Lorenz 9 (Page 2) - Hansestadt LÜBECK: Stadtentwicklung

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Lorenz 9 (Page 2) - Hansestadt LÜBECK: Stadtentwicklung
LORENZ
im Auftrag der
No. 9
Büro Soziale Stadt St. Lorenz: Quartiersnachrichten März 2003
Guten Tag,
‚
Merhaba, Dzien dobry,
immer wieder klagen Bewohnerinnen und Bewohner über
die zunehmende Verschmutzung des Stadtteils. Überall
liegt Müll herum, und die
Bürgersteige sind durch
Hundehaufen verunzier t.
Gehweg einen Haufen setzt.
Gemeinsam mit den Lübecker Entsorgungsbetrieben möchten wir den Umgang mit den anrüchigen
Haufen zum Thema machen:
siehe nebenstehenden Text!
Außerdem haben wir versteckte Schätze auf dem
Güterbahnhof gefunden und
berichten über aktive Menschen im Stadtteil, die
MitstreiterInnen suchen.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihre
Aber weder Müll noch Hundehaufen fallen vom Himmel. Irgendjemand hat die
leere Brötchentüte achtlos
fallen gelassen und irgendjemand hat zugelassen, dass
sein Hund mitten auf dem
Karen Har tmann
Projektleiterin Soziale
Stadt St. Lorenz
Spielend schlau werden...
Häufig wissen Jugendliche
nicht, wer ihnen bei Krisen
und Problemen in Schule
und Familie weiter hilft.
Oder an wen sie sich wenden können, wenn sie Schulden haben oder zum Beispiel den Eindruck gewinnen, dass der Freund zu viel
trinkt. Deshalb haben die
Bereiche Jugendhilfe und
Jugendarbeit des Jugendamtes, der Internationale Bund
infocards
J U G E N DW EGW E I S E R
L Ü B EC K
Großes Geschäft ? Tauschgeschäft!!!
Hundekot auf Straßen,
Gehwegen oder Grünflächen ist in vielen Städten ein Problem. Allein
in Lübeck produzieren
die rund 6.450
registrierten Hunde täglich ca. zwei
Tonnen Kot.
Die Folge ist, dass
Bürgerinnen und Bürger mit gesenktem
Blick durch die
Straßen gehen und
sich über die unappetitlichen Haufen, in
die man schnell versehentlich hinein tritt,
ärgern.
Deshalb wollen wir Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, die das Problem
entschärfen können.
Um zunächst einen weit
verbreiteten Irr tum aufzuklären: Die Hundesteuer ist
eine kommunale Steuer
ohne Zweckbestimmung und
wird nicht zur Beseitigung
von Hundekot ver wendet.
Dazu dür fte sie auch nicht
als Steuer, sondern müsste
und das STEG Büro Lübeck
jetzt einen Jugendwegweiser als Info-Kar tenspiel
erarbeitet. Dieser benennt
über neunzig Adressen und
Telefonnummern von Einrichtungen und Institutionen,
die für Jugendliche wichtig
sind. Die Info-Cards sind im
Büro Soziale Stadt und beim
Nachbarschaftsbüro St.
Lorenz in der Dornestraße
62a zu bekommen.
als »zweckgebundene Abgabe« erhoben werden.
Die Tatsache, dass HundehalterInnen Hundesteuer
zahlen, berechtigt also nicht
zum Liegenlassen der Hinterlassenschaften von Hunden.
Die Verunreinigung von
öffentlichen Straßen und
Plätzen durch Fäkalien stellt
einen Verstoß gegen das
Straßenwegegesetz dar.
Dass diese Ordnungswidrigkeit kaum ver folgt wird,
liegt in der Regel schlicht
daran, dass nicht genügend
Personal vorhanden ist, das
durch die Straßen spazieren
und Bußgelder verhängen
kann.
Wir wollen nicht Par tei
ergreifen für oder gegen
Hundehaltung. Aber die Freiflächen in einem dicht
bebauten Stadtteil wie St.
Lorenz teilen sich Er wachsene, Kinder und eben Hunde.
Klar, dass es hier ohne
Rücksichtnahme nicht geht.
Hundekot kann legal entsorgt werden, indem er
hygienisch in die Hundekotentsorgungsbeutel der
Entsorgungsbetriebe verpackt und in den Restmüll
gegeben wird.
Einige HundehalterInnen
sammeln ja bereits die Hinterlassenschaften ihrer
Vierbeiner auf und wer fen
sie zu Hause in die Mülltonne. Wir wollen aber möglichst alle dazu bringen, und
deshalb belohnen wir HundebesitzerInnen, die hinter
ihrem »Hasso« aufräumen.
Für jeden vollen Beutel erhalten die HundebesitzerInnen von uns ein »Leckerli«
für ihren Hund, und zwar am
Donnerstag, den
3. April 2003 in der
Zeit von 14.00 bis
18.00 Uhr an der
Litfaßsäule Hansering/
Ecke Dornestraße.
Hundekotentsorgungsbeutel
können am 3. April bei uns
am Stand und sonst im
Nachbarschaftsbüro St.
Lorenz, Dornestraße 62 a,
während der Sprechzeiten
donnerstags von 14.00 bis
18.00 Uhr kostenlos abgeholt werden.
Karen Har tman
Erster Spatenstich
für den Laden
Am 19. März 2003 gab’s
den ersten Spatenstich für
die neue Jugendeinrichtung
Der Laden auf dem Gelände
der Strakerjahnschule. Für
die Jugendlichen aus dem
Projektgebiet St. Lorenz
Nord und deren tapfere
BetreuerInnen steigt damit
die Aussicht, noch dieses
Jahr in schöne neue Räume
umziehen zu können.
Spielplatz Stargardstraße/
Angelnweg
Bäume und Büsche wurden
schon ausgelichtet, und so
sieht der Spielplatz im Augenblick ziemlich kahl aus.
Das wird sich
aber bald
ändern,
denn schon
Ende April soll
der neue Spielplatz fer tig sein.
Wir sind gespannt.
Historische Schätze auf dem Güterbahnhof
Mitten im Projektgebiet
Soziale Stadt, in einer
zweihundertfünfzig
Meter langen Halle am
Lübecker Güterbahnhof,
stehen wahre Raritäten
deutscher Eisenbahngeschichte.
Von außen sieht er wie ein
gewöhnlicher Güterschuppen aus. Steigt man aber
die schmale Treppe an einer
Winter 62/63
der Laderampen empor,
reinigt mit einem Taschentuch die fast blind gewordenen Scheiben, dann erblickt
man ungeahnte Schätze
deutscher Eisenbahngeschichte: »Trans Europ Express« steht in großen
schwarzen Buchstaben auf
dem Triebkopf, der einst als
TEE »Helvetia« oder »Parsifal« Hamburg mit Zürich
oder Paris verband. Aber
sich in den vergangenen
Jahren still und eher heimlich in Lübeck eingefunden
haben.
Und so ist es denn auch
verständlich, dass Rolf
Harder sich freut, als er uns
die Halle aufschließt und
die verborgenen Schätze
zeigt. Harder ist selbst
gestandener Eisenbahner,
inzwischen zwar im Ruhestand, aber überhaupt nicht
zur Ruhe gekommen – was
die alte Liebe Eisenbahn
angeht. Einst fuhr er als
Lokführer von Hamburg und
Lübeck aus die mächtigen
knallroten V 200-Dieselloks
und Triebwagen. Jetzt ist
der stattliche Fast-ZweiMeter-Mann Standor tbeauftragter des Verkehrsmuseums
Nürnberg und 1. Vorsitzender der Museumsgruppe
V200 007/historische Fahrzeuge Lübeck e. V.
Das »geheime Bahn-Museum«, wie die Lübecker Nachrichten Ende des vergangenen Jahres titelten, ver fügt
über eine sehenswer te
Sammlung an Lokomotiven
und Reisezugwagen. An
erster Stelle steht natürlich
der bereits er wähnte
TEE-Triebzug VT11.5, der
übrigens genau in die Halle
passt. Der erste TEE dieser
Bauar t ging am 15. Juli
1957 auf seine erste Reise.
Die beiden Triebköpfe mit
jeweils 1350 PS an jedem
Zugende gefallen durch ihr
zeitlos schönes, stromlinienförmiges Design. Mit einer
Höchstgeschwindigkeit von
bis zu 160 Kilometern in
Rolf Harder, links, und Georg Wollf, vor der vereinseigenen historischen Diesellok im Güterschuppen
dieser wer tvolle Triebkopf,
zwischenzeitlich leider mit
Graffiti beschmier t, ist nur
eines der sensationellen
Eisenbahnfahrzeuge, die
der Stunde konnten die
Fahrgäste die Reise
zwischen den europäischen
Metropolen in komfor tablen
1. Klasse-Wagen genießen.
»Die elegante Ausstattung
macht die Fahr t mit ihnen
genussreich und angenehm.
Die TEE-Züge der Deutschen
Bundesbahn haben Klimaanlage, breite, meist verstellbare Polstersitze mit
Rückenlehnen und weitem
Sitzabstand, ein gastliches
Speiseabteil, eine nette
Zugbar und Schreibabteil,«
Güterschuppen ist nicht
die einzige Schatzkammer
der Lübecker Museumsbahner. Jenseits der
Streckengleise nach Hamburg steht in einem ebenfalls historischen
Lokschuppen die Großdiesellok V200 007, die in
ganz Deutschland unterwegs ist und der DB-
Historische Schätze im Lokschuppen
so die DB in einem
Werbeprospekt des Jahres
1962. Der TEE hat Lübeck
zwecks Restaurierung inzwischen verlassen, nachdem
Bahnchef Mehdorn grünes
Licht für dieses Sonderprojekt gegeben hat. Zurück
blieb ein Ersatztriebkopf,
der später ebenfalls wieder
aufgearbeitet werden soll.
Die TEE-Triebzüge verkehrten bis 1972, fuhren anschließend als ReisebüroSonderzüge, ehe sie ins
Ausland verkauft oder
verschrottet wurden.
Auf einem benachbar ten
Hallengleis steht ein kompletter, einsatzbereiter
Reisezug mit der Diesellok
V160 003: »Mit dieser
Garnitur sind wir erst neulich nach Leipzig gefahren«,
erzählt Lokführer Harder.
In einer kleineren Nebenhalle zeigt er uns noch
den altbekannten Schienenbus, einen VT95. Innen
bestens erhalten, und auch
außen ist dieser einst als
Retter der Nebenbahnen
titulier te Triebwagen noch
recht gut beieinander.
Mit geringem Aufwand
ließe sich auch dieses
geschichtlich interessante
Gefähr t wieder in Fahr t
bringen. »Hier haben wir
die Idee, über Nebenstrecken zu fahren und
natürlich norddeutsche
Hafengleise zu bereisen«,
so Harder. Doch der alte
Museumszentrale in Nürnberg gehör t. Die eindrucksvolle Maschine wurde 1956
in Kiel gebaut und ist bereits seit 1984
in Lübeck. Gleich nebenan
parkt die noch mächtigere,
sechsachsige V180 331.
»Die Lok war schon so gut
wie verschrottet, gehör te
mal der Deutschen Reichsbahn«, erzählt Rolf Harder.
Jetzt sieht sie aus wie ein
Neubau, ist natürlich voll
betriebsfähig.
Daneben gibt es noch weitere Fahrzeuge, Ersatzteile,
Ausstellungsstücke. Und
auch genug begeister te
Mitstreiter, wie HansJoachim Schliesser und
Georg Wolff, die uns bei
dem Rundgang ebenfalls
begleitet haben. Die beiden
kommen von der Seefahr t,
der eine ist Schiffsingenieur. Sie sind Gold
wer t für die Museumsbahner, weil sie sich bestens mit den Dieselmotoren auskennen, egal, ob die
nun in einem Schiff oder in
der V200 007 brummen.
»Die Hauptuntersuchung
unserer V160 003 hat viel
Arbeit gekostet, wir haben
es geschafft«, freuen sich
die Männer. Noch mehr
freuen sie sich, wenn
der historische TEE nach
der Restaurierung endlich
wieder in Lübeck eintrifft.
Rüdiger Dohrendor f
TEE-Triebzüge: Gediegen reisen in europäische Metropolen.
Ein Haus für Alle
Vier Projekte unter einem Dach.....
Erwachsene treffen sich zum Singen, Klönen
und zum Spielen von Gesellschaftsspielen
im Nachbarschaftsbüro!
Qualifizierungsbüro
Telefon 810 49 30,
Fax 810 49 31
Büro Soziale Stadt
St. Lorenz
Telefon 490 56 26,
Fax 490 56 36
Nachbarschaftsbüro
St. Lorenz
Telefon und Fax
479 38 36
Gemeindediakonie
Lübeck e.V.
Migrationssozialberatung
Telefon 810 47 99
Fax 810 49 05
Sportvereine, kirchliche und
Nachbarschaftsgruppen freuen
sich über Ihr Mitmachen!
Viele Gruppen treffen sich
in unserem Stadtteil!
Haben Sie Lust und Zeit
mitzumachen?
Sie suchen
• einen Ausgleich zu
Beruf und Familie?
• eine Tätigkeit, bei der
Sie kreativ sein können
und etwas Sinnvolles
mit anderen Menschen
machen können?
• eine Gruppe, in der
Sie Freude erleben
und nette Menschen
kennenlernen?
Bei uns können Sie
• sich in Ihrem Zeitrahmen
sozial engagieren,
• sinnvolle und er füllende
Begegnungen mit
Menschen haben,
• Spaß und Freude am
Engagement erleben,
• Er fahrungen im Umgang
mit Kindern, Jugendlichen und engagier ten
Menschen sammeln,
• eigene Ideen einbringen
und ver wirklichen.
In einem persönlichen
Gespräch werden wir gerne
mit Ihnen überlegen, wo Sie
Ihre Wünsche ver wirklichen
können. Wann können wir
mit Ihnen sprechen?
Ansprechpartner für nähere
Informationen und Rückfragen: Nachbarschaftsbüro
St. Lorenz, Christian Marquardt, Dornestraße 62a,
Telefon 479 38 36 (am
besten donnerstags von
14.00 bis 18.00 Uhr zu
erreichen).
Bei der Seniorengruppe geht es
häufig rund!
Machen Sie mit !!!
Herber t Wolf
St. Birgitta Gemeinde
Kinder bei den Hausaufgaben zu unterstützen...
...macht klug
und bringt
Spaß!
Miteinander und für andere kochen macht Freude!
Türkçe Özeti
Merhaba...
Semt sakinleri semtin git gide
kirlendiπinden µikayet etmektedirler. Her tarafta çöp var ve
kald∂r∂mlar köpek pisliπiyle dolu.
Fakat ne çöpler, ne de köpek
pislikleri gökten inmektedirler.
Kimileri sorumsuzca brötchen
torbas∂n∂ yere at∂yor, kimileri
köpeklerinin kald∂rm∂n ortas∂na
pislemesine engel olmuyor.
Lübeck’in temizlik kurumlar∂ ile
beraber bu konular∂ gündeme
al∂p, tart∂µmak ve sakinleri daha
da duyarl∂ hale getirmek istiyoruz.
Bunu da bir "al∂µ-veriµ" halinde
yapacaπ∂z, yani her kim
köpeπinin pisliπini torbaya toplar
da belirli merkezlere teslim
ederse, köpeπine ufak bir "tatl∂"
alabilir. Bu aksiyon 3 Nisan 2003
tarihinde, saat 14.00-18.00
aras∂nda olacak. Adres: Hansering / Dornestrasse köµesi.
Ayr∂ca semtimizde daha da aktif
olmak isteyen kiµilerin enerjisi
nas∂l daha iyi deπerlendirilebilir
konusunda çeµitli gruplardan
bahsetmek istiyoruz. Aile ve
meslek hayat∂n∂zdan hariç dengeli bir yaµam için daha çok aktif
olamk istiyorsan∂z, kamu yarar∂na
yeni fikir ve projeler sunmak
istiyorsan∂z ve hoµ insanlarla
tan∂µmak istiyorsan∂z, St. Lorenz
komµuluk irtibat bürosundan bay
Christian Marquard’a müracat
edebilirsiniz. Adres: Dornestrasse
62a, Tel. 479 38 36. Bay Marquard’a en iyi Perµembe günleri
saat 14.00-18.00 aras∂
ulaµabilirsiniz.
Sosyal alanda faal olman∂n zevkli
bir µey olduπunu y∂llard∂r Dornestrasse 62a adresindeki yaµl∂
insanlar klübünde aktif olan
bayan Graß ve Hojenski ispatlamaktad∂rlar. Bu iki insan∂n niçin
bu kadar fedakar bir µekilde
çal∂µt∂klar∂n∂ sorduk:
LORENZ: Her iki haftada bir
klübün buluµma odas∂n∂
haz∂rl∂yor, masalar∂ seriyor ve
kahve piµiriyorsunuz ve yaklaµ∂k
30 yaµl∂ bay ve bayan∂n zevkli bir
gün geçirmesini saπl∂yorsunuz.
Bunu da hep fahri yap∂yorsunuz.
Neden?
Bayan Hojenski: Stadtteilforum
Soziale Stadt’ta fahri çal∂µmak ve
yaµl∂ insanlara zaman ay∂rmak
isteyen insanlara ihtiyaç olduπundan k∂z∂m bana bahsetti. K∂z∂m
burada yard∂m etmemin beni
tatmin edeceπini söyledi ve bay
Marçuard’ta benim burada
katk∂m∂ rica edince, tamam
dedim ve yard∂ma baµlad∂m.
Bayan Graß: Bende her zaman
baπ∂ms∂zl∂πa yönelik bir özlem
vard∂ ve bir müteµebbis bir ruha
sahibim.
Bayan Hojenski: Ayr∂ca bunlar
bizim için bir kamç∂lamad∂r, yani
daha halen insanlar∂n bana
ihtiyaç duymalar∂ iyi bir his. Ve
yapt∂π∂m µey bana zevk veriyor.
Frau Graß: Bizler bu iµi severek
yap∂yoruz, çünkü diπer insanlar∂
mutlu edebilmek ayn∂ zamanda
bizleri de mutlu ediyor. Ben kendi
özel randevular∂m∂ bile bu yaµl∂lar
toplant∂s∂na göre
ayarlamaktay∂m.
LORENZ: Gedächtnistraining
könnte ich auch brauchen.
Wo haben Sie das gelernt?
Frau Hojenski: Die AWO, die ja
Trägerin des Seniorentreffs ist,
bietet mehrmals jährlich Fortbildungsseminare an, auf denen
wir als Leiterinnen solcher
Treffs weitergebildet werden.
in der Schule. Aber natürlich
kennen wir unsere Leute und
wissen, wer fehlt.
Stargardstrasse çocuk park∂ /
Angelnweg
Aπaç ve çal∂l∂klar budanm∂µ ve
çocuk park∂ µu an çok kel durmaktad∂r, fakat en k∂sa zamanda
bu manzara deπiµecekmiµ, çünkü
Nisan ay∂n∂n sonunda park
komple yenilenecekmiµ. Heyecanla bekliyoruz.
Oynayarak zeki olmak...
Gençler, çoπu zaman okul, aile
ve diπer sorunlar∂ olunca, nereye
müracat edebileceklerini bilmiyorlar. Veya borçland∂klar∂ zaman ve
mesela arkadaµlar∂n∂n aµ∂r∂
dercede alkol içmeye baµlad∂π∂n∂
tespit edince. Bundan dolay∂
gençlikten sorumlu olan Jugendamt’∂n Jugendhilfe ve Jugendarbeit bölümü, Internationaler Bund
ve STEG Lübeck Bürosu ortaklaµa gençler için oyun biçiminde
bir gençlik rehberi haz∂rlam∂µ
bulunmaktad∂rlar ki burada
90’dan fazla gençler için önemli
kurumun ismi, adresi ve telefon
numaralar∂ yazmaktad∂r. Bu Infocard’lar∂ Büro Soziale Stadt ve
St. Lorenz komµuluk irtibat
bürosundan, Dornestrasse 62a
adresinden, tedarik etmeniz
mümkün.
Gençlik merkezi için temel
19 Mart 2003 tarihinde Strakerjahnschule’nin arazisinin üzerinde
"Der Laden” adl∂ yeni gençlik
merkezinin temeli at∂ld∂. Böylece
proje bölgesi Kuzey St. Lorenz’deki gençler ve onlar∂n
bak∂c∂lar∂ için daha bu y∂l içinde
yeni merkezlerine taµ∂nma ümidi
artm∂µt∂r.
Ein tolles Gefühl
Seit 13. Januar 2002
erreicht der Stadtteilraum
in der Dornestraße 62a
alle zwei Wochen die
Grenzen seines Fassungsvermögens, denn dann
treffen sich dort mehr als
dreißig Seniorinnen und
Senioren, um miteinander
zu klönen, zu spielen
oder gemeinsam zu singen. Dass so viele ältere
Menschen den Weg in den
etwas karg gestalteten
Raum finden, liegt nicht
zuletzt an Eveline Hojenski und Renate Graß, die
den Seniorentreff mit viel
Spaß,
Engagement und Ideenreichtum leiten.
es ja auch eine Herausforderung, dass man noch gebraucht wird, und es macht
wirklich richtig Spaß.
Frau Graß: Wir machen das
schon deshalb so gerne, weil
man ja auch sieht, dass die
Leute sich wirklich freuen.
Ich fange sogar schon an,
LORENZ: Alle zwei Wochen
bereiten Sie den Stadtteilraum vor, decken die Tische,
kochen Kaffee und sorgen
dafür, dass über dreißig
Seniorinnen und Senioren aus
der Umgebung einen fröhlichen und entspannten Nachmittag miteinander verbringen. Und das alles vollkommen freiwillig und ohne Bezahlung. Wie kam es dazu?
Frau Hojenski: Meine Tochter
erzählte, dass auf dem Stadtteilforum Soziale Stadt über
die Einrichtung eines Seniorentreffs berichtet worden
war, und dass dafür freiwillige Helferinnen und Helfer
gesucht wurden. Sie meinte,
ich solle da doch ruhig mitmachen, damit ich was vorhätte. Na ja, und dann sprach
mich auch noch Herr Marquardt vom Nachbarschaftsbüro drauf an, und so kam
das dann.
Frau Graß: Ich bin immer
selbständig gewesen und hab
viel um die Ohren gehabt. Ich
brauch das einfach, was um
die Ohren zu haben.
Frau Hojenski: Außerdem ist
Unschlagbares Team: Renate Graß und Eveline Hojenski
meine privaten Termine danach zu richten, wann der
Seniorentreff stattfindet.
LORENZ: Wenn ich im Büro
bin, krieg ich oft mit, wie viel
Arbeit Sie sich mit dem Seniorentreff machen. Sie bieten
nicht nur Kaffee und Kuchen
an, manchmal sogar selbstgebackenen, sondern Sie
laden Politikerinnen und
Politiker ein, Sie lesen Geschichten vor und manchmal
kommen Sie auch noch zwischendurch herein, um irgendetwas vorzubereiten.
Frau Hojenski: Ja, wir wollen
den Seniorinnen und Senioren
ja auch etwas bieten. Wir
haben aber auch den Eindruck, dass es vielen Besucherinnen und Besuchern des
Treffs vor allem ganz wichtig
ist, sich mit anderen treffen
und austauschen zu können.
Als nächstes möchte ich
gerne Gedächtnistraining
anbieten und bin gespannt,
wie groß das Interesse daran
sein wird.
LORENZ: Worauf führen Sie
es eigentlich zurück, dass
fast sofort nach Einrichtung
des Seniorentreffs so viele
Menschen teilgenommen
haben und es seitdem immer
mehr werden?
Frau Graß: Ach, das ist
Mundpropaganda, einer
erzählt es dem anderen,
und es macht eben Spaß.
Außerdem kommen eigentlich nur Leute, die hier in der
Ecke wohnen. Viele kommen
mit dem Gehwagen und sind
natürlich froh, dass es hier
ein Angebot gibt, das für sie
erreichbar ist.
Frau Hojenski: Wir kümmern
uns aber auch um unsere
Leute. Wenn jemand längere
Zeit mal nicht kommt, rufen
wir schon mal an und fragen,
ob was passiert ist.
LORENZ: Muss man sich im
Seniorentreff denn fest anmelden?
Frau Graß: Nein, bei uns
muss man sich nicht an- und
abmelden! Wir sind ja nicht
LORENZ: Gibt es schon Pläne
für besondere Veranstaltungen in 2003?
Frau Hojenski: Im Sommer
wollen wir vielleicht eine
Schifffahrt machen und
suchen noch nach einer
preisgünstigen Möglichkeit.
Aber vor allem wollen wir
auch die regelmäßigen Treffen weiterhin interessant
gestalten. Die Leute sollen
ein Ziel haben und sich darauf freuen, hierher zu kommen.
LORENZ: Der Seniorentreff
findet im Stadtteilraum statt,
und da haben Sie es nicht
immer leicht. Weil der Raum
von verschiedenen Gruppen
genutzt wird, sieht er manchmal chaotisch aus, aber vor
allem haben Sie wenig Raum,
um z. B. Geschirr usw. zu
verstauen....
Frau Hojenksi: Ja, das ewige
Räumen ist nicht immer
einfach, und am Anfang
haben wir uns auch manchmal geärgert, wenn der
Raum besonders unaufgeräumt aussah. Aber wir haben uns damit arrangiert,
und der Stadtteilraum hat
eben den Vorteil, dass er für
die Menschen hier aus dem
Stadtteil so gut erreichbar
ist. Sich zu engagieren,
macht richtig Spaß; es ist
aber auch gut, dass es eben
ganz in der Nähe ist.
LORENZ: Sie wohnen auch
beide direkt um die Ecke...
Frau Graß: Das ist ja eben
das Tolle, dass der Treff hier
um die Ecke ist und dass
man sich kennt. Man trifft
die Senioren und Seniorinnen
ja auch zwischendurch auf
der Straße, und wenn die
einem dann sagen, dass sie
sich schon auf den nächsten
Treff freuen, dann ist das ein
tolles Gefühl.
Inter view: Karen Hartmann
Impressum
Herausgegeben vom
Büro Soziale Stadt St. Lorenz/
STEG Büro Lübeck
Dornestraße 62a,
23558 Lübeck,
Telefon 0451/490 56 26,
Fax 0451/490 56 36,
E-mail:
[email protected]
Im Auftrag der
Hansestadt Lübeck
23539 Lübeck,
Telefon 0451/12 2-0
Redaktion: Karen Har tmann, STEG
Büro Lübeck, mit Beiträgen von
Rüdiger Dohrendor f, STEG Hamburg und Herber t Wolf, St. Birgitta
Gemeinde
Fotos: Rüdiger Dohrendor f, Karen
Har tmann, Christian Marquardt,
privat
Gestaltung: Sinn & Form:
Angelika Scholz, Hamburg
Lithographie: Sabine Motta, Hamburg
Druck: Wullenwever print + media
Lübeck GmbH
Der Lorenz wird an alle Haushalte,
Gewerbetreibende und Eigentümer
im Projektgebiet kostenlos verteilt.
Außerdem ist er beim Büro Soziale
Stadt St. Lorenz in der
Dornestraße 62a erhältlich.

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Lorenz 12 (Page 2) - Hansestadt LÜBECK: Stadtentwicklung

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