Dergi A4 - ARI Magazin

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Dergi A4 - ARI Magazin
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ARI 39
TÜRK‹YE HALK DERNE⁄‹ MÜN‹H e.V. DÜZENLED‹
Uluç Gürkan’›n konferans›:
Dünya bar›fl›nda, uygarl›k
yar›fl›nda Türkiye
Münih/ARI
ürkiye
Halk
Derne¤i’nin
düzenledi¤i U¤ur Mumcu’nun
katlediflinin 10. y›l›nda anma
toplant›s›na
konuflmac›
olarak,
Mumcu’nun “Devrim” gazetesinde
uzun zaman beraber çal›flt›¤› yak›n
arkadafl›
DSP eski
Milletvekili,
Cumhuriyet Gazetesi yazar› ve TBMM
eski baflkan yard›mc›s› Uluç Gürkan
kat›ld›.
DGB salonunda düzenlenen toplant› da
Cumhuriyet’in
kurucular›n›,
Cumhuriyet ve Demokrasi için canlar›n›
veren tüm flehitlerimiz an›ld›. Dernek
Baflkan› Remzi Yazgan, dernek
hakk›nda k›sa bilgi verdikten sonra,
U¤ur Mumcu’nun ve Uluç Gürkan’›n
1970’lerde
Devrim
Gazetesinde
yazd›klar› K›br›s ve Irak’la ilgili yaz›lar›
göstererek 30 y›ld›r hiç birfleyin
de¤iflmedi¤ini söyledi.
Uluç Gürkan, “U¤ur Mumcu inand›¤›
ilkeleri ödünsüz savundu¤u ve Katk›s›z
Kemalist oldu¤u için öldürülmüfltür.
Muammer Aksoy, Bahriye Üçok,
Ahmet Taner K›fllal› gibi Cumhuriyet
an›tlar›n›n teker teker öldürülmeleri
Cumhuriyeti yok etme amac›n›
tafl›yordu. Bu ölümsüz insanlar,
insan›n özgür bireyler olmas› ve
toplumun düzeyini geliflmifl uygar
ülkeler seviyesine
getirmek için
çal›flm›fllard›. Ad› küreselleflme olan
emperyalizmin her gün yeniden bizleri
uyufltururcas›na önümüze sürdü¤ü
bütün görüfl ve de¤erlere karfl›, genifl
halk y›¤›nlar›n›n bilincili oldu¤unu ve
bu bilinç-inanç yaflad›¤› için U¤ur
Mumcu da yaflamaktad›r.
Toplant›ya TC Münih Baflkonsolosu
Haldun Otman ve çok kalabal›k bir kitle
kat›ld›. Toplant› U¤ur Mumcu’nun
halka seslenifl “Unutma bizi” yaz›s›n›n
baflkan taraf›ndan okunarak sona erdi.
T
40 ARI
DSP eski Milletvekili, Cumhuriyet Gazetesi yazar› ve TBMM eski baflkan yard›mc›s›
Uluç Gürkan
U⁄UR MUMCUYU ANIYORUZ
Baflkonsolos Haldun Otman, Uluç Gürkan’la beraber
Türkiye Halk Derne¤i-Münih e.V.
Din, dil, ›rk, ulus fark› gözetmeksizin tüm bask›lara karfl›,
demokratik bir toplum, bar›fl içinde bir dünya için...
SOSYALDEMOKRAT HALK DERNEKLER‹
FEDERASYONU - HDF- ÜYES‹
Dernek Baflkan› : Remzi Yazgan
Tel : 089/913516
Weilheim’da yaflayan ö¤retmen Mustafa Albay resimde
görülen U¤ur Mumcu’nun tablosunu bir günde yapt› ve
derne¤e hediye etti.
Siparifl ald›¤› ülkeler:
Türkiye, Fransa, ‹talya, Almanya
Macaristan, K›rg›zistan ve Amerika
Philips, BAKTAT, Ren Bistut,
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Türkische Journalisten diskutieren
Journalisten-Verband
ahlreiche türkische und
fremdsprachige
Journalisten
anderer
Nationalität führten in der
Geschäftsstelle des Bayerischen
Journalisten-Verbandes (BJV)
einen lebhaften Meinungsaustausch über berufliche
Probleme und deren Lösung.
Z
Die Fachgruppe fremdsprachiger
Die BJV Geshäftsführerin
Journalisten und der ArbeitsFrauke Ancker
kreis “Europa” im BJV hatten
Anfang Februar zu einer gemeinsamen Versammlung
eingeladen.
Der Vorsitzende der Fachgruppe, Gerd Kallhardt, berichtete
eingangs über Krise in der Medienbranche. Im vergangenen
Jahr sind allein in Bayern über 1.000 Arbeitsplätze abgebaut
worden. Und für dieses Jahr werden weitere Entlassungen
erwartet. Die
wirtschaftliche
Lage hat sich
bei
vielen
Medienunternehmen durch
den Einbruch
im Anzeigengeschäft
erheblich
Von Links: Klaus Meßenzehl, Mustafa FINDIK
verschlechter.
Die Rechtsschutzfälle des BJV für seine Mitglieder haben sich
im vergangenen Jahr verdoppelt.
Im Rahmen der umfangreichen Einsparung in der
Medienbranche sind auch zum 1.1.03 die ausländischen
Redaktionen im Bayerischen Rundfunk u.a. ARD Anstalten
geschlossen worden. Dagegen hat der Bayerische Journalisten-
42 ARI
Verband in einer Pressemitteilung zusammen mit der
Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di protestiert. Auch der
Deutsche Journalisten-Verband hat die ARD aufgefordert, die
Fremdsprachenprogramme fortzusetzen.
Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Bayern, Rahmi
Turan, verwies auf die zahlreichen Beiträge türkischer
Journalisten für ein besseres Zusammenleben zwischen Türken
und Deutschen. Er sprach sich aber auch für mehr Kontakte
zwischen türkischen und
deutschen Journalisten aus.
In der Diskussion wiesen
türkische
Journalisten
daraufhin, dass sie sich des
öfteren in ihrer Arbeit
deutschen Kollegen gegenüber ausgegrenzt fühlten.
Dies betrifft vorwiegend
Akkreditierung oder die
Erlangung
von
Informationen. Andere Teilnehmer Gerd Kallhardt, Vorsitzender
der Fachgruppe Fremdsprachige
meinten allerdings, dass diese
Probleme nicht immer nur mit Nationalität zu tun hätten. Große
Medienunternehmen würden häufig bevorzugt auch deutschen
Journalisten gegenüber. Darüber hinaus müssten sich alle
Journalisten, ob Deutsche oder Ausländer, um gute Kontakte
mit den zuständigen Stellen bemühen. So gäbe es auch die
Erfahrung, dass bei der Pflege solcher Kontakte eine
problemlose Arbeit auch für fremdsprachige Journalisten
möglich sei.
Fr. Esin Tekige, Chefredakteurin des türkisch-deutschen ARI
Magazins, bedauerte, dass Journalistinnen immer noch einen
schweren Stand gegenüber ihren männlichen Kollegen hätten.
Eine Frau müsse dreimal so gut sein wie ein Mann, um
anerkannt zu werden. Die BJV Geschäftsführerin Frauke Ancker
unterstützte die Meinung von Esin Tekige, wies aber daraufhin,
dass in Deutschland eine Entwicklung zum Besseren sichtbar
sei.
Berufsprobleme im Bayerischen
in München
MÜNCHEN/ARI
Ein weiteres Thema in der Diskussion war das Bild der
Ausländer in den deutschen Medien. Einige Teilnehmer
meinten, dass häufig über Ausländer bewusst oder
unbewusst negativ oder verletzend berichtet werde.
Ausländer erschienen in der Berichterstattung zu
häufig entweder als Opfer oder als Kriminelle. Frauke
Ancker empfahl, sich bei Ehrverletzungen oder
unsachlicher Berichterstattung beim Deutschen
Presserat zu beschweren. Wenn Verfehlungen
regelmäßig berichtet würden, könnte eine bessere
Sensibilisierung in den deutschen Medien erreicht
werden. Rahmi Turan regte Besuche fremdsprachiger
Journalisten in deutschen
Zeitungs- und Rundfunkredaktionen an, um dieses
Problem mit deutschen Kollegen zu diskutieren.
Positives Fazit: Es gab keine größeren Probleme im
journalistischen Alltag. Allerdings sprachen sich die
Teilnehmer für engere Kontakte zu deutschen Kollegen
aus.
Zum Abschluss begrüßten
die Teilnehmer einen
Vorschlag
von
Gerd
Kallhardt, sich regelmäßig
zu einem Stammtisch zu
treffen, um dort ungezwungen über Probleme
aber auch Hilfen für die
journalistische Arbeit zu
Laszlo Rajki
diskutieren.
Von links: Ahmet ‹NCEL, H. J. WEBER, Esin TEK‹GE, Bogoskov P.
ARI 43

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