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FWU – Schule und Unterricht
VHS 42 02976 19 min, Farbe
Islamische Feste in Deutschland
Das Opferfest
FWU –
das Medieninstitut
der Länder
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Lernziele
Herkunft und Sinn eines großen Festes des
Islam verstehen, das Wissen über eigene und
fremde Feste erweitern und vertiefen, unterschiedliche Zeitvorstellungen verstehen,
Gemeinsamkeiten und Unterschiede unter den
Abrahamischen Religionen erkennen
„Gott will, dass Ibrahim seinen Sohn,
Ismael, opfert.“ Gerettet wird Ibrahim
(als Opfernder) und Ismael (als Selbstopfernder) durch die Intervention Gottes,
denn „Gott will keine Menschenopfer, sondern Menschen, die an ihn glauben.“
5 Der liturgische Ablauf in der Moschee
wird fortgesetzt. Um 9:22 Uhr (am
Donnerstag den 20. Januar 2005) wird in
einer Moschee in Gladbeck (NRW) zum
Festgebet ausgerufen. Bewegend singt
Imam İhsan Şanalır zwei Suren aus dem
Koran vor, bevor die Parallelgeschichte in
der Küche fortgesetzt wird. In der dritten
Moschee-Sequenz kommt in der Festpredigt der Sinn des Opferfestes zum
Ausdruck: „ Kommt alle zusammen in
Frieden und Freude, versöhnt euch,
besucht die Kranken, Alten und Schwachen, kümmert euch um die Armen,
beschenkt eure Kinder, feiert mit euren
Familien und Freunden und Nachbarn ein
gesegnetes Opferfest.“
6 Der Film wendet sich jetzt ausführlich der
Privatsphäre zu. Hanifes männliche
Verwandte kehren aus der Moschee zum
großen Familienfrühstück zurück. Der
Film erzählt hier, wie das Opferfest nach
Deutschland kam und dokumentiert die
Opferfestbräuche zu Hause in der gemütlichen Atmosphäre einer Familie der
zweiten Emigrantengeneration. Die Kinder
werden beschenkt und Gäste willkommen
geheißen. Stolz zeigt Hanifes Mutter
die vorbereiteten Speisen für den
Nachmittag.
7 In der folgenden Sequenz wirft der Film
einen Blick hinter die Kulissen und begleitet den Imam zu einem Schlachthof auf
dem Lande, wo „zur Erinnerung an die
Geschichte von Ibrahim und Ismael“ ein
Tier geopfert wird. Selbstverständlich
Zum Inhalt
1 Der Film beginnt mit den Festtagsvorbereitungen der Viertklässlerin Hanife und
ihrer Mutter zu Hause. Es wird eifrig
gebacken und aufgeräumt. Hanife hat
schulfrei. Man erfährt, dass sie in einem
Theaterstück über das Opferfest in der
Rolle des Opfertiers auftreten wird.
2 Es folgt eine Einführung in die islamische
Zeitvorstellung anhand der Mondphasen
und einer im Unterricht zu vertiefenden
Antwort auf die Frage, wann das Opferfest
gefeiert wird.
3 Den Ablauf des ersten Tages des viertägigen Festes schildert der Film in einer
Parallelgeschichte. Während Frauen und
Mädchen sich traditionell um die Festtagsvorbereitungen kümmern, sammeln
sich Männer und Jungen in der Moschee.
In der ersten von drei Moschee-Sequenzen werden Kernbegriffe („Imam“,
„Türkisch“, „Gebetszeit“ und der türkische Namen des Opferfestes: „Kurban
Bayramı“) und die drei Hauptfiguren der
Opfergeschichte (Ibrahim, Ismael und
Hagar) eingeführt.
4 In einer didaktisch notwendigen Rückblende wird die tradierte Opfergeschichte
von drei Schülern (als Ibrahim, Ismael und
der Teufel), Hanife, und zwei weiteren
Schülerinnen (als Hagar und der Engel Gabriel) in einer Generalprobe aufgeführt.
2
wird das Schächten von Opfertieren im
Film nicht gezeigt, sondern nur angedeutet. Das Opferfleisch wird für den Eigenbedarf, für die Armen und für die Nachbarn aufgeteilt.
8 In der letzten Sequenz befasst sich der
Film mit dem Opferfest im öffentlichen
Raum und zeigt Ausschnitte aus einer
großen Kulturveranstaltung am dritten
Tag des Opferfests, in deren Rahmen das
Opferfleisch eines Rindes mit Nachbarn
und Gästen geteilt und zusammen gefeiert wird. Auch Hanife, ihre Familie und
der Imam sind da. Der Film klingt aus mit
einem „ İlahi“ (einem religiösen Lied)
über das Paradies.
Muhammeds [Arab. Hidschra; Türk. Hicri]
von Mekka nach Medina am 1. Tag des ersten Mondmonats Muharram im Gregorianischen Jahr 622 gleichgesetzt. Von diesem
Punkt ausgehend läuft der komplizierte
Zyklus eines Mondkalenders ohne und eines
Sonnenkalenders mit Schaltjahren.
Zwischen Jahreszeiten und den islamischen
Festen gibt es also keinen Bezug. Alle
36 Jahre vollenden die Feste den Zyklus
durch alle Jahreszeiten. Fällt z.B. der als
Pilgerfahrt-Monat gekennzeichnete letzte
Monat des islamischen Kalenders [Arab.
Dhu’l-hidschdscha; Türk. Zilhicce] in den
Winter, liegt er 18 Jahre später im Sommer.
Die Antwort auf die Frage „Wann feiert man
das Opferfest?“ ist also schwierig, ohne die
Aufmerksamkeit von Kindern zuerst auf den
nicht mehr so richtig wahrgenommen Erdtrabanten zu lenken. Während die Aufmerksamkeit auf den Mond gelenkt wird, muss
aber auf jeden Fall vermieden werden, dass
irgendeine Assoziation des Festes mit dem
Mond als solchem entsteht. Denn der Mond
ist in dieser Hinsicht einfach und allein Teil
eines Uhrwerks, das die Sonne, und damit
die Jahreszeiten, radikal dezentriert. Kultische Verbindungen mit der Natur und den
Jahreszeiten werden durch die Zentrierung
Allahs ersetzt.
Zum Hintergrund
Das Opferfest [Arab. `id ul-adha; Türk. kurban bayramı] ist einer der zwei kanonischen Feiertage des Islam. Wie jeder Tag
des islamischen Kalenders, wandert das
Fest, gegenüber dem Kalender des europäischen Alltags, jedes Jahr 10 bzw. 11 Tage
‚rückwärts’. Die Gründe dafür liegen bei den
Unterschieden zwischen dem vom Propheten Muhammed eingeführten reinen Mondkalender des Islam und dem Sonnen- bzw.
dem Mondkalender mit Schalttagen.
„Dadurch löste sich der Rhythmus der im
Laufe des Jahres gefeierten Feste vollkommen von den Jahreszeiten, sodass alle etwa
noch vorhandenen Erinnerungen an vorislamische Sitten und Gebräuche ausgelöscht wurden.“ [Schimmel, 11] Dieser große
Bruch in der Zeitrechnung wird in Sure 9, 37
im Koran angesprochen. Der Nullpunkt wird
mit dem ersten Tag des ‚Exodus’
„Wer eine fremde Religion oder Kultur verstehen will, sollte sich zuerst mit ihren
Festen und ihren Zeitvorstellungen vertraut
machen.“ Dieser Vorschlag im Klappentext
zu Schimmels Das Islamische Jahr ist überall zu berücksichtigen und betrifft auch die
eigene Kultur. Das Opferfest wird vom
10. bis einschließlich dem 14.Tag des Pilgerfahrt-Monats gefeiert.
3
Das Opferfest: Daten 2005-2008
Jahr Hicri
Gregorianisches Jahr
1. Tag des Opferfestes
1425
1426
1427
1428
1429
2005
2006
2006
2007
2008
Do. 20. Januar
Di. 10. Januar
So. 31. Dezember
Do. 20. Dezember
Mo. 8. Dezember
Quelle: www.diyanet.gov.tr/turkish/vakithes_bayram2.asp
Das Opferfest ist ein durchaus religiöses
Fest, das im Laufe seiner 1.400-jährigen
Geschichte selbstverständlich kulturell
unterschiedlich geprägt wurde. Ins
Leben gerufen wurde es vom Propheten
Muhammed in Medina im Jahr 2 der
islamischen Zeitrechnung, bzw. im Jahr 624.
Der Name des Festes weist auf das Opfern
eines Tieres hin in Erinnerung an die Glaubensprüfung Ibrahims und die seines erstgeborenen Sohnes Ismael. Als eine der Pilgerfahrtriten werden daher am 10. Tag des
Pilgerfahrt-Monats in Mina, außerhalb Mekkas im heutigen Königreich Saudi Arabien
und zeitgleich in weitaus bescheidenerem
Maße innerhalb der diversen islamischen
Gemeinden der Welt, Opfertiere geschächtet. Die Pflicht, ein Drittel des Opferfleisches
mit den Armen zu teilen, erfüllen viele Muslime in Europa durch Schächtungs-Beauftragung im muslimischen Ausland oder durch
Geldspenden.
hervor, dass Gott weder Menschenopfer
noch Selbstopfer (die Opferbereitschaft
Ibrahims und die Selbstopferbereitschaft
Ismaels) will, sondern den Glauben an ihn als
den Allerhöchsten. Das Opfern von Tieren
stellt ein symbolisches Handeln als Glaubensausdruck dar, denn wie die Pilgerfahrt
Sure 22, 37 erläutert, erreichen weder das
Fleisch noch das Blut eines Opfertieres Gott,
wohl aber die Frömmigkeit der Opfernden.
Das traditionelle Teilen des Opferfleisches
mit den Armen, mit der eigenen Familie und
mit den Nachbarn ist nur einer von vielen
Ausdrucksmöglichkeiten dieser Frömmigkeit; dies gilt auch für die Kulturveranstaltung am Ende des Films, auf der das Opferfleisch mit Nachbarn und Gästen in Deutschland geteilt wird. Das Opferfest ist ein Fest
des Glaubens und ein Fest des Lebens.
In seinem Schlusssegment dokumentiert der
Film die Identitätssuche eines türkisch-islamischen Festes zwei Generationen nach der
Arbeitsemigration sowie auch die Schwierigkeiten, die noch zu überbrücken sind in der
Transformation des Opferfestes vor allem in
ein Fest des interkulturellen Teilens mit den
nicht-muslimischen Nachbarn.
Die Geschichte von Ibrahim und Ismael wird
in Sure 37, 102-107 erzählt – und zwar ohne
die reichen Details mündlicher Überlieferungen und bildhafter Zudichtungen. [Siehe:
Glossar, „Opfergeschichte“] Als Figuren fehlen im Koran Hagar, der Teufel und der Engel
Gabriel in Sure 37, und das Opfertier bleibt
unspezifiziert. Aus der kurzen Koranstelle
(jeweils nur eine Zeile von Ibrahim und
Ismael, wie im Film aufgenommen) geht aber
Das Glossar mit wichtigen Begriffen zum
Thema finden Sie unter
www.fwu.de/fwu-db/presto-image/
material/42/029/4202976/index.html
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4
Zur Verwendung
Ismael kein Opferfest-Brauch, sondern ein
didaktisches Hilfsmittel darstellt [im Film
sowie auch auf der Opferfest Kulturveranstaltung], werden muslimische Kinder sich
ggf. auch von der ersten Szene herausgefordert fühlen. Frage: Warum wird Hanife
eine Schafsmaske und ein Schafsfell
tragen? Das Feld der Antworten wird gleichzeitig ein dynamisches Vorwissen und eine
aussagekräftige Phantasie zum Einstiegsgespräch bringen.
In Zeiten religiöser Pluralisierung und Individualisierung ist ein interreligiöser Dialog
unabdingbar. Grundlage dafür ist eine identitätsstiftende Auseinandersetzung mit der
eigenen, möglicherweise fremd gewordenen religiösen Tradition sowie Phasen der
Begegnung, in denen das Gemeinsame, aber
auch das Fremde thematisiert werden. Dies
betrifft nicht nur den interreligiösen Unterricht sondern die ganze Schule. Beim interreligiösen Lernen geht es nicht darum, Differenzen aufzulösen, sondern durch Perspektivenwechsel zu lernen, Differenzen
auszuhalten. Das betrifft die jeweils ‚fremden’ Religionen und auch die eigenen Traditionen, die fremd bleiben oder durch den
Unterricht sogar fremd werden.
Kinder, die das Opferfest gefeiert haben,
sollen den Film durch ihre eigenen Erzählungen, Zeichnungen, Bilder, Fotos und ggf.
Familienvideos bunt und authentisch ergänzen und den anderen Kindern davon erzählen. Kinder, die das Opferfest nicht kennen,
sollen erklären, woran diese Ergänzungen
sie in ihrer eigenen Lebenswelt erinnern.
Bei der Auseinandersetzung über und mit
dem Film, können Kinder sich gegenseitig
mehr über traditionell gefeierte Feste erzählen, Fragen stellen und ihre Eltern befragen, um mehr erzählen zu können. Die Hintergründe von Ostern und Purim z.B. können erforscht werden und den interreligiösen Diskurs auch für die nicht-Abrahamischen Religionen geöffnet werden. Ein Versuch ist es wert, dass Kinder ihre eigenen
und auch die Feste von anderen erklären
und vielleicht sogar mitfeiern. Wäre es nicht
auch vorstellbar, dass die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Deutschland jüdischen Zuschauern zu Rosh ha-Schana ‚ein
gutes Jahr’ oder muslimischen Zuschauern
‚ein gesegnetes Opferfest’ wünschen?
Eine ergänzende Frage, die eine mögliche
Anpassung an die deutsche Situation
zeigen kann, ist: Wie feiert man das Opferfest in Deutschland und wie feiert man das
Opferfest in der Türkei oder in anderen
muslimischen Ländern?
Das Opferfest dient u.a. auch als Mittel, den
Familien- bzw. Großfamilienkontakt zu pflegen. Gibt es ähnliche Feste oder Anlässe
unter nicht-muslimischen Kindern? Durch
eine Auseinandersetzung mit dieser Frage,
kann Vieles über die sozialen Funktionen
von Festen erarbeitet werden. Diese Auseinandersetzung bereitet den Weg, z.B.
die Hierarchien und Feinheiten in der
Begrüßungsszene in Hanifes Familie wahrzunehmen. Die Gestaltung der Festtagsbesuche wird von der Tradition geregelt:
Zuerst trifft man sich bei der Familie des
Familienältesten. Wären Hanifes Großeltern
nicht in die Türkei zurückgekehrt, hätte
man sich bei ihnen getroffen. Warum küsst
Hanife die Hand ihres Cousins nicht?
Der Film kann ganz oder aber auch in seinen einzelnen Sequenzen gezeigt und besprochen werden. (Die Sequenzen sind
deutlich durch Ab- und Aufblenden gekennzeichnet, sodass der Film jeweils leicht angehalten werden kann.) Da aber das Aufführen eines Theaterstücks über Ibrahim und
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5
„Würdest du vor laufender Kamera deinen
Cousin plötzlich als Erwachsenen anerkennen wollen?“
Empfohlene Literatur
Der Gnadenreiche Koran/Kur’ân-ı Kerîm
(Original Text mit deutscher Übersetzung). Ankara: Türkische Religionsstiftung, 2002. ISBN: 975-389-053-2
Institut für Kirche und Gesellschaft der
Evangelischen Kirche von Westfalen, Hrsg.
Unser gemeinsamer Festkalender für
Juden, Christen und Muslime (Essen: Klartext Verlag, jährlich). ISBN: 3-89861-294-5
Lemmen, Thomas und Melanie Miehl. Islamisches Alltagsleben in Deutschland.
Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung
für Arbeit und Sozialpolitik, 2001. ISBN: 386077-886-2
Öztürk, Yaflar Nuri. 400 Fragen zum Islam,
400 Antworten: Ein Handbuch. Düsseldorf: Grupello Verlag, 2003. ISBN: 3933749-17-4
Schimmel, Annemarie. Das islamische Jahr:
Zeiten und Feste. München: C.H. Beck,
2002. ISBN: 3-406-47567-1
Şen, Faruk und Hayrettin Aydın. Islam in
Deutschland. München: C.H. Beck, 2002.
ISBN: 3-406-47606-6
Soyhun, Mehmet. Der Islam und die Moschee. Köln: Türkisch Islamische Union
der Anstalt für Religion e.V., 2003. Kostenlose Veröffentlichung der Abteilung
für interreligiösen Dialog.
Tromp, Nico und Jacques Maas. Voorlezen
uit Rembrandt : Visies op Bijbelse Verbeeldingen. Tielt: Uitgeverij Lannoo,
1999. ISBN: 90-209-3800-2
Was bedeutet „opfern“ und warum opfert
man? Gibt es andere Geschichten, in denen
ein Vater seinen Sohn opfern soll?
Das Thema „Schlachten“ und „Fleisch
essen“ ist für Kinder sicher wichtig und
möglicherweise problematisch, da in unserer städtischen Gesellschaft weitgehend
tabuisiert. Der Film behandelt diesen Aspekt
anlässlich des Opferfestes ausdrücklich und
gleichzeitig ganz diskret. Eine weiterführende Frage könnte sein: Wie gehen
Menschen in anderen Kulturen und Religionen mit Tieren um (Beispiele: in der
Landwirtschaft, im Zoo, im Sport, bei der
Jagd, bei Tiertransporten usw.)?
In Zusammenarbeit mit einer MoscheeGemeinde in der Umgebung kann ein
produktiver Moschee-Besuch als Klassenausflug unternommen werden. Zur Vorbereitung dient besonders die kostenlose
Veröffentlichung von Mehmet Soyhun
[Siehe unten].
6
Herausgabe
FWU Institut für Film und Bild, 2005
Produktion
Gregory Hahn Film- und Medienproduktion
im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild
Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen,
Medienzentren
Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild,
Grünwald
Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig
Buch Regie Kamera
Gregory Hahn, Ph.D.
Fachberatung
Hüseyin Çetin
Sprecher
Sezen Ay
Mit Dank an
Gladbeck Türkiye Camii, İhsan Şanalır,
Nadir Kahraman und den gesamten Moscheevereinvorstand, Adem Saltan, Hanife Cömert,
Figen Güdül, Murat Kuruel, Derya Karadafl,
Hamza Uçar, Ahmet Şanalır, Betül Gedik,
Emel Turgut, Amt für Schule und Sport/Gladbeck,
Kerenci Fleischhandel/Lembeck, Hüseyin Çelik und
Grup Ahenk, Frank A. Langer/MPP-Studios,
Elias Hahn, Wu Qiao Qiao, u.v.a.
Einem Fremden Gastfreundschaft zu zeigen
verlangt eine besondere Offenheit und ein
besonderes Vertrauen. Einem fremden Kameramann Gastfreundschaft zu zeigen verlangt erheblich mehr. Bei der Familie Sabri und Fatima Cömert
und Gästen bedanken wir uns für das großzügige
interkulturelle Teilen.
Bütün bayramlarınız mubarek olsun!
Bildnachweis
Gregory Hahn, Ph.D.
Pädagogische Referentin im FWU
Karin Beier
00
© 2005
FWU Institut für Film und Bild
in Wissenschaft und Unterricht
gemeinnützige GmbH
Geiselgasteig
Bavariafilmplatz 3
D-82031 Grünwald
Telefon (0 89) 64 97-1
Telefax (0 89) 64 97-300
E-Mail [email protected]
[email protected]
Internet http://www.fwu.de
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Begleitkarte
Gregory Hahn, Ph.D.
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Islamische Feste in Deutschland
Das Opferfest
Das Opferfest ist neben Ramadan eines der wichtigsten
islamischen Feste. Es wird auch in Deutschland gefeiert.
Am Opferfest gedenkt man der Opferbereitschaft Ibrahims
und seines Sohnes Ismael. Man schlachtet ein Opfertier und
teilt das Fleisch mit der Familie, den Freunden und den
Armen. Der Film erklärt Hintergrund und Sinn des Festes
und dokumentiert, wie es gefeiert wird: in der Familie, in
der Moschee, am Schlachthof und bei einer Gemeindefeier,
wo das Fest den Weg von der Glaubensprüfung Ibrahims
zum Tag der offenen Tür bahnt.
Schlagwörter
Feste, Brauchtum, Koran, Moschee, Muslime in Deutschland,
interreligiöser Dialog
Grundschule
Religion • Christliche und nichtchristliche Religionen
Sachkunde • Soziales Lernen, Ausländische Arbeitnehmer und
ihre Familien
Interkulturelle Bildung
Interkulturelles Zusammenleben • Familie
Laufzeit: 18 min
Kapitelanwahl auf DVD-Video
Sprache: deutsch
Systemvoraussetzungen
bei Nutzung am PC
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DVD-Player-Software,
empfohlen ab WIN 98
GEMA
Alle Urheber- und
Leistungsschutzrechte
vorbehalten.
Nicht erlaubte/genehmigte Nutzungen werden zivil- und/oder
strafrechtlich verfolgt
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Programm
gemäß
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Politische Bildung
Gesellschaftspolitische Gegenwartsfragen • Migration
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Religionskunde • Nichtchristliche Religionen
Allgemeinbildende Schule (3-6)
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