40 Jahre TEMEL - Temel

Transkript

40 Jahre TEMEL - Temel
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Anzetgensonderveröffenttichung
Seit 40 Jahren ein Garant für individuelle
Lösungen im Bereich des Maschinenbaus
' Serdar Temel an
einer
Maschine
für die Lakritzindustrie - ein Beispiel aus dem Bereich des Sonder; maschinenbaus.
: Gesucht und konstruiert
werden
muss die passende
Lösung für
ein
: ganz
bestimmtes
Problem.
Der
Geschäftsführer i
Serdar
Temel
erhält von
Claudia
Mohr von
der Kreishandwerkerschaft Westholstein die
Jubiläumsurkunde.
Uetersen (pl). Die Firma Temel
Maschinenbau GmbH feierte
am Wochenende ihr 40-jähriges Bestehen. Das Unterneh~men für Konstruktion (Engineering), Sondermaschinenbau sowie Wartung und Reparatur
wird in der zweiten Generation
|von Serdar Temel, dem Sohn
(des Firmengründers, geführt.
Die Geschichte der Unternehmung begann 1972 an der Kuhlenstraße. Damals wagte Ismail
Temel, der zuvor zehn Jahre
lang bei Hatlapa als Werkzeugmacher gearbeitet hatte, den
Sprung in die Selbstständigkeit.
Aufträge erhielt er zunächst
ausschließlich von dem Uetersener Schiffsausrüster. Gefertigt
wurde in einer Garage an einer
gebraucht erworbenen Drehbank.
Das Geschäftsfeld wurde nach
und nach ausgebaut. Es kamen
neue Kunden hinzu, neue Maschinen wurden angeschafft
und Mitarbeiter eingestellt.
Schließlich bot der Raum in der
Kuhlenstraße nur noch ungenügend Platz. So wurde ein neues
Domizil gesucht und am Esinger Steinweg auch gefunden.
Zuvor hatte Ismail Temel seine
Pläne, zurück in die Türkei zu
gehen, verworfen. „Mein Vater
war preußischer als mancher
Preuße geworden. Er schätzte
die deutschen Tugenden wie
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit,
das frühe Aufstehen, Präzision
und Qualität", erinnert sich sein
Sohn an diese Phase der Firmenhistorie.
Am Esinger Steinweg wurde mit
einem Geschäftspartner produziert, was sich jedoch nicht als
fruchtbar erwies. Man trennte
sich, und die Ära „Franz-Kruckenberg-Straße" wurde begründet. Es war 1987, als dort
die erste Fertigungshalle gebaut
wurde. Nach und nach ist die
Produktionsfläche
erweitert
worden. Heute gehören dem
Betrieb etwa 25 Mitarbeiter an.
Konstruiert wird in einer 1000Quadratmeter-Halle.
Serdar Temel, der die Geschäftsführung nach dem tragischen Tod seines Vaters im Jahre 1994 übernommen hatte,
macht seine Selbstständigkeit
nach wie vor Spaß. Insbesondere weil „man bei uns alles
aus einer Hand bekommt.
Wir
planen
nicht
nur
Sonderlösungen,
sondern
setzen diese Planungen auch
u m " , so Temel. Das Ingenieurbüro wird bei Temel von
der Fertigungsabteilung begleitet. „Wir können das Problem des Kunden nicht nur
theoretisch,
sondern
auch
praktisch lösen. Und das z u verlässig, so wie versprochen."
Spannend bleibe es aber i m mer, weil „kein Auftrag dem anderen
gleicht". Das
Wort
„Sondermaschinenbaum" beschreibt, worauf es bei temel
ankommt: auf clevere Ideen,
um einen bestimmten Kundenwunsch, der so an das Unternehmen noch nie herangetragen worden ist, zu lösen. Und
das, wenn nötig, auch sehr
schnell.
Wir können
Probleme
praktisch
lösen...
Das gilt natürlich auch für das
dritte Standbein: Den Bereich
der Wartung und Reparatur. Insbesondere wendet sich Temel
hier den Firmen z u , deren Maschinen
Straße 2.
24 Stunden laufen müssen. Ein
Defekt an einer solchen Maschine ist für das betreffende
Unternehmen mit hohen Kosten verbunden, Schnelligkeit
beim Service wird daher sehr
geschätzt. Und Serdar Temel
weiß das natürlich. Auch am
Wochenende haben einige Mitarbeiter daher Rufbereitschaft.
40 Jahre Temel, das war für
Claudia Mohr, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft
Westholstein und der Metallinnung Kreis Pinneberg, Grund
genug, persönlich vorbeizuschauen und zu gratulieren.
Auch eine Urkunde wurde
übergeben, verbunden mit dem
Wunsch einer weiterhin erfolgreichen Geschäftstätigkeit.

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