Das Programm für Januar 2013

Transkript

Das Programm für Januar 2013
01/14
www.ballhausnaunynstrasse.de
4.-7.1.2014, 20 UHR
FAHRRÄDER KÖNNTEN EINE ROLLE SPIELEN
VON MARIANNA SALZMANN & DENİZ UTLU
Andreas’ Berufsalltag führt ihn kreuz und quer durch das heutige Deutschland: Als schlechtbezahlter Leiharbeiter
einer Catering-Firma serviert er Multivitaminsaft bei der FDP-Tagung, Eiskrem im Fußballstadion, Wein im
Edelrestaurant, Schnittchen im NSU-Untersuchungsausschuss. Was er dabei erfährt, nimmt Andreas ungefiltert in
sich auf, denn er leidet an einer seltenen psychischen Anomalie: dem absoluten Gedächtnis. Informationen und
Eindrücke, die anderswo im Schredder landen oder verdrängt werden, bleiben für immer abrufbar in seinem
Kopf gespeichert. Als seine Freundin Lea ihm einige national gesinnte Bekannte vorstellt, schmieden sie
gemeinsam Pläne, um an das große Geld ranzukommen. Doch Andreas’ totales Wissen bringt alle in einen
wahnwitzigen Strudel.
Regie: Lukas Langhoff
Bühne: Lukas Langhoff, Justus Saretz
Kostüm: Ines Burisch
Video: Sönke Hansen
Musik und Sounddesign: Toby Dope
Dramaturgie: Nora Haakh
Mit: Sebastian Brandes, Simon Brusis, Sema Poyraz, Janin Stenzel, Paul Wollin
Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Erstproduktion gefördert durch die
Einzelprojektförderung und die Interkulturelle Projektförderung des Landes Berlin. Aufführungsrechte beim Verlag der Autoren,
Frankfurt am Main.
10.-12.1.2014
RAUŞ – NEUE DEUTSCHE STÜCKE
Neue Texte zu Dasein in Deutschland heute, Dasein transnational, Dasein mit Altlasten hier und mitgebracht aus
anderen Ländern, mit Weltkriegen auf dem Buckel, mit Wunsch nach Welterneuerung, nach Weltuntergang, nach
Bürgerlichkeit und Liebe und der Akzeptanz von andersartigen Lebensformen auf diesem Planeten. RAUŞ- Neue
Deutsche Stücke, eine postmigrantische Literaturwerkstatt, entstand in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater
und dem Kultur- und Gesellschaftsmagazin freitext.
Freitag, 10.1.2014, 20 Uhr:
Du weißt ich muss gehen
von Hakan Savaş Mican
Szenische Einrichtung: Michael Ronen
Abkommen
von Deniz Utlu
Szenische Einrichtung: Mıraz Bezar
Samstag, 11.1.2014, 20 Uhr:
Wider die Natur! oder die Desintegrationsmaschine
von Juri Sternburg
Szenische Einrichtung: Krzysztof Minkowski
mais in deutschland und anderen galaxien
von Olivia Wenzel
Szenische Einrichtung: İdil Üner
Zöpfe – Bepa, Haдежда, Любовь
von Marianna Salzmann
Szenische Einrichtung: Babett Grube
Sonntag, 12.1.2014, 20 Uhr:
Pyramiden
von Daniela Janjic
Szenische Einrichtung: Anestis Azas
WIR WAREN ICH
ICH WAREN WIR
von Georgia Doll
Szenische Einrichtung: Brit Bartkowiak
Eine Kooperation des Ballhaus Naunynstraße, des Maxim Gorki Theaters und des Kultur- und Gesellschaftsmagazins freitext, gefördert durch
den Hauptstadtkulturfonds.
13.1.2014, 20 UHR
PLANTATION MEMORIES – EPISODES OF EVERYDAY RACISM
SZENISCHE LESUNG VON GRADA KILOMBA
Lebendige Erinnerung, die in unserem Innern ruht und erzählt werden will. Mit ihrem Buch, Plantation Memories –
Episodes of Everyday Racism, gelingt es Grada Kilomba durch ihre prägnante und tiefsinnige Sprache, die
Konsequenzen rassistischer Gewalt und rassistischer Traumata offenzulegen. Die Schriftstellerin, Professorin
und Psychoanalytikerin erhielt nicht zuletzt durch Plantation Memories internationale Anerkennung.
Was geschieht, wenn wir die Maske des Schweigens ablegen? Worüber dürfen wir sprechen? In einer Mischung
aus literarischem und wissenschaftlichem Schreiben geben Kilombas Figuren Einblick in die unterschiedlichen
Erfahrungen von Rassismus, Entfremdung, Transformation und Empowerment.
Die Lesung findet auf Englisch statt.
Text und Regie: Grada Kilomba
Performance: Martha Fessehatzion, Moses Leo, Michael Edode Ojake, Isabelle Redfern,
Sara-Hiruth Zewde
Musik: GEISBABA
Eine Veranstaltung von Grada Kilomba in Koproduktion mit Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH.
16.-19.1.2014, 20 UHR
DANCE FOR SALE
EIN TANZPROJEKT
Nach vielen Anläufen mit unterschiedlichen Projekten wurde 2009 mein Soloprojekt »Register« gefördert.
Unglücklicherweise waren dann die kulturellen Abteilungen der Bezirke Pankow und Prenzlauer Berg pleite und die
Finanzierung meines Projekts wurde gestrichen. Ich war gezwungen, es auf andere Art und Weise zu realisieren,
denn schließlich gilt: The Show must go on... In diesem Prozess tauchten viele Fragen auf und darunter eine sehr
hartnäckige: „Was kostet ein Tanz?“ Ricardo de Paula
Dance for Sale geht dieser Frage nach und fokussiert auf das »Geschäft mit der Kunst«, indem es Tanz als Produkt
thematisiert. Seit 2006 erforscht Grupo Oito in ihren Tanzprojekten die Beziehungen zwischen Individuum und
Gesellschaft. Inspiriert durch das alltägliche Leben, bilden »Identitäten« dabei einen Referenzpunkt.
Konzept und Choreografie: Ricardo de Paula
Mit: Grupo Oito
Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Erstproduktion gefördert im Rahmen der Reihe project
in/out durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
22.1.2014, 20 UHR
FÜR HRANT DİNK – 100 JAHRE GEWISSEN, VERGEBEN UND GERECHTIGKEIT
VORTRÄGE UND DISKUSSION MIT AYDIN ENGİN UND DR. UFUK YALTIRAKLI
Seit 2007 versammeln sich jedes Jahr am 19. Januar tausende Menschen zu Gedenkveranstaltungen in Istanbul,
Paris, Berlin sowie an anderen Orten, um an den armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink zu erinnern. Seine
Ermordung vor sieben Jahren stellt in der Vergangenheitsaufarbeitung der gegenwärtigen Türkei eine Zäsur dar.
Während die Aufdeckung der staatlichen Verstrickungen in den Mord nach wie vor nicht gelingt, weil der
Gerichtsprozess seit Jahren verschleppt wird, beschäftigt sich die Öffentlichkeit bereits mit einem symbolischen
Datum. Der 24. April 1915 gilt als Beginn des Völkermordes an den Armeniern.
Der Journalist Aydın Engin aus Istanbul, der jahrelang im politischen Exil in Deutschland lebte und der Sozialwissenschaftler Dr. Ufuk Yaltıraklı, Lehrbeauftragter an der Katholischen Fachhochschule und der Evangelischen
Fachhochschule Berlin, diskutieren über Gewissen der Nationen und berichten über die aktuelle Lage der
Menschenrechte in der Türkei.
In türkischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung
Eine Veranstaltung von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH in Zusammenarbeit mit dem Hrant Dink Forum Berlin.
23.1.2014, 20 UHR
YOLUN BAŞINDA - BEGINNINGS
EIN DOKUMENTARFILM VON SOMNUR VARDAR
In einem Begegnungsprojekt trifft eine Gruppe junger TürkInnen und ArmenierInnen aufeinander, um sich über das
schwierige Verhältnis ihrer Länder auszutauschen. Gemeinsam besuchen sie zunächst die Stadt Muş in der SüdostTürkei, deren Bevölkerung vor 1915 zum Großteil armenisch war. Weitere Stationen der Reise sind Gyumri, in
dessen Nähe die Bevölkerung von Muş umgesiedelt wurde und wo heute deren Enkelkinder leben. sowie das
Völkermord-Denkmal in Yerewan. Je länger die TeilnehmerInnen sich Seite an Seite mit der Thematik beschäftigen,
desto mehr Facetten ihrer Beziehung werden erkennbar. Offensichtlich ist die Erinnerung an Muş auch heute noch
lebendig. Themen wie Konflikt und Vergebung werden leidenschaftlich, aber auch mitunter widerwillig diskutiert –
misstrauisch oder einfach nur mit purer Freude am gegenseitigen Austausch über Gefühle und Vorurteile, über
Regie: Somnur Vardar
Produktion: Zeynep Güzel
TR 2013 / 86 min / Türkisch-Armenisch-Kurdisch OmeU
Realisiert im Rahmen des Projektes “Speaking to One Another”, gefördert vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland und
durchgeführt von dvv international.
24.1.2014, 20 UHR
EVERYDAY I’M CHAPULING
FOUND-FOOTAGE FILM VON MARTINA PRIESSNER
Die Kuratorin und Filmemacherin Martina Priessner (Wir sitzen im Süden) lebt zurzeit in Istanbul. Nachdem die erste
Welle medialer Aufmerksamkeit abgeebbt ist, lässt sie nun die Ereignisse der Proteste rund um den Gezi-Park vom
Sommer Revue passieren und nutzt dafür Found Footage Material, das von unzähligen AktivistInnen ins Netz
hochgeladen wurde. Pinguinkarikaturen, ‚Stehende Männer’ und Kochtopfschlagen als Protestform, unzählige
Graffitis, Fotos und Songs: Der Film vermittelt Einblicke in die Vielfalt der Protestbewegung, ihre Brüche und
Widersprüche. Sind die Proteste eine vorübergehende Erscheinung oder tatsächlich ein neues Kapitel auf der Reise
der Türkei zu demokratischen Ufern? Welche Rolle spielt Humor als „Waffe“ um Botschaften zu transportieren?
Produktion: Lale Konuk, Amin Farzanefar
D / TR 2013 / 60 min / Türkisch OmdU
Eine Produktion von Lale Konuk und Amin Farzanefar für Tüpisch Türkisch 2013, gefördert durch das Kulturamt Köln und die Rosa Luxemburg
Stiftung Nordrhein Westfalen.
25.1.2014, 20 UHR
KONZERT: SAKİNA & ANADOLU QUARTET
BEYOND ISTANBUL VOL. IX – DIE KLÄNGE MESOPOTAMIENS
Sakina & Anadolu Quartett entführen ihre Zuhörer und Zuhörerinnen auf eine Reise in das alte und neue
Mesopotamien. Einfühlsam und eindringlich lässt das ‚Quintett’ neue Klangwelten seiner Region aufleben. In ihrem
Zusammenwirken treffen traditionelle Lieder auf klassische Musik, der freien Improvisation einen Raum gebend.
Dabei schlagen sie eine musikalische Brücke von der Tradition zur Moderne; virtuos, kompromisslos, immer neuen
Eingebungen folgend.
Mit Sakina & Anadolu Quartett haben fünf herausragende Individualisten zu einem neuen musikalischen Experiment
zusammengefunden, das die Klänge Mesopotamiens auch für westliche Ohren zugänglich macht.
Gesang: Gesang: Sakina
Geige: Ozan Nabi Akın, Utku Barış Andaç, Ahmet Tirgil
Cello: İsmail Kaya
D / TR 2013 / 60 min / Türkisch OmdU
Eine Veranstaltung von İpek İpekçioğlu in Kooperation mit Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH.
28.-31.1.2014, 20 UHR
SCHWARZ TRAGEN
(MIT ENGL. ÜT)
VON ELIZABETH BLONZEN
Ein ganz normaler Tag in der WG. Der Kaffee dampft auf dem Küchentisch. Langsam trudeln die MitbewohnerInnen
ein. Der abgeklärte Cyrus. Eric mit seinen Frauengeschichten. Viktoria, die alles für ihre Jura-Karriere tun würde.
Joy mit dem Kopf in den Wolken. Und Frank. Wo ist eigentlich Frank?
Ein ganz normaler Tag in der WG. Ein Tag, nach dem nichts so sein wird wie zuvor. Schwarz tragen beleuchtet
ein Berliner Phänomen: Den Lebensentwurf Wohngemeinschaft, die alltäglichste Utopie, in der Küchentisch und
Altbauwände die Grenzen von Gemeinschaft zwischen Einsamkeit und Selbstentwurf austarieren.
Wie viel safe space passt in eine Berliner Altbauwohnung? Wie viel Community bietet eine Wohngemeinschaft?
Und wenn es hart auf hart kommt – wie viel wissen wir wirklich voneinander?
Regie: Branwen Okpako
Bühne und Kostüm: Arianne Vitale Cardoso
Video: Marvin Kipke
Musik: Jean-Paul Bourelly
Dramaturgie: Nora Haakh, Philipp Khabo Koepsell
Mit: Thelma Buabeng, Sheri Hagen, Ernest Allan Hausmann, Thomas B. Hoffmann, Tyron Ricketts
Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH.
31.1.2014, 22 UHR
AUF DEN ZWEITEN BLICK
EIN FILM VON SHERI HAGEN
In jeder Minute sehen die Menschen Wunder - wie diese weißen Wolken. Wir wissen nicht, woher sie kommen
und wohin sie wollen. Sie waren immer da und sie werden immer da sein. Sie geben uns das Gefühl der
Beständigkeit und das ist schön. Her mit dem schönen Leben.
Berlin: Aufbruch, Bewegung, Kreativität, aktives Leben - aber auch Alleinsein, Einsamkeit und Anonymität. Jeder
sehnt sich nach Zweisamkeit und jede Liebe ist möglich - man muss sie nur finden und leben. Auf den zweiten
Blick ist ein Film über Kay und Falk, Benjamin und Elena, Till und Pan - drei sehbehinderte Paare im Großstadtmoloch
Berlin - die sich begegnen, entdecken und zueinander hingezogen fühlen.
Im Anschluß Publikumsgespräch mit der Regisseurin.
Regie: Sheri Hagen
Mit: Michael Klammer, Ingo Naujoks, Anita Olatunji, Nele Rosetz, Ella-Sade Hagen-Janson, Pierre Sanoussi-Bliss,
Milton Welsh
D 2012 / 94 min / deutsche Originalfassung
Ballhaus Naunynstraße
Naunynstraße 27, 10997 Berlin
ANFAHRT
U-Bahn: U8, U1 (Kottbusser Tor) Bus: M29, 140 (Adalbertstr./Oranienstr.)
TICKETS
Online - Tickets: www.ballhausnaunynstrasse.de
Die Kasse ist an Spieltagen von 17.30–20 Uhr geöffnet (nur Barzahlung möglich)
INFO- UND KARTEN-TELEFON: (030) 754 537 25
Mo-Fr von 17-19 Uhr, sowie an Spieltagen (auch Sa/So) von 17–20 Uhr: Reservierungen und Informationen
zu Ermäßigungen.
TICKETPREISE
Fahrräder könnten eine Rolle spielen,
Schwarz tragen, Dance for Sale, Rauş, Plantation Memories ................................................................................ 14/8 €
Konzert: Sakina & Anadolu Quartet .................................................................................................................................... 12/8 €
Auf den zweiten Blick ................................................................................................................................................................. 5/3 €
Für Hrant Dink, Everyday I‘m çapuling, Yolun Başında - Beginnings ............................................................ Eintritt frei
Für diese Veranstaltung gilt die tanzcard
IMPRESSUM
Herausgeber................................... Ballhaus Naunynstraße
Künstlerische Leitung ................ Wagner Carvalho
.............................................................. Tunçay Kulaoğlu
Redaktion ........................................ Verena Schimpf
Gestaltung/Konzept .................... Katrin Schoof
Fotografien....................................... Rebecca Sampson
Layout/Satz .................................... Marcelo Vilela da Silva
PROGRAMMÜBERBLICK 01/2014
Sa 04.01.
20:00
So 05.01.
20:00
Mo 06.01.
20:00
Di 07.01.
20:00
Fr 10.01.
20:00
Sa 11.01.
20:00
So 12.01.
20:00
Mo 13.01.
20:00
Do 16.01.
20:00
Fr 17.01.
20:00
Sa 18.01.
20:00
So 19.01.
20:00
Mi 22.01.
20:00
Do 23.01.
20:00
Fr 24.01.
20:00
Sa 25.01
20:00
Di 28.01.
20:00
Mi 29.01.
20:00
Do 30.01.
20:00
Fr 31.01
20:00
Fahrräder könnten eine Rolle spielen
von Marianna Salzmann & Deniz Utlu
Fahrräder könnten eine Rolle spielen
von Marianna Salzmann & Deniz Utlu
Fahrräder könnten eine Rolle spielen
von Marianna Salzmann & Deniz Utlu
Fahrräder könnten eine Rolle spielen
von Marianna Salzmann & Deniz Utlu
Rauş – Neue Deutsche Stücke
Rauş – Neue Deutsche Stücke
Rauş – Neue Deutsche Stücke
Plantation Memories –
Episodes of Everyday Racism ENGL.
Szenische Lesung von Grada Kilomba
Dance for Sale
ein Tanzprojekt
Dance for Sale
ein Tanzprojekt
Dance for Sale
ein Tanzprojekt
Dance for Sale
ein Tanzprojekt
Für Hrant Dink – 100 Jahre Gewissen, Vergeben und
Gerechtigkeit
Vorträger und Diskussion mit Aydin Engin und Dr. Ufuk Yaltirakli
Yolun Başinda - Beginnings
von Somnur Vardar
Everyday I’m çapuling
Found-Footage von Martina Priessner
Konzert: Sakina & Anadolu Quartet
Schwarz tragen mit engl. ÜT
von Elizabeth Blonzen
Schwarz tragen mit engl. ÜT
von Elizabeth Blonzen
Schwarz tragen mit engl. ÜT
von Elizabeth Blonzen
Schwarz tragen mit engl. ÜT
von Elizabeth Blonzen
22:00
Auf den zweiten Blick
von Sheri Hagen
Publikumsgespräch nach dem Film

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