzonen. Und nicht nur am LDM. –
Persönlich war er mein Bürge nachdem sich M. Roth für meine Aufnahme in den
Anglerklub Noris eingesetzt hatte. Er hat mich bei meinem ersten Gang im Jahr
1965 an den Kanal geführt und geleitet. Mir den Weg zum Fisch gezeigt. Später
dann auch an der Donau. Und schließlich - Stefan und ich haben ihn auf seinem
letzten Fischgang am 1. Mai diesen Jahres begleitet und ihm assistiert. Und – er hat
da zum Abschluss seines irdischen Fischerlebens eine schöne Bachforelle fangen
können. – Am 7. September ist Heribert Stini verstorben. – Dem Kollegen Mädler
vom Anglerklub Noris danke ich herzlich für die Begleitung zur Beerdigung am 13.
September in Feucht. - Peter Krajewski
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 5
Königsfischen umbenannt!
(AKN/SK) Unter den Eindrücken einer
Hexenjagd von diversen Tierschutzorganisationen, hat die Verwaltung
- auf Antrag von Stefan Krajewski beschlossen, dass das bisherige
Hans-Roth-Königsfischen ab 2014 in
Hans-Roth-Hege-&Königsfischen
umbenannt wird (siehe rechte Seite).
AKN beim mittelfränkischen
Fischereitag 15.09.2013!
AK Noris Termine 2014
Veranstaltungen 2014
Matthäus-Herrmann-Platz 2,
D-90471 Nürnberg
10.12.2013 (Dienstag) 19:30 Uhr
Jahresabschluss / Monatsversammlung
Dezember
Sitzungen der Verwaltung
jeden 1. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr
Geschäftsstelle AK Noris
Augustenstr. 3,
D-90461 Nürnberg
- soweit bekannt -
06.01.2014 (Montag) 09:00 Uhr
Jahreshauptversammlung 2014
11.03.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr
Monatsversammlung März
08.04.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr
Monatsversammlung April
13.05.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr
Monatsversammlung Mai
31.05.2014 (Samstag) abends 01.06.2014 (Sonntag) früh
Wallernachtangeln an der Aisch (siehe auch
Erlaubnisschein!)
Foto: Stefan Krumpholz
10.06.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr
(AKN/SK) „Geregnet hat´s“ beim Fischen Monatsversammlung Juni
um die mittelfränkische „Königskrone“
am Europakanal.
Mit dabei von 6:00-11:00 Uhr unser
Jugendfischerkönig Michael Krumpholz. Insgesamt konnten die rund 60
Teilnehmer(inn)en schöne Fänge verzeichnen. Unser Jugendfischerkönig
ging dabei leider leer aus, konnte aber
dennoch einen Trostpreis bei der veranstalteten Tombola mit nach Hause
nehmen.
Währenddessen begann in Rednitzhembach der Mittelfränkische Fischereitag 2013 unter dem Motto „Auswirkungen von Sedimenteinträgen in
unsere Fließgewässer“. Mit dabei waren unser Ehrenmitglied Gerhard Zenk
(stellv. Schatzmeister), unser Gewässerschutzbeauftragter Peter Fleischmann
(kommissarisch) und im Anschluss an
das Fischen um die mittelfränkische „Fischerkönigskrone“ Michael Krumpholz
sowie die beiden Jugendleiter Friedrich
Sauber und Stefan Krumpholz.
Trotz des schlechten Wetters war es ein
rundum gelungener Tag – am Wasser
und beim mittelfränkischen Fischereitag.
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 6
15.06.2014 (Sonntag) ganztags
Hans-Roth-Hege-&Königsfischen (siehe
auch Erlaubnisschein!)
Im Juli und August finden keine
Monatsversammlungen statt. Die
Geschäftsstelle ist im August geschlossen! Keine Ausgabe von Tageskarten
im August! Verwaltung und Vorstandschaft sind nur in dringenden Fällen zu
erreichen!
Geschäftszeiten Anglerklub Noris e. V.
Nürnberg
donnerstags 17:00 bis 19:00 Uhr
Tel. +49 (0) 911 47 19 200
Fax. +49 (0) 911 47 19 400
1. Vorsitzender:
Richard Michael
Tel. +49 (0) 171 88 14 951
oder +49 (0) 9122 8885377
E-Mail: [email protected]
Arbeitsdienste 2013/2014
- soweit bekannt -
09.11.2013 Samstag
08:30 Uhr Gewässerpflege Pegnitz 1, 2, 3
16.11.2013 Samstag 08:30 Uhr Umlaufgraben 1 und Gewässerpflege Straßweiher
29.03.2014 Samstag 08:30 Uhr Frühjahrsputz Zinkweiher
12.04.2014 Samstag 08:30 Uhr Frühjahrsputz Pegnitz 1, 2, 3
09.09.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr
Monatsversammlung September
28.06.2014 Samstag 08:30 Uhr Umlaufgraben 1 Straßweiher
14.10.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr
Monatsversammlung Oktober
25.10.2014 (Samstag) 08:00 Uhr
Umweltschutztag an unterschiedlichen
Gewässern (werden auf der Homepage
bekannt gegeben!)
Im November findet keine Monatsversammlung statt!
Termine sind vorläufig, ohne Gewähr.
Weitere Termine folgen bei Bedarf. Bitte
vorher auf der Monatsversammlung oder
direkt beim Gewässerschutz nachfragen!
Sollten sich an den geplanten Terminen
Änderungen ergeben, wird dies zudem in
den Monatsversammlungen, in der Infothek
oder unter www.anglerklub-noris.de
bekannt gegeben.
09.12.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr
Jahresabschluss / Monatsversammlung
Dezember
Gewässerschutzbeauftragte:
Peter Fleischmann +49 (0) 170 6347746
Oliver Gleißner +49 (0) 176 10241798
Monatsversammlungen und Jahresabschluss
jeden 2. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr
Genossenschaftssaalbau Bauernfeind
- AKN Vorstandschaft & Verwaltung Wichtiger Hinweis:
In unsere Salmonidengewässer Pegnitz 1-3 und
Schwarzach 1 & 2 werden ausschließlich Bachforellen
besetzt. Die Pfreimd ist das einzige Gewässer im AKN,
in das Regenbogenforellen besetzt werden. Bitte beachten Sie daher in unseren Salmonidengewässern die
Schonzeit der Bachforelle vom 01.10.2013 - 28.02.2014.
Bitte beachten:
Vom 01.11.2013 – 28.02.2014 sind unsere Stillgewässer
gesperrt. Nach Sichtung der Erlaubnisscheine aus dem
letzten Jahr, scheint die Sperrung (November - Februar)
einigen Mitgliedern wohl entgangen zu sein.
Grafische Neugestaltung des AKN Erlaubnisscheins:
(AKN) Nachdem man im Erlaubnisschein 2013 und bei
der Werbung für das Hans-Roth-Königsfischen 2013 bereits gesehen hat, wohin die grafische Reise geht, stand
nun im Jahr 2013 die Erneuerung des grafischen Erscheinungsbildes des Erlaubnisscheins an. Von der Naab-Angelordnung bis hin zum Schriftbild und der Ergänzung
der Gewässerliste um die Pegnitz 3 – alles ist grafisch
rundum von Stefan Krajewski erneuert worden.
Informationen über
(AKN) Wie bereits in den letzten Jahren,
gelten auch 2014 folgende Beiträge für
die Mitgliedschaft im Anglerklub Noris.
AK Noris-Mitgliedsbeiträge 2014
a) aktive männliche Mitglieder 210.- €
b) aktive weibliche Mitglieder 130.- €
c) aktive jugendliche Mitglieder 90.-€
d) passive/fördernde Mitglieder 40.- €
Die Kosten für die Verbandsmarke,
das sind die Mitgliedsbeiträge für den
Mittelfränkischen Fischereiverband,
den Landesfischereiverband Bayern
und ggf. den Verband Deutscher Sportfischer (VDSF), sind in den obigen Beiträgen für aktive Mitglieder enthalten.
Die Verbandskarte ist in den obigen
Beiträgen nicht enthalten und muss
extra bestellt und bezahlt werden.
Beachten Sie bitte die Erläuterungen
am Ende dieser Seite!
Verbandskarte:
a) aktive Mitglieder 35.- €
b) an passive Mitglieder keine Ausgabe
der Verbandskarten und -marken
Aufnahmegebühren:
a) für aktive Mitglieder
oder 3 x 150.-€ b) für Jugendliche pro Jahr
445.- €
450.- €
20.- €
Beiträge 2014
Abgeltungen:
Verbandskarten 2014
a) fehlender Arbeitsdienst
80.- €
für Europakanal und Wöhrdersee,
b) fehlende/verspätete Fangliste 26.- €
können noch bis 15. Dezember 2013
c) Fehlende Versammlungsbesuche
jeweils 5.- € bestellt werden. Anträge liegen der
Infothek als herausnehmbarer Mitteld) kein Versammlungsbesuch
26.- €
teil bei. Später abgegebene Bestellungen werden nicht mehr berücksichtigt!
Tageskarten, Wochenkarten, MoAn passive Mitglieder werden laut
natskarten: (nur in Begleitung eines
Beschluss des Verbandes keine Jahresaktiven Mitglieds)
karten ausgegeben. Passive Mitglieder
a) Tageskarte 15.- €
können Tageskarten der Verbandsgeb) Jugend-Tageskarte 10.- €
wässer nur an den Vorverkaufsstellen
c) Wochenkarte 60.- €
erwerben.
d) Jugend-Wochenkarte 30.- €
Die Verbandskarte 2014 kostet 35,-€.
e) Monatskarte 120.- €
Sie berechtigt zum Angeln für 50x
f) Jugend-Monatskarte 60.- €
im Main-Donau-Kanal und für 30x im
Wöhrder-See und evtl. 1x Happurger
Sonstiges:
Baggersee und 5x Happurger Stausee.
a) Gewässerkarte 1
5.- €
Die Verbandsseenkarte 2014 kostet
b) Schrankenschlüssel 17 .-€
35,- €. Sie gilt für 40 Besuche in den 5
c) Abzeichen (Aufkleber) 1.- €
fränkischen Seen, mit unterschiedlicher
d) Abzeichen (Aufnäher) 5.- €
Besuchszahl. Besuche der Verbandsgee) Abzeichen (Anstecker) 4.- €
wässer unter Vorbehalt!
Regionale REN-Beiträge 2014
Alle Benutzer der Verbandskarten müsa) aktive REN-Mitglieder 155.- €
sen auch eine gültige Verbandsmarke
(Naabkarte)
für das laufende Angeljahr 2013 vorb) REN-Kombikarte 180.- €
weisen. Bestellte Verbandskarten und
(Naab + SW)
Verbandsseenkarten müssen in jedem
c) Jugend 1 Naabkarte 25.- €
Fall bezahlt werden. Grundsätzlich gilt:
d) Jugend 1 + Kombikarte 40.- €
Verbandskarten und Verbandsseenkare) Jugend 2 (Naabkarte)
77.- €
ten werden bei uns nur für Vereinsmitf) Jugend 2 + Kombikarte 90.- €
glieder besorgt und ausgegeben!
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 7
Fischrettung an der Aisch 2013
Am Donnerstag, den 06. Juni 2013
informierte AK Noris Mitglied Ernst
Klemm unseren Gewässerwart Jürgen Conrad, dass in einem durch
das Hochwasser entstandenen
Tümpel Karpfen und weitere Fische
gefangen sind und Ihnen der Weg in
den eigentlichen Flusslauf der Aisch
versperrt ist. Er selbst hatte bereits
einen Zentner an Karpfen wieder
in die Aisch zurückgesetzt. Ernst
Klemm schilderte ein düsteres Bild
von der Lage der Fische.
Am Freitag, den 7. Juni machten sich
daher spontan unser Ehrenmitglied
Dieter Hironimus, unser Mitglied
Manfred Conrad, mein Vater Peter
Krajewski und ich mit Kufften und
Kescher auf, um an der Aisch nach
dem Rechten zu sehen. Das düstere
Bild sollte sich bewahrheiten.
Zunächst gerieten wir in eine großangelegte Personen-Suchaktion der
Polizei und Feuerwehr auf Höhe
Gerhardshofen/Dachsbach
rund
1km oberhalb unserer oberen Grenze der Aisch 3. Nachdem wir unsere
gesamte Aisch abgefahren hatten,
mussten wir uns entscheiden, was
wir unternehmen. In Summe waren
rund 10 Hektar an Überschwemmungsflächen mit knie- oder knöchelhohem Wasserstand am 7. Juni
noch auszumachen an unseren
Aischabschnitten 1 und 2 ab Demantsfürth flussabwärts.
„Allmächd! Is ‚des‘ des OkawangoDelta an der Aisch oder wie?“ – Unglaublich, was das noch für eine
Tümpelfläche am 07. Juni 2013 war,
obwohl das Hochwasser schon zurückging. Das hatten wir uns irgendwie kleiner vorgestellt.
„Das schaffen wir nie im Leben!“
war daher unser erster Gedanke. Wir
brauchten einen Indikator, also ein
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 8
Kleine Pause an der Aisch: v.l. Ehrenmitglied Dieter Hironimus, Manfred
Conrad, Peter Krajewski; Fotos: Stefan Krajewski
Anzeichen für den jeweiligen Fischbestand in den Tümpeln, um zu
viert und effektiv, möglicherweise
gefangenen Fischen helfen zu können. Wir orientierten uns daher an
kreisenden Vögeln.
Ernst Klemm machte Jürgen Conrad besonders auf ein Stück bei
Demantsfürth aufmerksam, wo er
eben mehrere Dutzend Karpfen
und Fische ausgemacht hatte und
dort bereits selbst Fische in die
Aisch zurücksetzte. Und tatsächlich
war bis auf diesen Tümpel mit rund
2 ha und einer durchschnittlichen
Wassertiefe von 30cm, kaum ein
Vogel in den anderen Überschwemmungsflächen zu finden.
Hier hatten wir also tatsächlich
unseren Hotspot, ein Eldorado an
Fischen,... ein fischreiches Schlaraffenland für Störche, raubende
Möwen und Fischreiher, die diesen
Hochwassertümpel durchstocherten. Bildlich gesprochen: Das Tümpelwasser kochte förmlich bei unserer Ankunft. Insgesamt zählten wir
rund 30 Störche, 6 Fischreiher und
rund 100 Möwen, die sich ihre Mägen vollstopften. Glücklicherweise
keinen Kormoran. Das Wasser war
für ihn nicht tief genug zum effektiven „Beute machen“.
Durch natürliche und künstliche
Hindernisse – unter anderem ein
Weg aus Betonplatten – war den
Fischen der Rückweg in die Aisch
selbst oder in die Überlauf- und
Bewässerungskanäle um das Hochwassergebiet, links und rechts des
Flusslaufes, versperrt.
Kurz und knapp: In rund 5h Stunden Arbeit konnten wir mit vier Keschern und zwei Kufften insgesamt
vier Zentner der größeren Fische
retten. Spiegel- und Schuppenkarpfen in der Größe von 5 bis 15 Pfund,
klodeckelgroße Brachsen, Nasen
mit bis zu 55 cm und schöne Aiteln
– quasi einmal Querbeet durch die
Friedfische der Aisch. Alle Fische
wurden im Flusslauf der Aisch wieder ausgesetzt. Einige hatten typische Vogelverletzungen vom Herauspicken von Fleischfetzen und
einige der größeren Nasen lagen
bereits tot neben dem Tümpel, z.B.
mit ausgepickten Augen.
Bemerkenswert: Kein Raubfisch
ging uns in den Kescher. Nur Friedfische, die wie die Brachsen im Laichtrieb waren, haben sich für Ihr Laichspiel eben jenen Tümpel mit der
perfekten Wasserlandschaft zum
Laichen gesucht.
In der Hauptsache war der Fischreiher für die Verletzungen der Fische
von Stefan Krajewski
verantwortlich. Störche und Möwen
pickten sich eher durch die langsam
verendeten Fische und die bereits
verendeten Fische im Wasser sowie
durch die vorhandene Fischbrut,
den Froschlaich und die Kaulquappen, die ebenfalls vorzufinden waren.
Der größte Feind der noch lebenden
Fische, war der durch die Sonne, den
Temperaturanstieg im Wasser und
die daraus resultierende Verdampfung zunehmende Sauerstoffmangel in diesem Tümpel, der sich eben
bereits in der Übergangsphase zur
„Dreckbrühe“, zur Verschlammung
befand.
Alle Fische konnten wir nicht retten, dafür war die Wasserfläche
schlichtweg zu groß, mit 30cm im
Durchschnitt noch zu tief und hatte zudem an den Rändern zu viele
„Grasverstecke“ für die Fische. Ebenso waren wir vier Mann schlichtweg
zu wenig Leute, um noch mehr zu
retten an jenem Tag. Wir hatten unser Möglichstes getan! Vielen Dank
an den Fischereiverein Neustadt
an der Aisch, der - unseres Wissens
nach - auch noch nach unserer Aktion an der Aisch entlang fuhr und
weitere Fische einsammelte.
Jürgen Conrad und ich danken
herzlich unserem Ehrenmitglied
und stellvertretenden Gewässerwart Dieter Hironimus, unseren
Vätern, Manfred Conrad und Peter
Krajewski. Ebenso geht ein dickes
Dankeschön an unser Mitglied Ernst
Klemm für die eigenständige Hilfe
und das Bescheid sagen, so dass die
Gewässerwarte und weitere Mitglieder tätig werden konnten.
Es ist zu überlegen, ob das, was an
der Pegnitz funktioniert, wo die
anwohnenden Mitglieder weitgehend selbstständig Arbeitsdienste
Oben: Impressionen an der
Überschwemmungsfläche.
Unten: Überschwemmungsflächen an der Aisch (06.07.2013)
© OpenStreetMap-Mitwirkende; Quelle: openstreetmap.org; unter Open Data
Commons Open Database License (ODbL).
oder Aktionen durchführen auch
auf andere Gewässer wie die Aisch
zu übertragen ist. „Gewässerpaten“
oder „regionale Gewässermanager“
kennen Gewässer und Umland, bei
Bedarf können sie Alarm schlagen
und genaue Informationen regelmäßig weitergeben. Auch über „des
Okawango-Delta an der Aisch!“.
Zunächst gilt: Kein Fisch ist es wert, sein Leben
für ihn aufs Spiel zu setzen! Aber als Fischereiberechtigter hat man die Möglichkeit, Fische auf
Überschwemmungsflächen zu fangen und eingeschlossenen Fische auf zuvor überschwemmten
Flächen zu bergen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen hierzu sind in Artikel 7 des bayerischen
Fischereigesetzes (BayFiG) in den Absätzen 1 bis
3 geregelt.
Absatz 1 des Artikels besagt (Zitat):
„(1) Tritt ein Fischwasser über seine Ufer aus,
so ist der im Fischwasser Fischereiberechtigte
befugt, auf dem überfluteten Grundstück zu
fischen. Einen durch die Ausübung der Fischerei angerichteten Schaden hat der Fischereiberechtigte zu ersetzen.“
Hinweis: Sofern durch das Ausufern ein angrenzendes Gewässer oder Fischereirecht überflutet
wurde, sollte man hier nicht einfach fischen. Ist
die Ausübung der Fischerei in diesem Bereich
erforderlich, setzen Sie sich im Vorfeld mit dem
Gewässereigentümer oder dem betreffenden Fischereiberechtigten in Verbindung.
In Absatz 2 ist geregelt (Zitat):
„(2) Vorkehrungen, die den Zweck haben, die
Rückkehr des Wassers und der Fische in das
Wasserbett zu hindern, dürfen nicht angebracht werden.“
Hinweis: Ausgenommen hiervon sind Vorkehrungen, die aus Hochwasserschutzgründen erforderlich sind. Entdecken Sie Vorkehrungen, die
offensichtlich einem Rückhalt von Fischen dienen
sollen, informieren Sie bitte die örtliche Polizei
und erstatten Sie ggf. Anzeige.Bringen Sie derartige Vorkehrungen bitte keinesfalls selbst an. Sie
verstoßen damit gegen geltendes Recht.
Vielen Dank für die unteren Informationen
(gekürzt!) an:
Johannes Schnell
Leiter Referat III „Fischerei, Gewässer- und Naturschutz“
Landesfischereiverband Bayern e. V.
Pechdellerstraße 16
81545 München
Telefon: +49 (0) 89 - 64 27 26-0
Fax: +49 (0) 89 - 64 27 26-66
Internet: http://www.lfvbayern.de
Absatz 3 regelt die Bergung eingeschlossener
Fische bei oder nach Ablauf eines Hochwassers, die sog. „Fischnacheile“ (Zitat):
(3) Bleiben nach dem Rücktritt des Wassers
auf den Grundstücken in Gräben und anderen Vertiefungen, die nicht in fortdauernder
Verbindung mit dem Fischwasser stehen, Fische zurück, so ist der Fischereiberechtigte
berechtigt, sie sich längstens innerhalb einer Woche anzueignen; für den hierbei dem
Grundbesitzer verursachten Schaden haftet
der Fischereiberechtigte. Nach dem Ablauf der
Frist darf der Grundeigentümer die Fische sich
aneignen.
Hinweis: Die Frist zur Aneignung der Fische durch
den Fischereiberechtigten (Fischbergung) beginnt ab dem Zeitpunkt, ab dem eine Fischfalle
(z. B. eine Boden-Senke) den oberflächlichen
Anschluss an das eigentliche Gewässer verliert.
Setzen Sie sich vor der Bergung sofern möglich
mit dem Grundstückseigentümer in Verbindung
und bieten Sie ihm an, bei der Bergung der Fische
anwesend zu sein. Das kann helfen in der Folgezeit Probleme (z. B. bei Schäden am Grundstück)
zu ersparen. Unter Schäden fallen auch Schäden
an landwirtschaftlichen Nutzflächen. Vermeiden
Sie daher auch bei der Anfahrt zur Fischbergung
soweit möglich Flurschäden auf Äckern oder
Wiesen. Sofern kein Grundstückseigentümer auszumachen ist, zeigen Sie unter Verweis auf Art. 7
BayFiG die beabsichtigte Bergung unter Angabe
von Ort und Datum bei der Polizei an. Teilen Sie
mit, dass Ihrerseits der Eigentümer in der Kürze
der Zeit nicht ausfindig gemacht werden konnte. Verweigert Ihnen ein Grundstückseigentümer
den Zutritt zur Bergung von Fischen, wenden Sie
sich unter Verweis auf Art 7 BayFiG bitte an die
örtliche Polizei.
Quelle: LFV Bayern, http://www.lfvbayern.de
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 9
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Wallernachtangeln 2013
(AKN) Rund 70 Angler fanden sich
am Sonntagvormittag 07.07.2013
zum gemeinsamen Anglerfrühschoppen in der Forster Mühle ein.
In der Nacht konnten 17 Fänge verzeichnet werden, davon 4 Waller,
9 Aale, 1 Hecht, 1 Zander, 1 Barsch
und 1 Bachforelle.
Uwe Eichhorn, Gastfischer aus Fürth, Waller
1,15m 8170g
Valerij Gebel, FV NEA, Waller 2200g
Stevanovic Svetomir, AK NORIS, Waller 1530g
Roland Eigler, FV NEA, Waller 710g
Sonderwertung Raubfisch:
Christian Löblein, FV NEA, Hecht 3600g
Peter Himmrich, FV NEA, Zander 2230g
Klaus Reißberger, AK NORIS, Bachforelle 340g
Harald Popp, FV NEA, Aal 860g
Tobias Eckardt, FV NEA, Barsch 170g
Das Wetter war in diesem Jahr super. Die Gastfreundschaft der Neustädter war wie immer sehr gut. Es
wurden, wie in jedem Jahr, unsererseits schöne Preise beigesteuert
und verteilt. Der beste Fang gelang
einem Fürther Gastangler mit einem Waller von 1,16 m und einem
Gewicht von 8,6 Kg. Am Abend luden uns die Neustädter zu einer fabelhaften Vesper ein, zu der unser
Jürgen Lothes geräucherten Lachs
beisteuerte. Vielen Dank an alle Organisatoren der Veranstaltung. Alle
TeilnehmerInnen waren begeistert.
Bis zum nächsten Jahr.
Infothek 1/2014
Impressionen Wallernachtangeln 2013 (Klaus Reißberger)
(AKN/SK) Wenn Ihr Bilder und Berichte
über das Angeln im Verein oder vom
Vereinsleben im Allgemeinen besitzt,
dann schickt diese doch bitte mit kurzem Text an: [email protected].
„Vielen, vielen Dank!“ an alle, die an dieser
Ausgabe in unterschiedlicher Funktion mitgewirkt haben (die Liste wäre
hier jetzt zu lang, um alle namentlich
zu nennen - Sorry!). Ebenso „Danke!“ an
den Landesfischereiverband Bayern e.V.
für die Informationen. Die INFOTHEK
1/2014 wird im Frühjahr erscheinen.
Weitere Informationen im Internet:
An der Pfreimd 2013 (Klaus Reißberger)
Pfreimd Tag & Nacht
(AKN/SK) Ein Taucher, ein großer
Baumstamm, eine Dacherneuerung, die üblichen kleinen und
großen Reparaturen, viele kleine
Geschichten rund um das Anwesen sowie der Biber namens
Justin. Klaus Reißberger und sein
Team haben wieder einmal - ehrenamtlich - ganze Arbeit geleistet an der Pfreimd im Jahr 2013.
Der Besuch war insgesamt erfreulich und auch gefangen wurde ordentlich. In diesem Sinne:
„Pfreimder Tage sind lang und
die Nächte kurz“. Am 1. Mai 2014
startet die neue Pfreimd-Saison.
„Ausbessern im
Pfreimdhaus“
www.anglerklub-noris.de
„Petri Heil!“ für 2013/2014
AKN Bestenliste 2013
(AKN/SK) Waller, Hecht, Zander, Forelle, Aal, Aalrutte,
Karpfen, Schleie, Barsch, Äsche, Grasfisch und Weißfische (Barbe, Aitel, Schied, Brachse, Giebel) sind die
Fischkategorien, die bei der diesjährigen AKN-Jahresabschlussfeier (10.12.2013, 19:00 Uhr) prämiert
werden. Wir danken hier der Anglerecke Lämmermann für das Beisteuern der diesjährigen Preise.
Wer noch mit Fängen aus den AKN-Gewässern teilnehmen möchte, der kann dies noch bis Anfang
Dezember tun. Einfach eine Email mit Bild an [email protected] schicken oder das Fangbild
mit Fangangaben (Gewicht, Länge) in der Geschäftsstelle vorbeibringen.
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 11
Das Ehrengericht im AK Noris
von Hartmut Garreis
Solange ich mich mit meiner über
40 jährigen Mitgliedschaft im
Verein erinnern kann, gibt es im
AK-Noris ein Ehrengericht. Lange
Jahre war mir nicht bewusst, welche Aufgaben dieses Gremium in
einem Angelverein zu bewältigen hat. Dies wurde mir erst im
höheren Alter klarer, besonders
in meiner jetzigen Funktion als
Vorsitzender des Ehrengerichts.
Aus diesem Blickwinkel möchte ich zunächst allen bisherigen
Vorsitzenden und Mitgliedern
sowie den jetzigen Mitgliedern
des Ehrengerichts, für ihre nicht
immer einfache Arbeit, meinen
herzlichen Dank ausdrücken.
Zurzeit setzt sich das Ehrengericht aus folgenden Vereinsmitgliedern zusammen:
Vorsitzender: Hartmut Garreis,
stellv. Vorsitzender: Toni Kraus
sowie den weiteren Mitgliedern:
Werner Feile, Kvestoslav Mädler, Erhard Nicklas und Adolf
Schmidt.
Leider ist es auch bei den Regeln
in einem Angelverein so, wie bei
Regeln im Straßenverkehr. Gäbe
es nur diese und keine Strafen,
die bei Regelverstößen drohen,
würde vermutlich schnell im
Straßenverkehr das totale Chaos
ausbrechen. Nicht alle Menschen
sind mit Vernunftgründen zu
erreichen. Manche testen auch
ganz bewusst ihre Grenzen. Warum sollte dies bei Regeln in einem Angelverein anders sein.
Auch dort „menschelt“ es doch
sehr.
Die Strafen, die das Ehrengericht
bisher für unterschiedlichste Vergehen ausgesprochen hat, reichen von eindringlichen Ermahnungen, über Geldstrafen, die
im Höchstfall schon mal 500,00€
betragen können, bis zum Hinauswurf aus dem Verein. Wobei
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 12
sich das Ehrengericht diese Entscheidungen nicht leicht macht.
In ernsten und häufig auch langen Diskussionen wird versucht
ein gerechtes Strafmaß für den
jeweiligen Einzelfall zu finden.
Meist werden diese Entscheidungen einstimmig gefasst. Andernfalls entscheidet die Mehrheit
von 5 anwesenden Mitgliedern
des Ehrengerichts.
Nicht die Rache und Sühne steht
dabei im Vordergrund unserer
Entscheidungen, sondern eher
die „Resozialisierung“, die Einsicht des Beschuldigten in die
Sinnhaftigkeit von Regeln im
AK-Noris. Dies ist natürlich auch
damit verbunden, dass der Beschuldigte eine gewisse Schuldeinsicht und Reue zeigt, sich
eventuell auch für sein Fehlverhalten entschuldigt und Besserung gelobt. Kollegen, die uns
offenbar Lügengeschichten auftischen und dazu auch noch sehr
rechthaberisch auftreten – alles
schon erlebt - lassen unseres
Erachtens eine solche Einsicht
nicht erkennen und müssen daher auch mit angemessenen
Strafen rechnen. Dies trifft natürlich auch auf Wiederholungstäter zu, die wir leider ebenfalls
verzeichnen müssen.
Auch helfen uns Gerüchte nicht
weiter. Wer sich an uns wendet
sollte stets Ross und Reiter nennen, zu einer Zeugenaussage
bereit sein und gegebenenfalls
Beweise vorlegen. Sonst handeln
wir wie bei Gericht, können nicht
anders handeln: „Im Zweifel für
den Angeklagten“
Das Ehrengericht, so wie wir uns
verstehen, ist unabhängig von
der Verwaltung und dies sollte
auch so sein und bleiben. Kein
Verwaltungsmitglied, auch nicht
der Vorstand, kann uns vorschrei-
Foto: Jürgen Conrad
Baustelle K1 „60er“
(AKN/SK) K1 Haltung 60 Wasserstand! Das WWA Nürnberg hatte angerufen! Der Kanal 1, Haltung 60 „Brückkanal“ wurde ab
07.10.2013 abgesenkt. Rund die
Hälfte des Wassers wurde abgelassen wegen Umbauarbeiten
an der Brücke. Die ganze Aktion
dauerte ein paar Tage.
ben welches Strafmaß wir auszusprechen haben. Wir sehen uns
hier eher in einer Mittlerposition, die zwischen der Verwaltung
und den Mitgliedern, zum Wohle
des AK-Noris, wirkt.
Was wünscht sich der Ehrengerichtsvorsitzende? In den letzten
Jahren wurden vermehrt, allein
durch Verwaltungsbeschlüsse,
ohne Einbeziehung des Ehrengerichts, Mitglieder aus dem
Verein entfernt. Zweifellos handelte es sich hier meist um Wiederholungstäter und Vergehen,
die nicht zu akzeptieren waren.
Wünschenswert wäre jedoch in
solchen Fällen, dass auch hier
mindestens ein Mitglied des
Ehrengerichts anwesend und
stimmberechtigt ist.
Für die Zukunft erhoffen sich die
Mitglieder des Ehrengerichts,
dass Sie möglichst wenig tätig
sein müssen und wünschen allen
Vereinsmitgliedern ein kräftiges
Petri Heil, viel Erholung an unseren schönen Gewässern sowie
alles Gute im Neuen Jahr.
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 13
100% Einsatz
40% Ersparnis!
Fotos: Jürgen Conrad, Stefan Krajewski
Aus dem Arbeitstag
der Gewässerwarte
„Guten Tag, Jürgen Conrad, darf
ich mich vorstellen, ich bin der
Gewässerwart des Anglerklub
Noris…“
So beginnt in der Regel die Kontaktaufnahme zwischen dem
Fischzüchter und mir, nachdem
das Telefon geklingelt hat. Es ist
ein normaler Mittwochabend –
21:30 Uhr! Der Züchter ist zeitgleich auch Landwirt und findet
erst jetzt Zeit mit mir Geschäfte
zu machen. Er teilt mir mit, dass
er mehrere Zentner Karpfen,
Schleien und Hechte zu verkaufen hätte und wir müssten einen
Termin finden, an dem er den
Weiher ablässt. Ich krame mein
Notizbuch hervor und suche einen freien Termin. Nach kurzem
hin und her steht der Termin. Mir
werden 10 Zentner Karpfen, 3
Zentner Schleien und 1,5 Zentner fangfähige Hechte zugesichert. Perfekt! Es ist schon 22:00
Uhr als ich meinen Stellvertreter
Dieter Hironimus anrufe, ihm
den Termin mitteile und ihn bitte
eine Mannschaft für die Besatzfahrt zusammenzustellen.
Rund zwei Wochen später klingelt am Samstagmorgen um 4:30
Uhr der Wecker. Heute ist der
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 14
Termin, den wir mit dem Fischzüchter vor kurzem ausgemacht
haben. Waschen, Anziehen, Kaffee trinken, der schlafenden Frau
und den Kindern noch schnell ein
Abschiedsbussi geben und dann
geht’s ab auf die Straße. Es ist bereits kurz nach 5:00 Uhr! Um 6:00
Uhr ist Treffpunkt an der Halle in
Rednitzhembach. Dort steht unser LKW und dort ist stets unser
Treffpunkt bei Besatzfahrten. Als
ich eintreffe, steht meine Mannschaft schon bereit. Der LKW
wird beladen, Kescher, Kufften
und Getränke werden verstaut.
Kurz darauf rollen wir gegen 6:20
Uhr Richtung Autobahn. Es hat
zu regnen begonnen.
Eine Stunde später stehen wir
an einem der vielen Weiher im
Aischgrund. Es gibt wie oft Probleme oder Verzögerungen. Der
Weiher wird nicht richtig leer.
Das Wasser läuft nicht sauber
ab, da durch den Regen zu viel
Wasser nachfließt… Warten ist
angesagt! Endlich, um 10:00 Uhr
geht’s los und die ersten Fische
kommen aus dem Weiher zum
Wiegen. Der Regen ist inzwischen stärker geworden und es
gibt wieder kleine Ungereimtheiten. Von den abgefischten Fischen fehlen mehr als 30% und
die Hechte sind zu klein, also
nicht fangfähig. Geplant war den
heutigen Besatz nach Etzenricht
zu fahren. Nur: Ohne Hechte und
mit deutlich zu wenig Karpfen
macht dies keinen Sinn. Der Kormoran hat mal wieder gute Arbeit geleistet.
Umplanung ist angesagt. Die
Karpfen und Schleien laden wir
auf und fahren sie an den Alten
Kanal, drei Haltungen können
wir problemlos besetzen. Es ist
bereits 14:00 Uhr und mein Handy klingelt. Fischhändler Robert
Lunz ruft an und erklärt, bei ihm
stünde ein Bauer mit schönen
Zandern. Ob wir die brauchen
könnten? Ich frage in die Runde,
ob jemand dringend nach Hause
müsste. Alle haben Zeit und der
LKW rollt wieder Richtung Erlangen und den Aischgrund.
Als wir die Zander aufladen,
grüble ich noch, wo wir diese
nun besetzen? Da fährt ein Traktor mit Anhänger vor – beladen
mit rund 200 Kilo fangfähigen
Hechten. Auch diese Fische laden
wir anschließend auf. Nach kurzen Überlegungen steht fest: Wir
fahren nach Etzenricht und an
den Straßweiher. Es ist deutlich
nach 16:00 Uhr als wir voll beladen wieder auf der Autobahn
sind. Im Radio läuft BundesligaKonferenz. Wir machen Brotzeit
während der Fahrt, denn bisher
gab es noch keine Zeit dazu.
Der Besatz an den Gewässern
läuft problemlos über die Bühne. Jeder Handgriff sitzt, obwohl
es bereits stockfinster ist! Gegen
21:00 Uhr fahren wir Richtung
Heimat. Müde, aber zufrieden
über das Erreichte. Punkt 22:15
Uhr schieben wir das Tor an der
Halle in Rednitzhembach auf
und fahren den LKW, den wir
auf der Rückfahrt noch betankt
haben, auf seinen Standplatz.
Ich verabschiede mich bei mei-
von Jürgen Conrad
ner Mannschaft per Handschlag
und bedanke mich für das Geleistete. Ein Tag geht für mich zu
Ende. Gegen 23:00 Uhr dreh ich
gähnend den Schlüssel an meiner Haustüre um. Alles schläft
bereits. So wie ich morgens das
Haus verlassen hatte.
Dieses eine extreme Beispiel
zeigt einen Besatztag, der 2012
tatsächlich so stattfand.
Nicht jeder Besatztag zieht sich
derart in die Länge. Aber Gemeinsamkeiten gibt es jedes Besatzwochenende im Frühjahr oder
Herbst zu erkennen. Warum machen wir das? Andere Vereine lassen sich die Fische ja ans Wasser
liefern, teilweise sogar besetzen.
Wir nicht! Wir fahren direkt zum
Erzeuger und sparen dadurch
durchschnittlich 40% an Geld.
Geld der AKN Mitglieder. Geld,
das die Mitglieder für den Besatz
bezahlt haben. Dadurch können
wir Gewässerwarte letztendlich
40% mehr Fische für unseren
Verein kaufen. Zudem besitzen
Fische, die direkt vom Zuchtweiher geholt werden eine bessere Qualität: Sie wurden nämlich
nicht zwischengehältert!
Ich hoffe mit dieser kleinen Geschichte etwas Licht in unseren
Job als Gewässerwart gebracht
zu haben.
Jürgen Conrad
AKN Gewässerwart
An der Naab 2013
(AKN) Am Samstag 13.04.2013 sammelten unsere REN-Mitglieder säckeweise Müll am Ufer der Naab zusammen. Es waren heuer sehr viele Fischer beteiligt, sodass unsere „Naaberer“ zeitig zum gemütlichen
Beisammensein im Gasthaus Rötzer „Zur alten Brücke“ übergehen
konnten. Vielen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer.
Nur knapp 30 Angler nahmen am diesjährigen - wegen Hochwasser
verschobenen - Naab Hegefischen teil (13.07.2013). Leider waren die
Fänge wegen des Hochwassers oder der Wetterbedingungen äußerst
schwach. Aber: Etliche Kollegen aus Nürnberg waren anwesend, was
unsere REN-Mitglieder sehr gefreut hat. Trotz allem war es ein gelungenes Fest.
Vielen Dank an Heinz Zangl, Sieglinde John und alle weiteren Helfer,
die das Hegefischen wieder klasse organisiert haben.
Fotos: Sieglinde John, Heinz Zangl und weitere.
k
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AK tschein
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Ein besonderes Geschenk können Sie,
liebe Mitglieder, sich selbst
machen lassen oder einem
anderen AKN-Mitglied
Text:
machen, wenn Sie bei unseren
Arial 10 mm
Schatzmeistern einen
Arial 11 mm
AKN-Gutschein erwerben (lassen)
Arial 12 mm €
und den dann zu jedem Anlass
verschenken oder sich schenken
lassen. Der Wert des Gutscheins
ist frei wählbar und beim
Erwerb an den Schatzmeister
zu entrichten. Beim Einlösen
wird der Gutschein abgegeben
oder entwertet.
So einfach ist es, einem Angler Freude zu machen!
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 15
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 16
Sommerbääärchen -2013von Jürgen Conrad
Die Sommerferien 2013 neigen
sich dem Ende und die Wettervorhersage meldet nochmal Badewetter! Was gibt es schöneres
als mit den Kindern Angeln zu
gehen?
Eigentlich nichts. Deshalb wurde
ein relativ einfaches Gewässer
ausgewählt, an dem es für ein
familiäres Fischen an nichts fehlt.
Grillen, ein kleines Lagerfeuer,
ein bisschen Baden und sogar
ein WC – Häuschen sind an diesen 10 Hektar See möglich, zudem ist der See voll mit Fisch: Der
Straßweiher.
Dass die meisten der Karpfen
in dem See in der 10 Kilo Klasse
sind, störte mich nicht. Die Kids
sollten etwas Aktion erleben. 4
Tage und Nächte ohne Biss wäre
nicht das Richtige um die Kinder
bei Laune zu halten. Freizeitparks und Tiergarten hatten sie
in den letzten Wochen schon zu
genüge gesehen und somit war
die Vorfreude groß. Morgens
startete ich Richtung Osten. Zelte, Liegen, Fahrräder usw., usw.
Mein Auto war restlos beladen
mit allem nötigen und natürlich
allem unnötigen - einschließlich
der Utensilien für die Fischerei.
Der See war fast menschenleer.
Nur wenige Angler waren unter
der Woche vor Ort und ich konnte einen guten Platz ergattern.
Einen Platz, der Raum für drei
Zelte bot, etwas Schatten spendete und auch badetauglich war.
Nach gefühlten fünf Stunden - eigentlich waren es aber nur zwei
- stand das Camp für uns alle, einschließlich Boot und Angelgerät.
Ich legte meine beiden Ruten ab
und das große Warten konnte
beginnen.
So lange musste ich gar nicht
warten bis die ersten Piepser aus
Fotos: Jürgen
der Funkbox trällerten und einen
Fallbiss ankündigten. Die 80 Meter Distanz zwischen Fisch und
mir wurden problemlos bewältigt und der Fisch kam auf mich
zu wie eine Brachse. Typisch Graser eben. In Ufernähe explodierte der Fisch förmlich und erst der
dritte Kescherversuch war erfolgreich. Als der Fisch auf der Matte
lag, wusste ich, dass die nächsten
Tage nicht besser starten konnten.
Gegen Abend, pünktlich zum
Grillen, trafen Frau und Kinder
am See ein. Ein Lagerfeuer mit
Marshmallows beendete den
ersten Tag , der auch noch einige
Karpfen brachte.
Die Nacht brachte keinen Fisch
mehr und war erstaunlich ruhig,
zu ruhig eigentlich für dieses Gewässer! Morgens wurde ausgiebig gefrühstückt und anschließend starteten die Kids ein kleine
Radtour um den See. Gänse wurden beobachtet. Brombeeren
gepflückt. Nebenbei fand immer
wieder ein Fisch den Weg in den
Kescher.
So vergingen die nächsten Tage
wie im Flug. Essen, Baden, Faulenzen und Fische fangen war
das tägliche Ritual. Mit Frau. Mit
Kids. Mit der Familie. Spektakuläre Fänge gab es zwar nicht zu
melden, dafür ein stressfreies Urlaubsfischen mit einigen Fischen
und tollen Erlebnissen.
Conrad
Da der Sommer so langsam Richtung Herbst verschwindet, war
es für dieses Jahr wohl das letzte
Mal über Tage mit den Kindern fischen zu gehen. Aber: Der nächste Sommer kommt bestimmt!
- Förderer unseres Klubs -
Bitte berücksichtigen
Sie unsere Inserenten
bei Kauf oder Service.
Neben unserer gut
bürgerlichen Küche,
erwartet Sie
unsere bekannt gute
Fischküche mit Karpfen und
anderen Süßwasserfischen
aus eigener Zucht.
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch ...
Montag Ruhetag
Retzelsdorfer Str. 13
91085 Weisendorf
Telefon 09163/286
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 17
Hans-Roth-Königsfischen 2013
Am 16. Juni 2013 fand unser
diesjähriges Hans-Roth-Königsfischen statt, bei dem ca. 80 Angler an den Gewässern antraten,
um dabei Sieger um die Königskette und die Hans-Roth-Gedenkmedaille werden zu wollen.
41 aktive, davon 8 Gastangler,
und 5 Jugendfischer brachten
Ihre Fänge zur Waage. Fischerkönig bei den aktiven wurde unser
Kollege Bernd Bellack mit einem
Grasfisch von 5640g. Jugendfischerkönig wurde aus unserer
Jugendgruppe Michael Krumpholz mit einem Karpfen von
2540g. Herzlichen Glückwunsch.
Sie trugen mit Stolz unsere Königsketten, die bekanntlich von
sehr hohem Wert sind und sogar von unseren befreundeten
Vereinen als eine der schönsten
Fischerketten in Mittelfranken
bezeichnet werden dürfen. Als
Preis, den die Fischerkönige in
Ihren Besitz nehmen durften,
gab es auch wie in all den Jahren
zuvor den von unserem Mitglied
Alfons Lorenz gestifteten Glasteller und den von Dieter Hironimus
gestifteten Pokal.
Auch für die 2.- und 3.-Platzierten
gab es Pokale und schöne Preise,
die unser Veranstaltungsleiter
Peter Stierstorfer und unser ZbV
Klaus Reißberger an die Teilnehmer übergaben. 2.-Platzierter
bei den Aktiven wurde Reinhold
Wörlein mit einem Karpfen von
4700g, und 3.-Platzierter Hubert
Hamerla mit einem Karpfen von
4240g. Bei der Jugend kamen Kevin Klein auf Platz 2, und Leon Karatonlidis auf Platz 3. Auch Ihnen
meinen herzlichen Glückwunsch.
Die anschließende Feier im großen Saal des Genossenschaftssaalbaus fand leider nicht die
erhoffte Resonanz. Obwohl man
dem Wunsche, das Hans-RothAK Noris INFOTHEK 2/2013 | 18
von Richard Michael
v.l. Bernd Bellack, 1. Vorsitzende Richard Michael, Michael Krumpholz
Königsfischen an einem Sonntag
abzuhalten entsprach, blieben
viele aus. Dies ist aber auch bei
unseren Freunden nicht anders,
sollte aber bei uns deshalb nicht
nachhängen. Um das Ganze für
die Zukunft wieder attraktiver zu
gestalten, wird sich die Verwaltung für das nächste Jahr darüber Gedanken machen.
Unter unseren Gästen konnten
wir den Ehrenpräsidenten des
Mittelfränkischen Fischereiverbandes Dr. Christof Maier mit
Gattin, den 1.Vorsitzenden vom
1. Fischereiverein Nürnberg und
Vizepräsident des Mittelfränkischen Verbandes Peter Neuner,
Dr. Christof Maier
den 1. Vorsitzenden von der
Nordbayerischen SportanglerVereinigung Karl-Heinz Kreuzer
und den 1.Vorsitzende vom Fischereiverein Zirndorf Norbert
Hümmer willkommen heißen.
Musikalisch wurde unsere Feier
von dem Musiker Gerhard Silberhorn umrahmt. Ich bedanke
mich an dieser Stelle ganz herzlich bei all denen die es möglich
gemacht haben diese Feier mit
Ihrer Hilfe zu gestalten, nämlich
bei Peter Stierstorfer unserem
Veranstaltungsleiter, bei unserem ZbV Klaus Reisberger, Christa
Reisberger, Stefanie Stierstorfer,
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2. Platz: Reinhold Wörlein
Platzier2.- und 3.Die beiden s der Jugend
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tos: Horst Müller
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Oben und links unten: Impressionen von
der Festveranstaltung.
Unten: Impressionen am Wasser HRKF 2013
(Fotos: Peter Krajewski, Stefan Krumpholz
und Stefan Krajewski)
Josef Martschin, Manfred Benker,
bei unseren Sponsoren Alfons
Lorenz und Dieter Hironimus, bei
unserem Fotografen Horst Müller und bei allen Verwaltungsmitgliedern die sich an diesem
Tage, sei es beim Abwiegen oder
als Aufseher, in den Dienst der
Sache gestellt haben. Bedanken
möchte ich mich auch bei Uwe
Pamer für die Werbemittel Feuerzeuge, Kugelschreiber und mehr
und der Firma Bayer für die Pilkmaxx Haken. Selbstverständlich
natürlich auch bei allen Mitgliedern und Freunden die unsere
Veranstaltung besucht haben.
1. Vorsitzender
Richard Michael
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Herausnehmbarer Mittelteil Infothek 2/2014
Bestellung Verbandskarten 2014
Anleitung DIN A6 Umschlag
„Verbandskarten 2014“
(AKN/SK) Zunächst trennen Sie 0911 / 47 19 400
die innersten vier Seiten der Infalten
3
Füllen
Sie
den
Vordruck
auf
S.
24
Schritte 1-7:
fothek heraus, so dass die „Fänge
des Jahres 2013“ ihren eigent- aus, unterschreiben Sie ihn und (siehe auch untere Abbildung)
lichen Platz als Mitte der Infothek
2/2013 einnehmen können. Schneiden Sie dann an der markierten Linie in der Mitte der herausgetrennten Blätter mit der Schere entlang.
Sie erhalten zwei DIN A4 Blätter.
Auf dem einen herausgetrennten
Blatt haben Sie nun diese Anleitung
und auf dem anderen eine DIN A6
„Postkarte“ zum Falten mit der Bestellung der Verbandskarten (Anleitung zum Falten siehe rechts).
Generell gab und gibt es drei Möglichkeiten, wie Sie uns Ihre Bestellung der Verbandskarte/n zukommen lassen können:
1 Füllen Sie den Vordruck auf S. 24
aus, unterschreiben Sie ihn und
bringen Sie ihn in der Geschäftsstelle donnerstags zwischen 17:00 und
19:00 Uhr vorbei oder bei einer Monatsversammlung – persönlich oder
durch einen Kollegen.
2 Füllen Sie den Vordruck auf S. 24
aus, unterschreiben Sie ihn und faxen Sie ihn an unsere AK Noris Geschäftsstelle. Fax-Nummer:
schicken Sie ihn per Post im handelsüblichen Briefumschlag der
Größe „DIN-lang“ und einer 58 ct
Briefmarke mit oder ohne Sichtfenster an die AK Noris Geschäftsstelle.
Nun ist uns eine vierte Möglichkeit
eingefallen:
4 Als besonderes „Schmankerl“ gibt
es für „Hobbyfalter/innen“ auch die
Möglichkeit, sich in der unendlichen
Vielfalt der Origami-Kunst zu üben
und die Bestellung der Verbandskarten als DIN A6 „Postkarte“ an die
Geschäftsstelle zu schicken. Eine
entsprechende Anleitung finden Sie
nebenstehend. Viel Spaß beim Basteln.
Egal für welche Möglichkeit Sie
sich letztendlich entscheiden: Ob
nun Bastelfreak, Faxer/in oder „DINLang“-Kuvert Verwender/in, nur
eins ist definitiv sicher: Wenn die Bestellung der Verbandskarten 2014
bis Samstag, den 15.12.2013 nicht
in der AKN Geschäftsstelle ist, wird
sie nicht berücksichtigt!
1 Das DIN A4 Blatt mit der Bestellung der Verbandskarten 2014 in
der Mitte falten und wieder entfalten. Der Textteil (auf S.22) liegt
dabei sichtbar vor Ihnen.
2 | 3 Danach die rechte obere, sowie die linke untere Ecke einmal
bis zur Mitte falten.
3 | 4 Nun die linke obere Ecke
in die Mitte knicken, dann die
rechte untere Ecke so zur Kante
der unteren Lage falten, dass ein
Spitz übersteht.
5 | 6 Wenn Sie nun den Umschlag
umdrehen, sehen Sie oben ein
kleines Eck überstehen.
7 Das Eck schließlich nach vorne
falten, mit einer 58 ct Briefmarke befestigen und eventuell zusätzlich mit Tesafilm ankleben.
Zur Sicherheit empfiehlt es sich,
den fertig gefalteten DIN A6 Umschlag links und rechts mit Tesafilm zusätzlich zuzukleben.
Danach schreiben Sie Ihre Adresse auf den Umschlag beim
Absender und schon kann die
Bestellung der Verbandskarte/n
mit der Post an die Geschäftsstelle abgeschickt werden.
(Nach Rückfrage bei der Postfiliale in 90552 Röthenbach a.d. Pegnitz ist die abgebildete Faltung
zulässig und kann mit einer 58 ct
Briefmarke an den AKN geschickt
werden - wegen der Schwere des
Papiers ist 45 ct nicht möglich!)
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 23
Anglerklub Noris e. V.
Nürnberg
Augustenstr. 3
90461 Nürnberg
Bestellung der Verbandskarten 2014
(Bitte vollständig und in Blockschrift ausfüllen!)
Name: ....................................................................... Vorname: ...........................................................
PLZ: ..................................... Ort: .............................................................................................................
Straße:.......................................................................... Mitgliedsnummer:.......................................
Hiermit bestelle ich verbindlich für das Jahr 2014
O
1. Die Verbandskarte des Fischereiverbandes Mittelfranken zum Preis von
derzeit 35 Euro
O
2. Die Verbandsseenkarte des Fischerverbandes Mittelfranken zum Preis von
derzeit 35 Euro
Hinweis: Die Verbandsmarke ist Pflicht und im Jahresbeitrag der aktiven Mitglieder des AK
Noris enthalten.
Ich verpflichte mich, die bestellte/n Karte/n abzunehmen und den Kartenpreis zusätzlich zum Vereinsbeitrag, spätestens beim Erhalt der Karte/n zu bezahlen.
Die Bestellungen müssen bis spätestens 15.12.2013 in der Geschäftsstelle eingegangen
sein. Später eingegangene Bestellungen werden nicht berücksichtigt.
.............................................................. ................................................................
Ort, Datum
Unterschrift
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 24
Straßweiher | Rapfen
74cm | Köderfisch
20.05.2013 | Christian
Teschauer
| 59cm | 19.05.2013
Straßweiher | Hecht hie Stiegler
Rainer & Ric
Straßweiher | Hecht | 61cm | Blinker | Rainer Stiegler
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LDM K1 | Schuppenk ski
Stefan Krajew
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Straßweih
29.09.2013
kob Kögel
LDM K2 | K
cke | Ja
00g | Brotflo
n | 80cm | 90
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Straßweiher | Karpfen | 88cm | 9900g | Jens Strache
fen
Straßweiher | Karp
| 10500g
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| Boilie | Jakob Köge
Fangmeldungen 2014
(AKN/SK) Weitere Fisch- und Fangmeldungen bitte via Email an [email protected]
schicken. Die Bilder der Fänge sind auch jederzeit im Internet unter www.anglerklub-noris.de
in der Rubrik „Bilder“ anzusehen. In diesem Sinne... Petri Heil für
das ausgehende Fischerjahr 2013 und für 2014.
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 25
Jugendzeltlager an der Forster Mühle 2013
Vom 26.07.2013 bis 28.07.2013
trafen sich die Jugendlichen des
AK Noris e.V. und des Fischereivereines Neustadt zum jährlichen
Zeltlager. Rene Missenberger,
der Jugendleiter der Neustädter
begrüßte die Jugendlichen mit
einer kurzen Einweisung zum
Ablauf des Geschehens und legte die Regeln für die Wettkampfregeln dar.
Danach wurden die Zelte, soweit
dies noch nicht geschehen war
auf der Reißberger-Insel aufgestellt. Nach einer Abstimmung
der Jugendleiter wurden die
Teams, jeweils bestehend aus einem Jugendlichen der Neustädter und Noriser bekannt gegeben und die Angelplätze für die
erste Nacht verlost.
Rene hatte insgesamt 12 Angelplätze ausmähen und kennzeichnen lassen, sodass ein schneller
und reibungsloser Bezug und
gleiche Chancen für die Wertung
gegeben war.
Wer Lust hatte, konnte nun noch
ein paar Köderfische für die
Nacht fangen.
Zum Auftakt des Abends wurde
noch gemeinsam zu Abend gegessen. Es gab leckeren Wurstsalat, warme Stadtwurst oder
einfach nur
Wurstbrote, so
dass jeder etwas für seinen Geschmack, trotz der großen Hitze
finden konnte. Für reichlich alkoholfreie Getränke war natürlich
auch gesorgt.
Um etwa 19:00 Uhr starteten die
Jugendlichen dann an den ausgelosten Plätzen eine recht erfolgreiche Angeltour. Die ersten
Fänge wurden schon sehr bald
gemeldet.
Stündlich sorgte die fleißige Helferschar mit einem Schubkarren
voll frischer gekühlter Getränke für die dringend benötigte
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 26
von Friedrich Sauber
Jugend fischt! Der AKN zu Besuch an der Forster Mühle. (Fotos: Jürgen Lothes, Klaus Reißberger,
Stefan Krumpholz)
Erfrischung und Registrierung
der Fänge. Um 01:00 Uhr nachts
wurde das nächtliche Angeln bis
zum Frühstück unterbrochen.
Am Samstag gesellten sich dann
noch der Jugendleiter des Angelvereines Münchsteinach mit 3
seiner Schützlinge zu uns. Es gab
dann ein Wissensquiz und einen
Casting-Wettbewerb, wo die Jugendlichen ihre Kenntnisse und
ihr Geschick beim Wurf unter Beweis stellen durften.
In der Nacht von Samstag auf
Sonntag wurde dann wieder ausgiebig gefischt.
Ein aufziehendes Gewitter mussten wir dann allerdings ohne zu
angeln aussitzen, was dem Gesamterfolg aber nicht schadete.
Der Sonntag brachte dann nach
dem gemeinsamen Frühstück
und einer längeren Auswertung
von der Fang, Casting und Quiz
die Ergebnisse für die Einzel-,
Team- und Sonderwertung.
Erfreulich und für die zukünftige
Zusammenarbeit der 3 Vereine
aus Neustadt, Münchsteinach
und Noris förderlich, ergab sich
eine schöne Gleichverteilung
der Besten. So konnten sowohl
Noriser, als auch Neustädter und
Münchsteinacher Jugendliche
schöne Preise für ihre Leistungen
in Empfang nehmen. Ob schöne
und größere Karpfen, Nasen, Barben, Aale, Hechte oder Zander
alles kam in die Wertung.
Am Ende allerdings zeigte die
Gesamtauswertung, dass mit wenigen Gramm Unterschied der
Wanderpokal an die Neustädter
zurückgegeben werden musste.
Mit ein paar Dankesworten an
die Neustädter Jugendleitung
und den Vorstand übergab Friedrich Sauber den Pokal an Rene
Missenberger und würdigte die
Leistung der Jugendlichen der
Vereine aus Neustadt, von Noris
und Münchsteinach, die das Zeltlager leider nur kurz besuchten.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde noch gemeinsam zu
Mittag gegessen.
Nachdem alle Jugendlichen von
ihren Eltern gesund und unverletzt, aber müde und glücklich
wieder in Empfang genommen
werden konnten, setzen sich
Jugendleiter, Stellverteter und
Helfer noch für ein paar ruhige
Minuten zusammen und reflektierten die Geschehnisse. Wir
waren uns einig, dass wieder ein
Zeltlager erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnte
und freuen uns auf die kommenden hoffentlich ebenso erfolgreichen Ereignisse.
Friedrich Sauber
Daten und Ergebnisse vom Jugendzeltlager an der
Forster Mühle 2013
Einzelwertung Schwerster Fisch
Hautmann Lucas (AKN) Karpfen 6810 g
Krumpholz Michael (AKN) Karpfen 5800 g
Eckart Tobias (Neustadt) Karpfen 3200 g
Gesamtgewicht
Eckart Tobias (Neustadt) 8340 g
Hautmann Lucas (AKN) 6810 g
Krumpholz Michael (AKN) 5800 g
Teamwertung
Ruppe Jan (NEA) und Hautmann Lucas (AKN) 8660 g
Eckart Tobias (NEA) und Kopes Markus (AKN) 8340 g
Krebs Janick (NEA) und Krumpholz Michael (AKN)
Casting + Wissenstest unter 12 Jahre
1. Platz Klamer Julian (Münchsteinach)
2. Platz Wegeng Nils (AKN)
3. Platz Debertin Jan (NEA)
Casting + Wissenstest über 12 Jahre
1. Platz Kögel Jakob (AKN)
2. Platz Eckart Tobias (NEA)
3. Platz Freitag Fabian (Münchsteinach)
Sonderwertungen
Zander: Kögel Jakob (AKN)
Barbe: Madl Michael (AKN)
Aal: Debertin Jan (NEA)
Gesamtgewichte
AK Noris 15400g | Neustadt 15640g.
Herbstfischen am Zinkweiher (Foto: Stefan Krumpholz)
AK Noris Jugendtermine 2014
(AKN) Hinweis: Die nachfolgenden Termine für 2014 sind im Moment vorläufig und können sich noch ändern! Die endgültigen Daten erfolgen Anfang 2014
in den Jugendtreffen und werden auch im Internet endgültig/fest angegeben.
Jugendanmeldung
(AKN) Anmeldung neuer Jugendgruppenmitglieder (im Zeitraum zwischen 01.03.2014 und
01.10.2014) kann nur nach Rücksprache und Abstimmung mit
dem 1. Jugendleiter erfolgen. Begründung: Neu-Mitglieder sollen
vor dem Gewässerbesuch in den
Grundkenntnissen wie beispielsweise Knoten, Montage oder in den
Grundregeln zum Verhalten am Gewässer unterwiesen sein und müssen schwimmen können.
1. Jugendleiter
Friedrich Sauber
Tel: 09129/26291
Mobil: 0171/2048516
Email: [email protected]
stellv. Jugendleiter
Stefan Krumpholz
Tel: 0911/49000645
Mobil: 0176/22631530
Email: [email protected]
Datum
Tag
Uhrzeit (h)
Veranstaltung
Veranstaltungsort
26.10.2013
Samstag
ab 08:00
Umweltschutztag
wird bekannt gegeben
04.11.2013
Montag
18:00-20:00
Filmquiz; Prüfungsfragen
Geschäftsstelle
18.11.2013
Montag
18:00-20:00
Filmquiz; Prüfungsfragen
Geschäftsstelle
09.12.2013
Montag
18:00-20:00
Weihnachtsfeier
Geschäftsstelle
JHV 2014 (freiwillig!)
Genossenschaftssaalbau
Bauernfeind (s. Infothek)
06.01.2013
Montag
ab 09:00
24.02.2014
Montag
18:00-20:00
Elternabend
Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
10.03.2014
Montag
18:00-20:00
Spinner, Blinker, Posen,
Fliegen und Streamer
24.03.2014
Montag
18:00-20:00
Knoten, Montagen,
Ausrüstung
Geschäftsstelle
12.04.2014
Samstag
ab 09:00
Anfischen
(wird bekanntgegeben!)
29.04.2014
Dienstag
18:00-20:00
Casting
Sportplatz Röthenbach
13.05.2014
Dienstag
18:00-20:00
Casting
Sportplatz Röthenbach
26.05.2014
Montag
18:00-20:00
Fischen
LDM Gartenstadt (K2)
siehe Ausweis
15.06.2014
Sonntag
ab 05:00
Hans-Roth-Hege- &
Königsfischen
23.06.2014
Montag
18:00-20:00
Fischen
LDM Gartenstadt (K2)
08.07.2014
Dienstag
18:00-20:00
Casting
Sportplatz Röthenbach
21.07.2014
Montag
18:00-20:00
Fischen
LDM Gartenstadt (K2)
Jugendzeltlager (genaue Daten werden noch bekanntgegeben!)
15.09.2014
Montag
18:00-20:00
Fischen
LDM Gartenstadt (K2)
30.09.2014
Dienstag
18:00-20:00
Casting (Turnier)
Sportplatz Röthenbach
Verband Jugendherbstfischen 2014 (genaue Daten werden noch bekanntgegeben!)
04.10.2014
Samstag
09:00-15:00
Fischen
(wird bekanntgegeben!)
25.10.2014
Samstag
ab 08:00
Umweltschutztag
(wird bekanntgegeben!)
03.11.2014
Montag
18:00-20:00
Filmquiz; Prüfungsfragen
Geschäftsstelle
17.11.2014
Montag
18:00-20:00
Filmquiz; Prüfungsfragen
Geschäftsstelle
08.12.2014
Montag
18:00-20:00
Weihnachtsfeier
Geschäftsstelle
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 27
Jugendfischen K1
Am 03.06.13 war es wieder soweit.
Wir hatten mal wieder Jugendfischen am LDM Kanal. Als wir dort
ankamen suchte ich mir ein Seerosenfeld als Angelstelle aus. Ich köderte sofort an. Nach ca. 10 Minuten
war schon der erste Fisch am Haken.
Ein 44 cm langer Spiegelkarpfen.
Ich köderte erneut an. Das Ergebnis zeigte sich schon bald, ich drillte
nun einen 52 cm langen Karpfen.
Jetzt musste ich leider aufhören, ich
hatte meine 2 Karpfen und nun fing
es auch noch an zu regnen. Das nenne ich perfektes Timing. Eine knappe Stunde später waren die Karpfen
bereits (mit Hilfe meines Vaters) filetiert und durch den Grätenschneider gezogen. Am Tag darauf hat
ihn meine Mutter zum Abendessen
gebraten.
Nils Wegeng (AKN Jugend)
„Schöner Fisch!“
AK Noris & Jugend 2.0
(AKN/SK) Seit 06.01.2013 gibt es AKN Informationen und Bilder auf Twitter&Facebook - auch
von der Jugend. QR-Codes testen? Nur zu!
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 28
„Der Karpfen als Lebensmittel“ - Nils Wegeng bei der waidgerechten Verwertung nach dem Fang im Juni 2013.
Jugendherbstfischen 2013
(AKN/FS) Am 28.09.2013 haben wir
vom AK Noris zum zweiten Mal das
Jugend-Herbstfischen an den Zinkweihern ausgerichtet. Es nahmen
diesmal neben unserer AK Noris Jugend auch wieder die Kollegen aus
Neustadt und erstmalig die Münchsteinacher Jugend teil. Insgesamt
hatte ich als Jugendleiter das Gefühl, dass es allen wieder gut gefallen hat, wenn es auch nicht so viele
Fänge gab. Die Jungs waren jedenfalls sehr aktiv und versuchten nach
einer kurzen Einweisung ihr Glück.
Für die Getränke wurde seitens der
Neustädter gesorgt, den Essenspart
steuerte diesmal die Noris bei, so
dass auch das leibliche Wohl der
Teilnehmer gesichert war. Mir bleibt
zu betonen, dass es viel Spaß macht
mit den Jugendlichen zu arbeiten
und auch sehen zu können, wie sie
sich entwickeln, Freundschaften
entstehen und gepflegt werden.
Mein Dank gehört aber auch allen
Beteiligten, deren Eltern, die die
Fahrdienste übernehmen und den
Helfern, die als Betreuer am Gewässer ihre freie Zeit mit der Jugend
verbringen. Die Bilder hat Klaus
Reißberger wieder hervorragend
hingekriegt und wie immer prompt
abgeliefert. Das verdient meines Erachtens nach großes Lob, da er sich
ständig und immer eifrig für die Jugend einsetzt. Danke an alle.
Friedrich Sauber
Nachwuchsarbeit am alten Kanal.
- zugesendet von Luigi Radina -
AKN
Fotos: Luk Jugend 2013
as Hautm
ann, Ja
Lothes, Kla kob Kögel, Jürgen
us Reißb
Krumpholz erger, Stefan
, Heinz Gie
ring
AKN Online! Erfolgsgeschichte! Danke!
Einmal die Nr. 23 aus Haltung
52 bitte! Zum Mitnehmen?
(AKN/SK) Die Grasfische stammen
ursprünglich aus China, wo sie in
ruhigen, tiefen Flüssen und Seen in
den Ebenen vorkommt. Die optimale Wassertemperatur liegt zwischen
22 und 26 °C. Die natürliche Verbreitung ist heute kaum noch festzustellen, da der Graskarpfen bereits
im 10. Jahrhundert in China künstlich besetzt wurde. In den 1960er
Jahren wurde er auch in vielen Gewässern in Europa und Amerika, oft
zusammen mit Silberkarpfen und
Marmorkarpfen, zur Bekämpfung
von Wasserpflanzen ausgesetzt.
Besonders nahe kommt man Ihnen
auch am alten Kanal, wo sie im Sommer gerne ein Sonnenbad knapp
unter der Wasseroberfläche nehmen und genüsslich an den Wasserpflanzen schmatzen. Dabei erinnern
sie ein wenig an Pandabären, die am
Bambus knabbern: Verpeilt, eigentlich asiatisch und ziemlich träge!
Doch wehe sie berühren deine Angelschnur. Da werden sie blitzartig
zum davonschnellenden Pfeil, der
schreckhaft das Weite im Kalmus
sucht.
Quelle: AKN Facebook-Seite | facebook
(AKN/SK) Mitte des Jahres 2013 lernten die Bilder beim Anglerklub Noris
laufen. Auf Youtube gibt es ab sofort
einen AK Noris Videokanal:
www.youtube.com/user/AKNoris
Die langersehnten Filme aus der
Monatsversammlung Mai 2013
waren die ersten bewegten Bilder
in den Online-Medien des Vereins.
Vielen Dank an Jürgen Conrad für
die Mühen beim Zusammenschneiden der ersten Filme, die zusammen
knapp eine Stunde lang sind. Ein
mehr als toller und würdiger Anfang für „bewegte Bilder und bewegende Momente“ im Vereinsleben
des Anglerklub Noris e. V. Nürnberg.
Mittlerweile sieben Videos beleuchten den Arbeitsaufwand der Gewässerwarte und Ihrer zahlreichen
Helferinnen und Helfer im Frühjahr
2013 beim Fischbesatz und geben
Einblicke in die Unterwasserwelt
des Straßweihers – Danke hierfür an
Erwin und Werner Kippes.
Auch auf der Homepage können
die Videos unter www.anglerklubnoris.de/mediathek.html eingesehen werden. Weitere Videos sind in
Planung und teilweise schon in Bearbeitung.
Stetig wächst auch der Zuspruch
unserer Mitglieder im Internet. Vielen Dank für den Zuspruch an unseren & meinen Online-Kurs zwischen
Tradition & Moderne! Ob auf www.
anglerklub-noris.de, auf Facebook
oder auf Twitter - Alle AKN Onlineaktivitäten sind sehr gut besucht oder
besser: wesentlich besser besucht
als gedacht! Beim Jahresbericht des
Medienbeauftragen gibt es hierzu
weitere Details. Nur soviel: Unser
meistgesehenes Video hatte Mitte
Oktober bereits rund 800 Zuseher!
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 29
Adlerjahre
mit Werner Kippes
Wachsam: Steinadler-Dame Kalinka hat die Lage fest
im Überblick.
Unser AKN-Mitglied Werner Kippes hat mehr als nur einen Vogel: Insgesamt drei Steinadler
hält der Falkner in einem Schrebergarten, seinem Adlerzuchtgelände nahe des Nürnberger
Flughafens am Rande eines Industriegebiets. Seine Kalinka, die
er bereits seit den 70er Jahren
besitzt, ist gerade dabei ein biblisches Adleralter zu erreichen. Aktuell ist die „Grande Dame“ unter
den Steinadlerdamen 43 Jahre
jung. Bei Werner Kippes’ Zuchtpärchen sind beide Vögel in den
Mittzwanzigern.
Zunächst die Nachricht, die uns
Hobbyangler am brennendsten
interessiert: Lieber Werner, jagen
Steinadler Fische? Werner schüttelt
lachend den Kopf: Aber nein,
dazu wären Sie gar nicht in der
Lage. Hasen, Füchse, Rehkitze,
also fast alle kleinen und mit-
telgroßen Säuger, das sind die
bevorzugte Beute. Dann zeigt
Werner auf Kalinkas Krallen,
die auch seine stämmige Hand
„mickrig und klein“ wirken lassen. Im Gegensatz zum Fischadler besitzt der Steinadler keine
zweite Wendezehe, die es gestattet Fischbeute mit je zwei Zehen
von vorn und hinten zu greifen.
Bei Steinadler weisen drei Zehen
nach vorn und eine nach hinten.
Damit ist die Kralle für den „glitschigen“ Fischfang eher wenig
geeignet.
Die Geschlechter des Steinadlers
unterscheiden sich deutlich in
Größe und Gewicht. Das Weibchen kann eine Körperlänge von
90-100 cm erreichen. Das Männchen, bei den Greifvögeln im Jägerjargon auch Terzel genannt,
ist im Mittel 10 cm kleiner und
rund 1/3 leichter. Weibchen wie-
www.adlerzucht.de
- DVDs über Adlerzucht von und mit Werner Kippes sind käuflich zu
erwerben, sprechen Sie ihn einfach an auf einer Monatsversammlung
oder kontaktieren Sie ihn unter www.adlerzucht.de „De arte venandi cum avibus“
Über die Kunst mit Vögeln zu jagen
Teil 1 „Die Adler“
- Geschichte der Falknerei
- Adler/Brutvögel in Deutschland
- Jagd mit dem Steinadler
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 30
„De arte venandi cum avibus“
Über die Kunst mit Vögeln zu jagen
Teil 2 „Habicht und Harris Hawk“.
- Beobachtungen am Habichthorst
- Verbreitungsgebiet
- Einblicke in das Leben der Wildkaninchens
- Beizjagd mit Habicht und Harris Hawk
gen zwischen 3,8 bis 6,7 kg. Die
Größenunterschiede sind auch
deutlich bei Werners Brutpaar zu
erkennen.
Steinadler werden erst mit etwa
fünf Jahren geschlechtsreif. Brutpaare führen, soweit bekannt,
eine monogame Dauerehe. Im
Oktober/November findet bei
Werners Zuchtpaar die sogenannte Herbst- bzw. Vorbalz
statt. Nach einer kleinen Liebesflaute zwischendurch beginnt
die eigentliche Balz dann im Januar/Februar. Die Eiablage erfolgt mit höherem Breitengrad
immer später. Der Legebeginn
der Eier ist bei Werners Zuchtpärchen in Nürnberg Mitte März.
„Das Weibchen legt zwei Eier, damit eines sicher schlüpfen kann!“,
weiß Werner aus seiner langjährigen Zuchterfahrung heraus. Die
kurzspindelförmigen Eier sind
glanzlos und meist schmutzigweiß mit brauner, braunvioletter oder hellgrauer Fleckung. Bei
mehr als einem Ei sind die weiteren meist gar nicht mehr oder
nur sehr spärlich gefleckt. Das
Gelege wird ab dem ersten Ei
überwiegend vom Weibchen bebrütet, das Weibchen wird während der Brut vom Männchen
mit Futter versorgt. Die Brutzeit
dauert 43 bis 45 Tage.
Die frisch geschlüpften Adler haben ein weißes Dunenkleid, das
zweite Dunenkleid wird im AlKalinkas beeindruckende Krallen.
ter von 9 bis 15 Tagen angelegt,
ist schmutzig weiß und besteht
aus dichteren und gröberen Federn. Das älteste, meist stärkere
Junge tötet in den ersten Lebenswochen oft seine jüngeren
Geschwister. Dieser sogenannte Kainismus tritt vor allem bei
Nahrungsknappheit auf. Damit
dies trotz reichhaltigem Futterangebot in der Zucht nicht versehentlich passiert, trennt Werner die geschlüpften Jungtiere
und zieht eines mit der Hand
auf. Dabei achtet er penibel darauf, dass keine Prägung auf ihn
als Futtergeber stattfindet. Werner spricht daher nicht mit den
Vögeln. Er verwendet beim Füttern und Aufziehen einen Handschuh, der einem Steinadlerkopf
gleicht und stellt dem Vogel ei-
Werners Zuchtpaar; rec
nen Spiegel in die Box, damit er
einen Artgenossen sieht. Das
Jungtier erkennt sich dabei nicht
selbst. Nach rund vier Wochen
Handaufzucht kommt das zweite
Tier wieder zurück zu den Eltern,
die dann uneingeschränkt beide
Tiere füttern. Das Geschlecht der
Jungtiere bestimmt Werner mit
Hilfe einer DNA-Analyse.
Etwa sieben Wochen nach dem
Schlüpfen können die Jungvögel selbst Beute zerteilen. Bis
dahin werden sie vom Weibchen
mit vom Männchen geschlagener und an den Horst gebrachter Beute gefüttert. Im Alter von
74 bis 80 Tagen absolvieren die
Jungvögel die ersten erfolgreichen Kurzflüge – auch innerhalb
von Werners sehr geräumiger
Zuchtanlage. In der freien Natur
verbringen die Jungvögel die
ersten 60 bis 70 Tage nach dem
Ausfliegen in der unmittelbaren
Nestumgebung. Etwa 5 Monate
nach dem Ausfliegen verlassen
die Jungvögel das Revier der Eltern, wenn die Vorbalz des Elternpaares wieder beginnt. Wenn das
Futterangebot sehr gut ist, dann
bleiben sie manchmal bis zur eigentlichen Balz im nächsten Januar/Februar bei den Eltern. Und
das Adlerjahr beginnt erneut.
Werner behält seine Steinadler
dabei immer fest im Blick. Mehrere Videokameras beobachten
die Vögel rund um die Uhr, damit nichts passiert und er keinen
wichtigen Entwicklungsschritt
der Jungtiere oder des balzenden
Zuchtpärchens verpasst. Und
über allem thront und wacht die
„Grand Dame“ – seine Kalinka.
hts: Zuchtpaar mit Ju
ngvögeln!
Oben: Eindrücke aus der Adlerzucht von Werner Kippes.
Unten: QR-Code zu Werners Homepage.
Führen seit Jahrzehnten „eine
Ehe“: Kalinka, die „Grande
Dame“ deutscher Steinadler
und Werner Kippes - Falkner,
Jäger und Angler aus Leidenschaft und Nürnberg!
- Adlerjahre -
mit Werner Kippes
von Stefan Krajewski
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 31
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 32
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 33
3
5
464
325
29
24
8
420
310
182
320
304
105
435
61
43
117
245
257
363
46
59
28
731
P1
P2
Ai1
Ai2
Ai3
ZW1
ZW2
ZW3
ZW4
A1
A2
HRS
Iz1
Hn
WiS
WaS
RaS
Pf
S3
S4
S5
SW
76,46
11059 164
2,50
0,80
1,65
1,50
3,45
0,40
0,20
4,00
3,25
4,40
0,60
0,65
2,70
0,90
1,20
8,26
4,25
0,55
5
1
8
6
5
8
2
2
5
1
2
13
11
2,70
0,90
12,88
18,72
Aal
1
72
1
236
Naab
1
233
2
Z2
2
Z1
71
VHW2
665
188
VHW1
S2
492
EW
37
1497
690
K2
43
St.
S1
2039
Bes.
K1
Gew
78
1
6
17
54
St.
38,74
0,65
2,95
10,04
25,10
Saibl
0
St.
0
1646
7
1
132
162
12
3
371
958
St.
227
1
8
1
5
19
St.
692,71 261
3,65
1,30
65,31
74,13
3,90
2,40
152,98
389,04
B.Forelle
111,95
94,96
0,45
4,23
0,60
2,15
9,56
R.Forelle
2140
108
1
108
67
101
49
3
4
104
8
15
108
84
107
179
1
2
2
5
54
67
1
1
12
58
106
212
573
St.
15
1
200
37
18
34
1
15
2
1
13
28
33
167
St.
4167,31 565
277,75
3,50
206,11
141,23
213,69
89,58
6,70
8,20
204,56
25,65
39,70
200,47
137,73
217,51
318,13
1,40
2,90
4,00
10,30
100,80
143,85
1,80
1,80
20,35
90,07
238,84
413,54
1047,15
Karpfen
2
15
7
7
5
6
3
9
8
2
7
5
1
10
1
7
4
4
6
1
2
10
13
66
St.
247,94 201
8,50
0,37
80,70
15,51
9,95
13,65
0,70
6,34
1,35
0,30
4,30
13,36
17,65
75,26
Schleie
470,87
3,20
35,30
19,15
21,50
11,58
14,70
5,20
21,85
8,90
7,50
19,40
7,70
2,00
24,50
1,60
18,70
13,20
9,50
13,30
1,80
2,20
20,30
36,99
150,80
Hecht
75
2
1
1
1
2
24
3
11
8
4
2
5
11
St.
Hinweis: Die restliche Auswertung erfolgt in Infothek 1/2014.
Äsche
Auswertung 2012 in kg
Fangergebnis 2012 - Auswertung
124,14
15,00
2,50
1,95
3,10
5,90
34,94
6,10
10,85
7,00
5,10
2,70
9,55
19,45
Zander
36
1
7
1
3
1
1
15
3
1
1
1
1
St.
194,42
17,00
27,80
4,70
12,00
2,62
4,10
94,70
23,30
0,30
1,10
0,10
6,70
Waller
100
23
2
2
1
1
5
2
1
2
2
2
2
5
8
17
6
4
1
14
St.
198,03
6,97
0,30
0,80
0,35
0,50
0,70
0,72
0,37
0,75
0,22
0,55
0,70
1,20
2,27
3,79
172
1,10
0,15
4,59
Barsch
448
7
7
2
3
11
8
1
2
4
1
4
50
8
4
50
3
5
10
15
6
8
8
6
73
152
St.
230,43
9,30
9,90
1,00
3,15
10,90
6,38
0,25
3,86
3,00
0,80
3,25
24,63
6,90
5,60
17,37
1,89
1,19
5,90
12,71
2,90
1,02
3,19
3,92
26,92
64,50
W.-Fisch
von Peter Stierstorfer
Digitale Schätze
Impressionen P3
Schöne P3 Bestandsforelle aus dem Jahr 2013
Jahresfischereischein aus den
Archiven von Erich Putz;
Links: Abfischen des Eisweihers im November 1966. v.l.
Erich Putz, Rudi Linnert, Hans
Zellner. Hinweis: Erich Putz
ist auch auf dem Archiv-Foto
von Klaus Berger in Infothek
1/2013 zu sehen!
Archiv Klaus Berger: Abwiegen am Hans-Roth-See
mit den Gewässerwarten Berger und Seitz 1991.
Erstbesatz an der P3: Manfred Conrad und
Dieter Hironimus
Aus dem Archiv von Adolf Schmitt: Das älteste Gruppenbild vom Eisweiher!
„Ein bisschen Spaß muss ein!“ (aus dem Archiv von Alfred „Felix“ Thron)
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 34
Pegnitz 3 - Heute! & Damals!
- 2013 (AKN/SK) „Allmächd is des a drübe
Subbnbrüh! Horch, dagegen is a Gulasch halt klar wie Kloßbrüh!“...
Nachdem der „Pegnitz 3“ Auftakt
dieses Jahr am 1. Juni ins (Hoch-)
Wasser fiel, war das Gewässer ein
wahrer AKN-Geheimtipp in den
schwülheißen Julitagen. Wer den
Mückenschwärmen trotzte, konnte
ein paar wunderschöne Stunden an
dem naturbelassenen Wasser verbringen. Und als die Schwüle auf
das Wasser drückte, waren die Forellen besonders beißfreudig.
Natürlich war es dieses Jahr noch
nicht so leicht eine Forelle zu landen, wie z. B. an unseren anderen
Pegnitz- oder an unseren Schwarzach-Abschnitten. Teilweise ist das
Wasser noch nicht oder nur schwer
zugänglich. Als nützlich hatte sich
im Sommer 2013 die Benutzung der
Biberrutschen und der Biberpfade
herausgestellt, um durch das Dickicht an entlegene Pegnitzstellen
zu kommen. Vor allem auf der Röthenbacher Flussseite ab der unteren Grenze aufwärts.
Wer kinnhohe Brennnesseln nicht
scheute, der wurde mit tollen Drills
und wunderbaren Forellen aus dem
Altbestand belohnt. Oder mit einer
der schönen Züchterforellen, die
oberflächennah nach Blüten und
Insekten schnappten, wie sie es aus
der Zucht gewohnt sind - von der
unteren Grenze, über den Hundeplatz, bis an die Grenze nach Wetzendorf. Überall! Das Hochwasser
hatte sie nicht fortgetragen. Ganz
im Gegenteil!
Die Pegnitz 3 ist ein lebendiger, naturbelassener Flussabschnitt. Mit
dem richtigen Blinker oder dem ein
oder anderen Naturköder kann man
wunderbare Fische überlisten. Nur
Fischen muss man hier wollen, können und das Abenteuer annehmen!
- 1955 (AKN/SK) Es war einmal...
Unser Kollege Gerhard (Gerd)
Köstler, AK Noris Mitglied seit 1955,
hat uns einen echten Knaller zukommen lassen. Den SportfischerBerechtigungsausweis für das Jahr
1956, unterzeichnet von Hans Roth
am 31.12.1955. Bei genauem Lesen
fällt besonders Punkt 2 auf:
„Pegnitz, vom Graben unterhalb des Steges
bei Wetzendorf, bis zum Felsen oberhalb
Behringersdorf. (ca. 10 m oberhalb des
Wasserstandsmessers).“
Die erste Angabe entspricht bis auf
von Manfred Conrad
ein paar Meter genau der heutigen
oberen Grenze unserer Pachtstrecke
Pegnitz 3. Der Beleg ist erbracht! Wir
hatten die „Pegnitz 3“ bereits schon
einmal gepachtet zusammen mit
dem Stück von Rückersdorf nach
Behringersdorf!
Vielen Dank Gerhard Köstler - nur
wenige AKN-Mitglieder sind aktuell
noch länger im Verein.
Aus dem Fundus von Gerhard Köstler
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 35
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 36
(AKN/SK) Vor dem Zerfall gerettet, wurde unser Kaufvertrag von
der Zenn aus dem Jahr 1937. Vielen Dank an unser Ehrenmitglied
und 2. stellv. Vorsitzenden Erich Biebel, der mich damit beauftragt
hat. Weitere Dokumente, z. B. alte Karten zu unserem Pachtgewässer P3 sind ebenfalls digitalisiert. Ein großes Dankeschön geht
ebenfalls an unsere Mitglieder, Alfred „Felix“ Thron, Adolf Schmitt,
Klaus Berger, Erich Putz, Gerd Köstler und weitere, die mir aus freien Stücken Bild und Textzeugnisse aus der „guten, alten Zeit“ im
AK Noris zukommen ließen. Diese sind ebenfalls digitalisiert und
vor dem Zerfall gerettet. Ich freue mich persönlich über jedes
einzelne Bild, dass ich zwischen „Tradition und Moderne“ für den
Verein bearbeitet darf – weitgehend ungeachtet einer breiten
Öffentlichkeit für das AKN Archiv oder auch direkt im Fokus für
die Infothek. Nur so kann das Wissen um Vorgänge aus unserer
Vereinsvergangenheit lebendig für die Zukunft, für die „Next
Generation“ bewahrt werden – Stefan Krajewski
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 37
Haltung bewahren! Vereinsleben & Ankündigungen
aus den Monatsversammlungen berichtet! aus der Verwaltung
Für den Inhalt verantwortlich: Verwaltung AK Noris; Berichte zusammengetragen von Monika Goletz, Jutta Hofmann; für die Infothek aufbereitet von
Stefan Krajewski.
Erhöhung der Mitgliedsbeiträge
(AKN) Nachdem der AKN ein neues
Gewässer gepachtet hat und das Bestreben nach weiteren Gewässern
besteht, der AKN zudem seit Jahren
keine Erhöhung mehr vorgenommen hat, kam in der Verwaltungssitzung der Vorschlag, um das Ganze
vom Finanziellen her ohne Risiko
stemmen zu können, ab 2015 die
Mitgliedsbeiträge, pro Person um
10,-€ zu erhöhen. Somit wäre der
Pachtbetrag der P3 wie alle anderen
Verträge auch in sicherem Wasser.
Mehr dazu an der Jahreshauptversammlung am 06.01.2014 (Quelle:
AKN Mitglieder-Monatsversammlung
April 2013).
Info zum neuen Pegnitzgewässer
(AKN) Peter Krajewski gab in der
Maiversammlung eine kurze Erklärung zum neuen Pachtgewässer
P3. Er informierte über die Grenzen
des neuen Pachtgewässers P3. Die
untere Grenze geht von der Brücke Röthenbach/Peg.-Rückersdorf,
Westseite, zwischen Brücke und
Feuerwehrtreppe und die obere
Grenze ist ca. 80 m flussabwärts
vom Fußgängersteg Wetzendorf.
Die Zugänge zum Gewässer sind
momentan nicht an allen Stellen
komfortabel, auch hier wird daran
gearbeitet und zeitnah Abhilfe geschaffen. Es gibt genügend Parkmöglichkeiten. Sowohl an der unteren, der oberen Grenze und auch in
der Mitte vom Gewässer. Parkplätze
vom Hundesportplatz dürfen mit
benutzt werden, es kann hier evtl.
mittwochs und montags Engpasse
geben. Erich Biebel bat auch darum,
beim Parken an der P3, die AKNEmbleme auf den geparkten FahrAK Noris INFOTHEK 2/2013 | 38
zeugen sichtbar zu machen. Damit
wir hier den jeweiligen Anwohnern
oder Parkplatzbesitzern sichtbar
machen, wer zum Verein gehört
und parken darf. Erich Biebel informierte über das Probefischen an der
P3, bei der 9 Personen dabei waren.
Es wurden keine Hechte und keine
Äschen gefangen. Lediglich 4 Bachforellen, diese dafür aber in Größen
von 40 bis 50 cm. Deshalb wurde
beschlossen, hier noch einige Zentner an Forellen zu besetzen. (Quelle:
AKN Mitglieder-Monatsversammlung
Mai 2013)
Pumpversuche am Waldsee
(AKN) Es soll auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Waldsees ein Nasslagerplatz für Rundholz
eingerichtet werden. Der Nasslagerplatz dient der Qualitätserhaltung
von unplanmäßig anfallenden Holzmengen aus Sturmkatastrophen. Es
muss dazu die notwendige wasser-
rechtliche Genehmigung eingeholt
werden. Die Lagerhöchstdauer soll
3 Jahre betragen. Für die Beregnung der Holzpolter soll das notwendige Wasser aus dem Waldsee
mittels einer Rohrleitung unter der
Straße hindurch geführt werden.
Es wurde vorher ermittelt, welche
Wassermengen aus wirtschaftlicher
und naturschutzfachlicher Sicht aus
dem Waldsee entnommen werden
können. Es fand ein mehrtägiger
Pumpversuch statt. Das Wasser ist
danach nur ziemlich langsam zurückgeflossen. Ein Ergebnis steht
noch aus. Sollte es sich herausstellen, dass der Rücklauf tatsächlich
nur langsam verläuft, wird es nur bei
diesem Versuch bleiben und kein
weiteres Abpumpen erlaubt. Nach
Eingang des Entscheids wird in den
Monatsversammlungen weiter berichtet. (Quelle: AKN Mitglieder-Monatsversammlung Juni & September
2013)
Die Fischerprüfung im Wandel der Zeit
von Werner Woller
Im Jahr 2003 hat der Bayerische Ministerrat beschlossen, im Rahmen von
„eGovernment“, Teile der Verwaltung
auf Online-Nutzung umzustellen. Unter Beteiligung des Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, dem Institut für
Fischerei (IFI) und dem Landesfischereiverband Bayern e. V. wurde die fachliche Konzeption als Grundlage der Programmierung erarbeitet.
Nach langer Zeit ist es nun soweit! Ab
dem Jahr 2015 wird die Onlineprüfung
die einzige Möglichkeit sein, die Prüfung abzulegen.Im Sinne einer „sanften
Einführung“ des Verfahrens, kann im
Jahr 2014 noch zwischen der bekannten schriftlichen Prüfung und der Onlineprüfung gewählt werden. Das alles
klingt sehr kompliziert - aber keine Sorge - so schlimm ist es nicht.
Jeder von uns kennt die Fischerprüfung,
welche seit 1971 immer am 1. Samstag
im März bayernweit abgehalten wurde.
Auch einige AK-Norisler haben diese
Prüfung wegen unserer Ausbildung geschafft! Die einzige Änderung wird dieser feste Termin sein.
Denn diese Online-Fischerprüfung wird
mehrfach im Jahr an verschiedenen Orten angeboten und kann bei nicht Bestehen beliebig oft wiederholt werden.
Voraussetzung ist die Registrierung am
Verwaltungsportal Bayern.
Adresse: www.fischerpruefung-online.
bayern.de
Übrigens gibt es für jeden, die Möglichkeit, sich unter dieser Adresse anzumelden und eine „Übungsprüfung-Online“
zu machen!
Sonst bleibt fast alles beim Alten!
Grundvoraussetzung ist der Besuch eines Vorbereitungslehrganges, welcher
nach wie vor Pflicht ist. Dieser Lehrgang
umfasst die bekannten Fachgebiete:
Fischkunde; Gewässerkunde; Schutz
und Pflege der Fischgewässer, Fischhege; Fanggeräte und Rechtsvorschriften.
In diesen Fachgebieten müssen je drei
Stunden besucht werden. Insgesamt
braucht der Prüfling aber mindestens
30 Stunden, welche der Kursleiter bestätigen muss! Die meisten Lehrgänge
bieten jedoch ein deutlich höheres Angebot an Unterrichtstunden an (Der AKNoris beispielsweise ca. 51 Stunden).
Auch die Onlineprüfung ist gebührenpflichtig und kostet 30 €. Erst wenn die
Gebühr bei der Prüfungsbehörde eingegangen ist, kann der Teilnehmer zur
Prüfung freigeschaltet werden.
Momentan gibt es im Großraum Nürnberg nur ein Prüfungslokal, mit etwa 19
Arbeitsplätzen, welches sich im Haus
der Fischerei, Maiacherstr. 60d, 90441
Nürnberg befindet.
Am Bildschirm erhält jeder Prüfling
60 zufällig ausgewählte Fragen, die
per Mausklick abzuarbeiten sind. Abschreiben ist schlecht möglich, da jeder
Prüfling seine persönlichen 60 Fragen
bekommt! Für die Beantwortung von
jeweils 12 Fragen aus den fünf theoretischen Prüfungsgebieten hat man eine
Stunde Zeit. Die Prüfung ist bestanden,
wenn in jedem Prüfungsgebiet nicht
mehr als die Hälfte der 12 Fragen und
von den insgesamt 60 Fragen nicht
mehr als 15 nicht oder nicht richtig
beantwortet sind. Das Ergebnis wird
unmittelbar nach Beendigung online
angezeigt. Das Zeugnis kommt wie
gehabt von Starnberg und wird zugeschickt.
Bei nicht bestandener Prüfung, kann
diese jederzeit wiederholt werden, da
der Ausbildungsnachweis (30 Stunden)
seine Gültigkeit nicht verliert. Der Fischereischein wird über die zuständige
Gemeindeverwaltung, bei Vorlage des
Prüfungszeugnisses ausgehändigt.
Auch für uns als Ausbilder ist die OnlineFischerprüfung eine neue Herausforderung, welche wir gerne annehmen, da
der Fortschritt nicht aufzuhalten ist!
Wir werden bei unserer Ausbildung, ab
06.10.2013, für das Prüfungsjahr 2014
beide Möglichkeiten anbieten! Selbstverständlich wird jede Teilnehmerin
und jeder Teilnehmer in unserem Kurs
bei Problemen mit der Anmeldung, etc.
unterstützt!
Gruß und Petri Heil!
Werner Woller und Eure Ausbilderinnen
und Ausbilder
Obacht: Keine
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Anglerklub Noris
www.anglerklub-noris.de | Ausgabe 2 / 2013 | Heft 64 | 23. Jahrgang
Die Links auf unsere
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Problem, aber wenn...
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Stefan Krajewski
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Impressum
AK Noris INFOTHEK
Heft 64 – 23. Jahrgang
Ausgabe 2/2013 vom November 2013
Offizielle Vereinsnachrichten des Anglerklub Noris e. V. Nürnberg. Irrtum und Änderung vorbehalten.
Auflage: 1200 Exemplare
V.i.S.d.P.: Richard Michael
Ohmstraße 2a, D-91122 Rednitzhembach
Tel.: + 49 (0) 9122 / 8885377
© 2013 Anglerklub Noris e. V. Nürnberg
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Redaktionsleitung:
Stefan Krajewski (SK)
Rico
Romantica
heinrich lumpi
Die veröffentlichten Beiträge geben teilweise
die Meinung der Verfasser, nicht unbedingt die
der Redaktion bzw. des Anglerklub Noris e. V.
Nürnberg wieder.
Redakteure:
Friedrich Sauber (FS), Hartmut Garreis (HG),
Jürgen Conrad (JC), Peter Krajewski (PK),
Werner Woller, Richard Michael (RM),
Monika Goletz, Jutta Hofmann, Stefan
Krajewski (SK) und weitere...
Inserentenbetreuung:
Stefan Krajewski, +49 (0) 176 76783644
[email protected]
Fotos:
Horst Müller (Nürnberg), Jürgen Conrad,
Friedrich Sauber, Jürgen Lothes, Klaus Reißberger, Stefan Krumpholz, Stefan Krajewski
und weitere...
Titelbild:
„Zerstörerische Schönheit! Das Aischgründer Okawango-Delta!“ - Stefan Krajewski
Bildredaktion und -bearbeitung,
grafische Gestaltung, Infografiken,
Layout, Eigenwerbungen:
Stefan Krajewski
Druckvorbereitung, Anschrift der Druckerei:
PuK Krämmer GmbH
Nürnberger Straße 7
D-91217 Hersbruck
Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Fotos: Stefan Krajewski, Jürgen Conrad, Richard Michael
Fischsterben Zinkweiher 1
(AKN/SK) Mehrere Zentner tote Fische
ergab das Fischsterben Ende Juli dieses
Jahres am Zinkweiher 1. Das Sterben
der Fische, bzw. das „Umkippen des
Wassers“ geschah nach einem Unwetter mit zuvor extrem heißen Tagen.
Vermutlich wurde auf den umliegenden, nördlichen Feldern ausgebrachte
Gülle, Dünger und Staub/Dreck durch
den Regen in den Weiher gespült! Dies
geschieht beim ZW 1 leichter als z.B.
beim ZW 2, der durch ein Wäldchen im
Norden vor derartigen Brühen besser
geschützt ist. Der durch die Hitze bereits niedrige Sauerstoffgehalt des ZW
1 - Wassers sackte weiter ab und es kam
letztendlich zu einer Kettenreaktion
von Ereignissen, die zum Fischsterben
führten. Nicht schön, aber auch nicht
untypisch für die Jahreszeit. Zum Glück
stabilisieren sich die Wasserwerte bei
derartigen Situationen wieder recht
von Stefan Krajewski
schnell und alle robusteren Fische wie
etwa Karpfen überlebten diese Situation.
Waller, Aale, Hecht, Zander und viele
kleine Brachsen hat es leider erwischt.
Vielen Dank an Erwin Kippes, Erhard
Nicklas und Peter Fleischmann für den
spontanen Einsatz am Sonntag, den 28.
Juli 2013 und vielen Dank an die Mannschaft, die Montag, den 29. Juli 2013 die
toten Fische dann endgültig entsorgten: Werner Patzin, Jens Strache, Jan
Schlegel, Chris Rager, Manfred Conrad,
Hermann Gandorfer, Peter Krajewski,
Franz Dörfler, Jürgen Conrad und Stefan
Krajewski.
Es konnte schnell Entwarnung gegeben
werden! Das Wasser des ZW 1 war am
Montag Abend schon wieder getrübt
von der Futtersuche der Karpfen. Die
weiteren Zinkweiher und der Wassergraben waren nicht betroffen.
Durch die Brille gesehn!
Am Gewässer steh‘n oder sitzen, warten
auf den gewünschten Erfolg an der Angel, und dabei das ganze durch die Brille beobachten. Was meine ich damit?
Unser Kollege Frank Fahrner, Fischerkönig 2011, betreibt in Schwabach ein Geschäft mit überaus großem Bürobedarf.
Er sponsert unser Kopierpapier und
gibt uns großzügig Rabat beim Einkauf.
Vor einiger Zeit zeigte er mir in seinem
Büro einen Film wo er in Dänemark im
Fließgewässer stehend Lachse fing. Diesen Film hat er selbst aufgenommen,
und zwar mit einer Video Brille. Ich war
von der Qualität der Aufnahmen so be-
geistert, dass ich mir sofort auch eine
zulegte. Auch fotografieren kann man
mit der Brille. HD Qualität beim Foto,
und Full HD beim Film. Ja, und das ganze gleichzeitig als Sonnenbrille. Jetzt
besitzen schon einige Kollegen in der
Verwaltung diese Brille. Es ist echt ein
Hyligth wenn man seine Fänge filmen
kann und später in der Familie oder im
Freundeskreis das ganze dokumentieren kann. Und nicht nur beim Angeln
ist die Brille interessant, sondern überall
wo man Erinnerungen mitnehmen will
und kann. Solltet Ihr Interesse an dieser
Brille (siehe Foto) haben, meldet Euch
Fazit zum ZW 1 von Jürgen Conrad:
Vielen Dank an alle helfenden Hände
am Sonntag, den 28. Juli und am Montag, den 29. Juli 2013, die insgesamt
vier Plastiktonnen an Fischkadavern
entsorgt haben. Wir sind mit einem
blauen Auge davon gekommen! Der
Schaden beläuft sich auf rund 200-250
Kilo Fische, größtenteils Brachsen. Rund
90% der gesamten Menge waren Weißfische! Leider waren ein paar Waller,
Zander, Aale und Hechte auch dabei,
aber nicht der komplette Bestand an
Raubfischen ist verendet. Alle verendeten Fischarten reagierten extrem
sensibel auf Sauerstoffschwankungen
im Wasser, wie sie Ende Juli im Aischgrund auftraten. Schleien sind wohlauf
und fraßen ein paar Tage danach sogar
schon wieder. Auch Karpfen gründelten oder sprangen schnell wieder nach
dem Fischsterben. Es hätte auch schlimmer kommen können!
Meine Bitte an alle Fischer im AK Noris: Haltet die Augen weiter offen und
meldet euch, wenn ihr Veränderungen
feststellt! Die Telefonnummern stehen
auch noch einmal auf der Rückseite des
Erlaubnisscheins.
Viele schöne Stunden am Wasser.
Jürgen Conrad, 1. Gewässerwart
von Richard Michael
bei mir, oder direkt bei Frank Fahrner
in Schwabach. Internetadresse: www.
copyfuchs.de. Dort findet man auch die
Brille wieder. Der Preis für uns AKN‘ler: €
79,90 incl. der micro SD Karte. Ich wünsche Euch viel Spaß.
Richard Michael, 1. Vorsitzender
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 41
Ein Novembererlebnis am Po!
Vier Tage, 1400 km Fahrt und Wasser
ohne Ende. Das waren die Eckdaten des
Novembertrips an den Po im Jahr 2012.
Die Vorzeichen standen eigentlich gut.
Konstanter Wasserstand und Wassertemperaturen um die 16°C. Karpfen und
Waller schlugen sich die Bäuche voll
und wurden regelmäßig gut gefangen.
Mitten in der Nacht starteten wir Richtung Poebene und rund 7 Stunden
später standen wir an den Ufern des
großen Flusses. Der Wasserstand stieg
und der „Bach“ war eigentlich schon
randvoll. Im Mittellauf des Po regnete es
bereits seit Tagen. Nach und nach kam
das Wasser nun bei uns an. Zu allem
Überfluss fing es auch noch zu regnen
und zu stürmen an.
Steigendes Wasser ist eigentlich für die
Wallerfischerei ein gutes Vorzeichen, für
die Karpfenfischerei am Po aber doch
eher hinderlich. Denn Bleie und Steine
bis 500 Gramm gehen auf Wanderschaft
und die Oberfläche ist voll mit Treibgut
aller Art! Äste und Holz sammelten sich
in unseren Schnüren und rissen unsere
Montagen fort.
Nach dem Erhalt der Lizenzen ging es
zunächst rauf auf das Wasser. Regen,
Wind und Wellen machten uns das Leben schwer. Aktives Fischen war angesagt - unter Insidern Schleifen genannt.
Wir beackerten zig Kilometer des Flusses bis es zum ersten Mal in der Rute
knallte.
Schöner Po-Waller 2012
Ein kurzer Ruck, ein heftiger Zug und
die Rute bog sich Richtung Halbkreis!
Ein Waller hatte auf rund 10 Meter Tiefe meinen Köderfisch eingesaugt. „Kein
Riese aber immerhin ein Fisch!“, dachte ich mir. Kurz darauf durchbrach der
Fisch die Wasseroberfläche und wurde
per Wallergriff ins Boot gehievt. Nach
kurzem Vermessen verschwand der
schleimige Geselle wieder in den braunen Fluten. Bis zur Dunkelheit hatten
wir noch einige Fehlbisse, von denen
wir leider keinen verwerten konnten.
Regen, Regen und nochmals Regen! Der
Fluss stieg weiter an und seine braune
Färbung wurde noch dunkler. Zudem
kamen Äste und stellenweise ganze
Bäume den Fluss hinunter gespült. Die
Wassertemperatur fiel von 15.8°C auf
Unglaublich schönes November-Farbenspiel am Po!
AK Noris INFOTHEK 2/2013 | 42
von Jürgen Conrad
13.5°C. Das versprach nichts Gutes!
Wieder waren wir aktiv auf dem Wasser
und schleiften unsere Köder mehrere Kilometer hinter unseren Boot her.
Nachmittag riss der Himmel auf und die
Sonne verwöhnte uns den restlichen
Tag, bis sie sich von uns in wunderschönen Farben verabschiedete. Der Temperatursturz im Wasser hatte den Wallern
scheinbar „das Maul vernagelt“.
Es war noch leicht dunkel, als wir wieder
„in See stachen“. Der Fluss hatte nochmal mehr Land erobert und die Oberfläche war voller Treibgut und machte das
Bootfahren zu einer Herausforderung.
Zusätzlich fiel die Wassertemperatur
auf unter 12°C und nahm uns somit die
letzte Chance einen Fisch zu fangen.
4°C Abkühlung in drei Tagen waren
scheinbar zu viel und somit konnten
wir keinen Biss mehr verzeichnen. Trotz
allem war es traumhaft schön am Grande Fiume und sicher ist, dass wir wieder kommen werden. Wassermassen in
einer Größenordnung, wie wir sie von
zu Hause nicht kennen und ein unverwechselbarer Charakter machen diesen
Fluss zu etwas Besonderem. Gefischt
hatten wir im kleinen Örtchen Polesella, in dem wir uns sehr gut aufgehoben
gefühlt hatten. Toller Service herrschte auch in unserem Waller Camp. Das
nächste Mal werden wir den Po-Karpfen
auf die Schuppen rücken. Das steht fest!
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Ausgabe 1/2013 - Anglerklub Noris e. V. Nürnberg

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